Übrigens sagt der Spatz etwas über eine australien-Tour
Ja, schau mer halt mal. Es duerfte wohl auch in Australien asphaltierte Abschnitte geben ... selbst in Marokko waere heutzutage eine Asphalttour mit meinem 'normalen' Reiserad moeglich, nur war das halt nicht das, was Jan und ich vorhatten.
Wir wollten ja Pisten fahren. Deswegen war hier ein MTB auch sehr sinnvoll. Wegen der groesseren Lenkerbreite wuerde ich hier auch keinen Rennlenker montieren, sondern klar unterscheiden:
- Strecken-Reiserad = 'Randonneur' (oder 'Rennrad mit Gepaecktraeger', obwohl das nicht stimmt, denn es passen deutlich breitere Reifen rein als bei einem richtigen Rennrad) = (relativ) schmale (28-37) Reifen in 622, Rennlenker, fuer > 99% Asphalt
- Expeditions-Reiserad = 'MTB mit Gepaecktraeger' = breite (>=50) Reifen in 559, gerader Lenker mit Hoernern, etc., fuer jeden Untergrund. Wer's perfekt haben will, sucht sich hierfuer einen speziellen Rahmen mit laengerem Hinterbau, ein 'normales' MTB baut an den Kettenstreben eher kurz.
@Falk: Der einzige Fundamentalist hier in diesem Thread bist Du ...
Ich meine, Du zelebrierst die uneingeschraenkte Ablehnung des Rennlenkers (ohne Dich jemals ernsthaft damit befasst zu haben, eine 200 m Probefahrt mit einem nicht passenden Rad kann ja wohl keine Basis sein), waehrend meinereiner immer schon fuer eine sinnvolle Differenzierung eingetreten ist (wenn es auch infolge der vorherrschenden Meinungen eher noetig ist, dem Rennlenker die Stange zu halten, da dieser ja immer schlecht geredet wird

... den MTB-Pruegel lassen ja hier die meisten durchaus gelten

)