Damit ist die Zugkraft in der Kette gemeint, also mit welcher Kraft vorne das Kettenblatt die Kette zieht. Wenn sich auf eine 170mm-Kurbel ein 100kg-Fahrer mit vollem Gewicht stellt, dann zieht z.B. ein 22er-Kettenblatt mit fast 3750N ("375kg") an der Kette (falls nichts rutscht und bricht).
Bei allen (mir bekannten) Radtypen sieht das Hinterrad nur die Kette und den Kettenzug. Wie der vorne zustande kam, ist dabei für das HR egal.
Wäre diese Kraft nicht die aus der Über- bzw. Untersetzung resultierende? Weil der Zug vorne wird doch effektiv erst durch den Widerstand, den das Hinterrad bzw. Ritzel leistet und beim gewählten Beispiel gleichbleibend..!?