Eine kleine Ergänzung: die träge bzw. schwere Gesamtmasse spielt die Rolle des "Ich spanne eine Rohloff-Nabe ein", das Gewicht des/r Fahrers/erin die Rolle des Drehmomenterzeugers. Und wenn der 100-kg-Mensch aus dem Sattel geht und dann noch am Lenker zieht ...
Ohne Zweifel! Auch Beschleunigungsvorgänge müssen berücksichtigt werden. Auch hier ist allerdings nicht nur die Masse des Menschen entscheidend, sondern auch die Zuladung. An dem 100-kg-Limit für den Fahrer möchte ich auch gar nicht zweifeln. Hierdurch wird einfach das maximal erzeugbare Drehmoment definiert, welches für eine gewisse Kurbellänge und Übersetzung möglich ist.
Wie schon gesagt, möchte ich einfach festhalten, dass dennoch auch das Gepäck nicht vernachlässigt werden darf. Und zum anderen bleibe ich dabei, dass die ganze Diskussion relativ "akademisch" ist, da ja noch kleinere Entfaltungen (z. B. 1 m oder weniger) sowieso kaum Sinn machen würden, zumindest nicht für die "typische Radreise".