Die 100kg beziehen sich auf den Fahrer (oder genauer geht es letztlich um das maximale Drehmoment, was auf die Kurbel (und über die Übersetzung an die Nabe) kommt. Solange du keine Packtaschen an die Pedalen schnallst, ist die Zuladung völlig egal.
Nö. Arnulfs Argument der Hangabtriebskraft ist richtig. Der 150-kg-Mensch
kann ein größeres Drehmoment auf die Nabe bringen, das tatsächlich aufzubringende
Drehmoment am Berg, wo die träge Masse keine Rolle spielt, ist von der Steigung und der Gesamtmasse abhängig.
Sehe ich auch nicht so. Natürlich braucht man mehr Kraft um ein schwereres Fahrrad den Berg rauf zu bringen, als ein leichteres.
Aber es geht wohl nicht um die gleichmäßige Belastung, sondern um die Spitzenbelastung, und die dürfte im Moment, wo die Kurbel im 90 Grad Winkel steht am höchsten sein, so dass da schwere Menschen und Menschen mit Rucksäcken auf den Schultern mehr Kraft auf die Pedale bringen als leichtere.
Bei Tandemfahrern könnte man die Kurbel um 90 Grad versetzt anbringen, um die Spitzenbelastung zu minimieren. Sie wird dann aber bei Fahrern mit Klickis immer noch höher sein, als bei Einzelfahrern, da der zweite im runden Tritt schieben und ziehen kann.
Rohloffs Infos sind offenbar so auszulegen: Menschen unter 100 Kilo schaffen es mit der Übersetzung bzw. Entfaltung einfach nicht die Rohloff zu plätten, da können sie so kräftg treten wie sie wollen.
Aber wie gesagt, wer Garantie gelten machen möchte, wenn's die Rohloff zerlegt, sollte Rohloff fragen.