Es ist weniger ein "dagegen Jammern" als viel mehr eine Feststellung, die in meinem Fall durchaus mit Erfahrungen mit meinem Nachwuchs untermauert werden kann
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Ich glaube aber, dass es heute vielen Leuten noch schwerer fällt, die Ruhe zu "ertragen" oder gar zu "genießen" als das früher der Fall war. Man hat nun einmal die ständige Berieselung und den ständigen Zugang zu elektronischen Kommunikations- und Unterhaltungsmöglichkeiten, die es früher einfach nicht gab. Da das aber eben so ist, hast Du recht, dass Strategien wichtig sind, mit denen man eventuellen Problemen mit dem Alleinsein begegnen kann. Ein Tagebuch ist sicher eine gute Möglichkeit.
Generell ist das aber auch ganz stark vom "Typ" abhängig. Manche Leute brauchen ständige Ansprache und fühlen sich erst dann wohl, wenn sie unter Leuten sind. Meine Mutter ist so ein Mensch. Mein Vater hingegen hat durchaus gerne den "Trubel" gemieden. Ich bin hier eher meinem Vater ähnlich
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Aus diesem Grund kann man eigentlich dem Fragesteller keine wirklich zuverlässige Antwort geben. Man kann eigentlich immer nur beschreiben, wie man selber mit "einsamen Radreisen" zurechtkommt.