Wobei ich ehrlich gesagt noch nicht so recht schnalle, warum die bricht. Eine M8er Schraube in der Güte 8.8 bringt immerhin 16.500kN Vorspannkraft. Um die zu lupfen, die Verbindung zum Klaffen zu bringen, bräuchte ein 80kg-Fahrer statisch also einen Hebel von 1:20. Wenn's bis zur Hinterkante der Auflage 30mm wären, könnte das Gewicht also 60cm hinter der Stütze angreifen. Das entspräche ungefähr einem Raddurchmesser. Nun kommen natürlich noch Stöße hinzu, die aber durch den Sattel und sein Gestell abgefedert werden. Mit Faktor 3 ist man da gewiß auf der sicheren Seite und man könnte immer noch 20 cm hinter der Stütze sitzen. Dann kommt der olle Wöhler um die Ecke, Dauerfestigkeit, aber selbst da würde ich doch erwarten, daß zuerst die Rails verbiegen oder brechen, bevor die Schraube abreißt.
Ich vermute, daß die wirklich Biegung erfährt - und zwar weil die Pratze, der Deckel oben, zu schwach ist und sich aufbiegt.