Ich habe nun seit 2 Wochen eine IQ-X am Rennrad. Betrieben wird sie mit einem SON 28 "neu" sowie einem Toplight Mini.
Leider konnte ich noch nicht all zu viel damit fahren (seit einer Woche gar nicht mehr). Neben einer Testrunde abends (Stadt und Land) konnte ich dank der aktuellen Wetterlage nur eine Rückfahrt von der Arbeit bei Dunkelheit damit bestreiten.
Ich finde die Ausleuchtung gut. Allerdings sind meine Vergleichsscheinwerfer alles BUMM-Modelle. Neben dem alten Cyo sowie der Ixon (Akku) der neue Cyo premium sowie Ixon Premium. Subjektiv empfinde ich die Ausleuchtung wieder etwas breiter und relativ homogen (abgesehen von der horizontalen Kante die schon erwähnt wurde). In der Stadt wünsche ich mir manchmal generell eine etwas spottigere Lampe um schwarze Löcher auf beleucheteten Wegen besser aus zu leuchten. Aber insbesondere auf unbeleuchteten Wegen mag ich die homogene Ausleuchtung mehr wenn man nicht dauernd vom Gegenverkehr geblendte wird. Kurvenfahrten sind generell bei StVZO-Abgeblendeten Lampen ja ab einer gewissen Geschwindigkeit dank der Kurvenlage Blindflüge. Da hat sich nicht wirklich was verbessert. Zum Thema Straßenschilder kann ich gerade nichts sagen. Da ich nur bekannte Strecken gefahren bin halte ich nach den Schildern nicht explizit ausschau oder werde von ihnen überrascht. Ich versuche die Tage mal darauf zu achten.
Mein Hauptkritikpunkt ist das Standlicht und die Mindestgeschwindigkeit. Mein Cyo flackert schon bei langsamerem schieben und dementsprechend ist auch der Standlichtkondensator früher gefüllt. Wenn man nach 50-100 Metern zum ersten Mal halten muss leuchte da nach Sekunden nichts mehr (oder minimalst). Aber auch bei voller Füllung leuchtet er gefühlt deutlich kürzer als beim Cyo, wobei ich das weniger tragisch finde da ich auf der Straße selten länger einfach rumstehe.
Mein Hauptkaufgrund war aber eine helle Lampe mit Überkopfmontage, und da bin ich bei der IQ-X zufrieden.