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#560730 - 10/16/09 09:38 AM An alle Wildzelter
Joese
Unregistered
Sagt mal, wie macht ihr das eigentlich beim Wildzelten?
Die meisten suchen sich ja offensichtlich einen Platz in der Dämmerung, damit sie nicht gesehen werden.
Heißt das, ihr esst vorher im Restaurant und fahrt dann weiter um einen Zeltplatz zu suchen? Oder schmeisst ihr dann im Dunkeln noch den Kocher an? Oder kocht ihr vorher irgendwo in der Pampa?
Kauft ihr vorher noch ein/zwei Fläschchen Bier, um am wilden Zeltplatz wenigstens etwas zu Trinken zu haben?
Macht ihr ein Lagerfeuer ?

Und was ist mit dem Frühstück? Zelt abbauen, packen und dann ein Frühstückscafe suchen? Oder habt ihr die Frühstücksutensilien wie Tee und löslichen Kaffee dabei? Oder sogar richtigen Kaffee? Was ist mit Milch? In Pulverform?
Und was gibt es zu Essen? Kauft ihr Abends vorher Brot/Brötchen, die dann morgens gummiartig sind? Schleppt ihr etwa auch Lebensmittel mit?
Ich kann mir wildes Zelten beim Radreisen irgendwie nicht so recht vorstellen... vor allem, wenn man wie ich Wert aufs Essen legt und gerne leicht unterwegs ist. Aber irgendwie interessiert es mich auch.

Gruß Jörg
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#560744 - 10/16/09 10:03 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Schwarzwaldsteff
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Tach auch

Kommt drauf an:
Auf Lust und Laune,
Auf die Jahreszeit: Wann wird es dunkel/ Hell
Wie ist das Wetter.
Wo ist es: Zwischen zwei Dörfern oder am Arsch der Welt....

Gruss Stefan
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#560749 - 10/16/09 10:16 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Stocki
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Die Strategie kommt auf die entsprechende Gegend an. Normalerweise ziehe ich es vor noch vor der Dämmerung einen schönen Platz zu finden so dass noch genügend Zeit bleibt das Zelt im hellen aufzubauen, gegebenenfalls noch zu baden und auch noch im hellen zu kochen (bzw. wenigstens damit anzufangen).
Wenn es wegen starker Besiedelung oder ungünstigem terrain schwierig mit dem Wildcampen ist, mache ich auch schonmal eine größere Rast am späten Nachmittag zum essen und baue das Zelt erst im Dunkeln auf bzw. suche mir noch einen anderen Platz zum schlafen.

Frühstücken tue ich erst später. Kurz nach dem Aufstehen ist es mir meistens eh zu kalt. Da fahre ich lieber noch 20 Kilometer und warte darauf dass die Sonne langsam Wärme bringt. In den 20 Kilometern kommt man meist auch an einem Dorf vorbei wo es dann frische Semmeln und ev. einen Café gibt. zwinker
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#560768 - 10/16/09 10:51 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
natash
Moderator Accommodation network
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Hai Jörg,
der Vorteil des Wildzeltens besteht ja vor allem darin, dass man dort übernachten kann, wo man möchte (mit bekannten Einschränkungen). An solchen Stellen findet sich oft kein Restaurant oder Kaffee, weil viele Wildzelter einsame Orte vorziehen. Ich lege übrigens auch viel Wert auf gutes Essen und besuche deshalb höchst selten ein Restaurant (ich finde bezahlbares Restaurantessen meistens nicht besonders gut, schon gar nicht als Vegetarierin), sondern koche lieber selbst. Damit hat sich natürlich die Frage des leichten Gepäcks erledigt. Die Küche macht nämlich den schwersten Teil des Gepäcks aus. Neben allerlei Kochutensilien, Gemüse, Getreide, Gewürzen usw, brauchst Du noch ein wenig Wasser- zum Kochen und für die kleine Wäsche, es sei den ein "Wasseranschluss" (z.B. eine Quelle op.ä. ist in der Nähe). Wenn ich anfange nach einem zeltplatz Ausschau zu halten werden dann schon einmal Wasser gefasst. Es kann dann aber sein, dass das Wasser nochmal 2 Stunden durch die Landschaft gefahren werden muss, was manchmal sehr anstrengend werden kann. Dafür ist aber der Trainingseffekt ganz enorm grins. Eine Flasche Wein oder Bier befindet sich dann auch oft schon im Gepäck.
Beim Abendessen koche ich schonmal einen schwarzen Tee fürs Frühsstück und fülle den in eine Thermoskanne, die bis zum Morgen heiß hält. Dann gibt es nach Zeltabbruch den Tee mit den Resten vom Vortag oder ein paar Keksen oder Müsli (sofern vorhanden) und los gehts. Im nächsten Ort oder auch später gibt es dann einen Kaffee und frische Wecken, Gebäck oder sonstiges (je nach Reiseland und Geldvorräten).
Falls Du auf Balkanländer anspielst. Hier gibt es soviele Möglichkeiten einen guten, sehr preiswerten Kaffee zu trinken, dass das Selbermachen nicht lohnt. Hier ist sogar das Essen oft sehr erfreulich, aber meist kommt gerade dann kein Lokal, wenn man gerne eins hätte... Du kannst aber auch in einem Lokal essen und die dann fragen, ob Du nebenan zelten kannst. das geht sehr oft, aber richtiges Wildzelten ist das für mich nicht.
LG Nat
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#560792 - 10/16/09 11:59 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Michael B.
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In Antwort auf: Joese

....., damit sie nicht gesehen werden.
..........Macht ihr ein Lagerfeuer ?


wirr wirr
Gruß Michael

Keep the rubber side down
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#560799 - 10/16/09 12:11 PM Re: An alle Wildzelter [Re: Michael B.]
Stocki
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Das sind doch die besten Plätze wenn beides geht. Am besten noch direkt an einem schönen See/Fluss/Meer gelegen mit tollem Blick auf die Berge. lach

(zugegeben, in Mitteleuropa wird das kaum klappen)
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#560807 - 10/16/09 12:20 PM Re: An alle Wildzelter [Re: Stocki]
PMB
Unregistered
Praktiziere das schon eine Weile in Belgien hier. (Belgien soll mit eins der engstbesiedelsten Länder überhaupt sein).

Wo und wie man zeltet kommt wie oben schon gesagt immer darauf an. Aber Felder die an einen Wald grenzen sind meist am besten. Kommt auch darauf an wo man ist ob man am nächsten Morgen früh los sollte, ob man Feuer machen kann/will, ob man im Restaurant ist und so weiter.

Benutze kein Zelt sondern eine Hängematte, also sehr flexibel, so lange es Bäume gibt.

Solange man keinen Abfall hinterlässt und nichts kaputt macht stören die Meisten sich auch nicht gross daran dass jemand in der Gegend übernachtet.
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#560841 - 10/16/09 01:17 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Falk
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Wildzelten ist bei mir eine Notvariante, die ich nur mache, wenn keine Alternativen mehr bestehen. Klebrig schlafen finde ich sehr unangenehm. Viel vorbereiten geht also nicht bzw- nur, wenn das Fehlen von Unterkünften vorher bekannt ist.
Das Suchen von geeigneten Stellen dauert meistens geraume Zeit. Steht das Zelt und haben wir auch Wasser, ist es in der Regel schon dunkel. Den Wecker stelle ich in der Regel nicht. Wenn frühmorgen jemand kommt, haben wir doch schon geschlafen. Vertreiben bringt dann nichts mehr.

Falk, SchwLAbt
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#560843 - 10/16/09 01:18 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
veloträumer
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Hallo Jörg,
ich gehöre sicherlich nicht zu den erfahrenen und Will-unbedingt-Wildcampern. Aber ich habe es in letzter Zeit v.a. aus finanziellen Gründen verstärkt. Essen tue ich immer noch überwiegend in Restaurants. Je nach Gegend kann die Strategie unterschiedlich ausfallen - Taschenlampe sollte aber dabei sein:

Erst irgendwo was essen, dann im Dunkeln einen halbwegs aktzeptablen Platz finden, Sicht von der Straße nicht ausgeschlossen. Da ich früh wegfahre, spielt das in wenig frequentierten Gegenden auch keine Rolle.
Erst in der Umgebung einen Platz suchen, dann irgendwo Restaurant suchen, dann zurück und im Dunkeln Zelt aufbauen (Mondlicht ist natürlich am besten). Ist wichtig in der Nähe von Städten oder in sehr bergigen Gegenden (Steillagen - gibt es überhaupt in der Nähe einen Platz?).
In der Nähe eines Restaurants findet sich ein geeigneter Platz. Zelt aufbauen und ins Restaurant und zurück zum Schlafen gehen.

Generell ist das Nicht-gesehen-Werden für mich kein Kriterium. Bei später Ankunft und früher Abreise meist auch kein Problem. Ins Zentrum eines Stadtparks fahre ich ja nicht. Ich fühle mich sogar in einer nicht aufdringlichen menschlichen Umgebung mit einer gewissen Distanz sicherer als ganz entlegen alleine. Da ich häufig in den bergigen Gegenden unterwegs bin, ist der Anblick eines Zeltes irgendwo an einer Bergwiese den Bewohnern nicht unbedingt fremd. Der Platz sollte aber nicht so einsehbar sein, dass dort nachts zuweilen Autos vorbeifahren, die dann gleich anbei anhalten könnten. Hundegetier sollte natürlich auch nicht in der Nähe rumlaufen.

In Notlagen müssen aber alle Lagen herhalten. So habe ich dieses Jahr direkt zwischen einer nachts nahezu nicht befahrenen Straße und einem gefährlichen Abgrund campiert - oder auch in einer Abstellkammer für Sonnenschirme auf einer nicht bewohnten Passhöhe.

Sollte ich mich selbst versorgen, koche ich nicht, sondern mache nur kalte Küche. Dazu kaufe ich dann vorher ein - zuweilen muss man schon am Vormittag daran denken, weil die Einkaufsmöglichkeiten in einsamen Bergregionen oft sehr eingeschränkt sind. In Frankreich kann man gut kleine Weinflaschen bekommen (035 l) - das passt sehr gut für eine Einzelperson. Leider in anderen Ländern nicht oder zu selten. Beim Wildcampen gehe ich meist "schmutzig" unter die Decke. In Nordspanien habe ich gelegentlich auch eine Wasserstelle zum Abwaschen benutzt (oder Waschlappen in Fluss tauchen, etwa an der reißen Reuss bei Luzern). Mit Badegewässern unmittelbar am Wildcampingplatz hatte ich noch kein Glück.

Frühstück ist ja beim Wildcampen nicht verschieden vom Campingplatz. Da reise ich meist auch vor Öffnungszeiten ab. An vielen Reisetagen trinke ich morgens keinen Kaffee, dafür gerne abends nach dem Essen einen Espresso. Zu essen gibt es, was noch an Vorräten in der Tasche ist (Kuchen oder Kekse werden eigentlich immer gebunkert), größeres Frühstück dann meist bei dem nächsten Supermarkt oder der Bäckerei.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#560869 - 10/16/09 01:48 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
JaH
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Also ich mach es meist so, wie es gerade kommt. Und damit fast jedes Mal irgendwie anders.
Dif-tor heh smusma! \\//_ - Lebe lang und in Frieden. Und für Radfahrer: Radel weit und ohne Platten.
In dem Sinne meint Jochen: Das Leben ist hart. Mit und ohne Oberlippenbart.
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#560915 - 10/16/09 04:01 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
DyG
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Hallo Jörg,

ich erlaube mir, bevor ich dir von meinen erfahrungen berichte, mal den dezenten hinweis auf die suchfunktion, die dich für mehrere abende mit beiträgen zuschütten dürte...

radreisen und wildcampen gehörten für mich von anfang an zusammen, so habe ich's sozusagen "gelernt". ist auch gar nicht schwer wenn man als 16-jähriger einfach damit anfängt ohne sich gedanken zu machen und das dann so gewohnt ist.

innerhalb von deutschland sehe ich da in den meisten gegenden auch absolut kein problem in der durchführung, da findet sich eigentlich immer irgendein wald oder eine wiese, ganz besonders entlang diverser fernradwege, die ich kenne.

das läuft dann meist so, dass während des nachmittages für's abendessen (selbstgekocht, oft nudeln in verschiedensten variationen) und für's frühstück eingekauft wird, dazu noch ein paar getränke für den nächsten tag. alkohol kann ich im urlaub bei sportlicher betätigung wirklich nicht gebrauchen, der entwässert nur - und es gibt schöneres als nachts aus dem schlafsack zu müssen.
ab ca. 19h wird dann nach einem geeigneten platz ausschau gehalten: wenn's geht nicht unbedingt einsehbar, so dass man niemanden stört bzw. den verursachten "schaden" möglichst gering hält (z.b. gemähte wiese statt hoher nebenan, die evtl. am morgen gemäht werden soll). mit wasser ist ideal, in DL klappt das erstaunlich oft einen see, bach oder fluss zu finden. in nordspanien (entlang des Camino Frances) dieses jahr war's perfekt, überall trinkbrunnen, teilweise auch zwischen den orten - campen mit eigenem wasseranschluss!
vom platz such in der dämmerung halte ich nicht allzuviel, dann sehen andere mich zwar nicht, ich aber auch nicht mehr viel. zelt aufbauen kann man immer noch im dunkeln, falls noch leute da sind.

ansonsten kommt's immer sehr auf die mentalität der leute an, ob es sie stört oder sie sich sogar noch drüber freuen, dass man in/auf ihrem land campt, je nachdem sollte man dann halt vorsichtiger bei der platzwahl sein.
gefrühstückt wird nach dem aufstehen, mit frischem kaffee oder tee und brot vom vortag. danach wird das zelt abgebaut, in der hoffnung dass es inzwischen schon ein wenig von der sonne getrocknet worden ist. wenn früh schon leute um's zelt rumspringen sollte man natürlich mal drüber nachdenken evtl. erst abzuhauen und das frühstück woanders zu bereiten. zwinker

ich find das viel entspannender als auf irgendwelchen campingplätzen rumzuhängen wo gelangweilte kiddies bis tief in die nacht durch die gegend ziehen und krach schlagen. die skandinavier haben das schon richtig erkannt: es sollte jedermans recht sein in der freien natur zu übernachten, solange er keinen schaden anrichtet.

fazit: ohne wildcampen an schönen plätzen wäre mein urlaub kein richtiger urlaub.

viele grüße, Richi

Edited by DyG (10/16/09 04:01 PM)
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#560967 - 10/16/09 07:46 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
19matthias75
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Hallo!

Ich nutze auch gerne einfache Schutzhütten bzw. Unterstände und breite die Plane (Zeltunterlage) auf, Isomatte und Schlafsack drauf und Gute Nacht.
Essen entweder kalt oder ich hab ab und an so Kartoffelsnacks dabei, die mit heißem Wasser angerührt werden. Und zum ersten Frühstück gibts Tee oder Kakao (Grundlage ist halt einfach heißes Wasser).
Ideal für Kurztouren, da nur ein kleiner Wasserkessel und Kocher (notfalls Esbit) gebraucht wird.
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#561013 - 10/16/09 10:19 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
alpinista
Unregistered
Hallo,
wir überlegen uns in der Regel immer erstmal ob wir wirklich das Zelt herausholen (bzw. bei Kurztrips überhaupt mitnehmen). Wenns nicht nach Regen aussieht reichen uns Schlafsäcke und Isomatten vollkommen.
Gruß
Paul
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#561383 - 10/18/09 05:57 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Kekser
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Underway in Germany

Unterkünfte findet man eigentlich immer und zu jeder Tageszeit. Man muss manchmal nur tolerant und vor allem kreativ sein... schmunzel

Das Zelt versuche ich zu vermeiden, obwohl ich es immer dabei habe. Der Abbau/das Trocknen kostet einfach sehr viel Zeit.

Bier/Wein ist Pflicht und kochen ist erwünscht, auch wenn es manchmal ausfallen muss.

Die Übernachtungsstätte ist nach Möglichkeit so zu wählen, dass der nächste Ort mit Supermarkt innerhalb einer Zeit zu erreichen ist, sodass die schlechte Laune nicht aufkommen kann. Ein Start ohne Frühstück kann sich nämlich äuserst nachteilig auf meine Laune auswirken. Ich wollte mir da nicht begegnen lach

Kekser
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Off-topic #561385 - 10/18/09 05:59 PM Re: An alle Wildzelter [Re: Michael B.]
Kekser
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Underway in Germany

In Antwort auf: Michael B.
In Antwort auf: Joese

....., damit sie nicht gesehen werden.
..........Macht ihr ein Lagerfeuer ?


wirr wirr


Mit Leuchraketen findet man im übrigen sehr gute Schlafplätze.
Zu jeder Nachtzeit.
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#561455 - 10/18/09 09:01 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Demain
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Lieber Joese,
"Wildes Zelten" kenne ich vom Kanuwandern her. Beim Flusswandern ist man oft darauf angewiesen, an seinem Etappenziel sich sein Zeltplätzchen am Ufer selbst zu suchen, da es meist weit und breit keinen Campingplatz gibt. In Europa gibt es Länder, in denen "wildes Zelten" erlaubt ist, z.B. Schweden oder Estland. Bei meinen Fahrradtouren in Estland habe ich dies häufiger praktiziert, ohne Probleme. Abendessen und Frühstück lassen sich genauso zubereiten wie auf einem Campingplatz, vorausgesetzt du hast unterwegs für Essen und Wasser gesorgt. Zwei 1,5l Wasserflaschen reichten immer für Kochen und Trinken aus. Zeltete ich in der Nähe von Häusern, habe ich bei deren Besitzern um Erlaubnis gefragt und mich gewissermaßen "angemeldet" - nie hat man mir das Übernachten auf einer Wiese, am Waldrand oder an einem Feldrain verweigert. Wichtig ist vor allem, dass du am nächsten Tag den Platz so verlässt, als ob du nicht dagewesen wärst. Was das Baden angeht, so gab es für mich viele Gelegenheiten - im Meer oder in einem kleinen Bach (Estland), in einem See (Schweden) oder unter einer Wasserpumpe (Irland). Fakt ist, dass du das Sicherheitsrisiko sehr sorgfältig abwägen solltest und die Möglichkeit, beim Zelten gesehen zu werden, minimierst.
Demain
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#561477 - 10/18/09 10:35 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
jot82
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Kommt bei mir auch immer auf die Situation an. Ich hab schon am hellichten Nachmittag im Wald ein Zelt aufgebaut um in Ruhe zu kochen/Wäsche zu waschen, umgekehrt bin ich auch schon bis in die tiefste Nacht geradelt und hab aus Angst entdeckt (und nicht geduldet) zu werden mich in einem zugewucherten Stichweg nur mit Schlafsack hingelegt um dann gleich im Morgengrauen weiterzuradeln.

Ins Restaurant/Cafe gehe ich auf Tour meistens nicht. Ich habe einen Gaskocher für warme Mahlzeiten dabei (Lagerfeuer viel zu aufwändig und auffällig!), oft hab ich aber sowieso keine Lust zu kochen und esse einfach ein paar Scheiben Brot mit Belag im/vor dem Zelt (je nach Wetter). Genauso zum Frühstück. Brot hält sich richtig verpackt ohne Probleme 2 Tage und mehr, Vollkornbrot noch länger. Ich hab da eher Probleme dass bei warmen Wetter Käse/Wurst unappetitlich werden. Also versuche ich immer nach spätestens 2 Tagen neu einzukaufen zwinker
Kaffee trinke ich im Büro schon viel zuviel, da bin ich ganz froh mal im Urlaub drauf bewusst zu verzichten. Auch wenn ich mit den Reise-Espresso-Kannen schon geliebäugelt habe... zwinker
Gruß
Hendrik
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#561710 - 10/19/09 05:27 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
h.g.hofmann
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Ich verstecke mich eigentlich nie besonders. Wozu auch? Wichtig ist mir Ruhe, da schlaf ich einfach besser. Das kann dann schon mal ein Wanderparkplatz auf einer kleineren Landstraße sein. Wenn allerdings ein CP in der Nähe ist, nutze ich den, schon wegen der Dusche und der Gaststätte.
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#561753 - 10/19/09 06:26 PM Re: An alle Wildzelter [Re: h.g.hofmann]
HyS
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In Antwort auf: h.g.hofmann
Das kann dann schon mal ein Wanderparkplatz auf einer kleineren Landstraße sein.

Ich würde generell nie dort zelten, wo man direkt mit dem Auto hinkann. Da treffen sich manchmal dubiose Gestalten.
*****************
Freundliche Grüße
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#561996 - 10/20/09 02:33 PM Re: An alle Wildzelter [Re: Demain]
gaudimax
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In Antwort auf: Demain

In Europa gibt es Länder, in denen "wildes Zelten" erlaubt ist, z.B. Schweden oder Estland.


In Deutschland soll es auch erlaubt sein, eine Nacht zu biwakieren. Haben wir anscheinend der Bundeswehr zu verdanken. Weiß zwar nicht wo dies steht, aber andererseits ist es jedem gestattet an öfftenlichen Orten an sich solange zu bleiben wie er möchte - ist sogesehen dann nix anderes wie mittags mal schnell auf einer Parkbank ein Nickerchen zu machen. Da gehört dann aber leider das Zelt nichtmehr dazu...

Aber trotzdem - hatte bisher noch nie wirklich Probleme einen Zeltplatz zu finden - auch nicht in großen Städten. Oft kann man schon bei einem Blick auf eine Karte recht gut abschätzen wo es sich gut anbietet - und diese Gegend dann abends noch ein bisschen anschauen. Fahre meist einfach nur irgendeinen Feldweg rein und da gibts dann praktisch immer was.
Kochen tue ich auch immer vor Ort - zum Frühstück gibts normalerweiße Müsli mit Joghurt - da ein Liter Milch halt doch schnell schlecht wird und ein Becher Joghurt eine brauchbare Menge ist.
Für die Wasserversorgung kann ich sehr diesen Wassersack von Ortlieb mit 4 Liter empfehlen - genau die Menge die ich brauche um zu Kochen, mich zu waschen, ein bisschen Wasserreserven noch zu haben und ein brauchbares Kopfkissen noch dazu. Platz und Gewicht hat der dafür nicht wirklich.
Gruß, Berti
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#562020 - 10/20/09 03:21 PM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
JohnyW
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Hi Jörg,

ich bin ja kein Freund des Wildcampens. (D - Deutschland/Mitteleuropa, A - restl. Ausland)

Heißt das, ihr esst vorher im Restaurant und fahrt dann weiter um einen Zeltplatz zu suchen?
D: Ich esse nichts oder vorher im Restaurant
A: Koche

Oder schmeisst ihr dann im Dunkeln noch den Kocher an?
A: Ja - bzw. im hellen anschmeissen im Dunkeln essen

Oder kocht ihr vorher irgendwo in der Pampa?
A: nein

Kauft ihr vorher noch ein/zwei Fläschchen Bier, um am wilden Zeltplatz wenigstens etwas zu Trinken zu haben?
D+A: Bei Gelegenheit (ist in der Sahara nahezu unmöglich)

Macht ihr ein Lagerfeuer ?
D+A: Wenn eine (offizielle) Feuerstelle vorhanden ist ja

Und was ist mit dem Frühstück? Zelt abbauen, packen und dann ein Frühstückscafe suchen?
D: ja
A: Bereite mir eins zu, wenn keine ORtschaft in der Nähe

Oder habt ihr die Frühstücksutensilien wie Tee und löslichen Kaffee dabei? Oder sogar richtigen Kaffee? Was ist mit Milch? In Pulverform?
D+A: Selten / habe mir frühstücken (essen vor dem Losfahren abgewöhnt)

Und was gibt es zu Essen? Kauft ihr Abends vorher Brot/Brötchen, die dann morgens gummiartig sind? Schleppt ihr etwa auch Lebensmittel mit?
Wenn ich koche Frühstück: Rührei + Toastbrot

Schleppt ihr etwa auch Lebensmittel mit?
D: ja in geringen Umfang
A: mind. 2 Kg (für 3 Tage)

Vorteile Wildcampen:
- kostet nix
- unabhängig von Unterkünften
- einsam

Nachteile Wildcampen:
- keine heiße Dusche
- keine Toilette
- kein Kontakt zu anderen Reisenden
- man fährt den Müll spazieren (in D kein Problem, aber manchmal fährt man den 3 Tage lang durch die Gegend)

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#562032 - 10/20/09 03:58 PM Re: An alle Wildzelter [Re: JohnyW]
Falk
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Ich würde mal sagen, dass das Lagerfeuer die Hauptursache dafür ist, dass überhaupt Regelungen gegen das Wildzelten getroffen wurden. Wer also ohne Feuerchen nicht auskommt, sollte sich schon darüber im Klaren sein, dass er am eigenen Ast sägt. Öffentliche Feuerstellen sind ziemlich rar und meist nicht zum Übernachten geeignet.
Der zweite Grund ist dann sicherlich hinterlassener Müll.

Falk, SchwLAbt
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#562035 - 10/20/09 04:03 PM Re: An alle Wildzelter [Re: Falk]
JohnyW
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Hi Falk,

"Öffentliche Feuerstellen" - so rar sind die gar nicht.

Gruß
Thomas
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#562036 - 10/20/09 04:07 PM Re: An alle Wildzelter [Re: JohnyW]
Falk
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Die, die mir hier in der Umgebung so einfallen, liegen so an Wegknoten, dass sie wirklich nicht als Lagerplatz geeignet sind. Es findet sich immer ein Blockwartnachkomme, der aufgeregt den Förster oder die Polizei holt - nur der Ordnung halber.

Falk, SchwLAbt
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#562039 - 10/20/09 04:10 PM Re: An alle Wildzelter [Re: JohnyW]
lutz_
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Hallo!

In Antwort auf: JohnyW

"Öffentliche Feuerstellen" - so rar sind die gar nicht.


Hier in BW sind die öffentlichen Feuerstellen auf den "Freizeitkarten" des topographischen Landesamtes eingezeichnet.

siehe z.B. hier unmittelbar neben der Strecke des Albextrem Radmarathons...

Allerdings sind viele davon auch mit dem Auto erreichbar, mit den oben erwähnten Nachteilen...

Aber unter der Woche und in der kommenden Jahreszeit sollte das eher kein Problem darstellen...


Gruß LUTZ
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Off-topic #562040 - 10/20/09 04:11 PM Re: An alle Wildzelter [Re: Falk]
JohnyW
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In der Beziehung kenne ich nur den Westen...

"Es findet sich immer ein Blockwartnachkomme" - ewig gestrige gibt dort auch...
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#562267 - 10/21/09 06:45 AM Re: An alle Wildzelter [Re: JohnyW]
Joese
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In Antwort auf: JohnyW





Vorteile Wildcampen:
- kostet nix
- unabhängig von Unterkünften
- einsam



Gruß
Thomas


Interessant, daß Du "einsam" als Vorteil angibst. Das ist offenbar Ansichtssache.

Daß es kein Problem ist, einen Platz zu finden, ist mir schon klar. Ich habe auch schon auf diversen Reisen in der "Pampa" übernachtet, z.B. in Frankreich im Feld, in Holland am Strand oder in Göttingen in einem Park, aber immer im Schlafsack unter freiem Himmel.

Ich könnte mir schon vorstellen, bei einer Radtour in einer lauen Sommernacht an einem See oder Fluß zu übernachten, mit Feuer am Strand und "sich Waschen im Fluß", dieses ganze freie und romantische Programm eben zwinker
Aber alleine, das habe ich noch nie gemacht, wahrscheinlich wäre ich da zu aufgewühlt, um überhaupt zu schlafen...

Und irgendwie habe ich da auch einen prinzipiellen Vorbehalt: Wenn ich durchs Ausland radele, selbst koche und wild zelte, kann ich dann nicht auch genausogut zuhause bleiben? Ich meine, wenn ich koche, dann koche ich doch nur, was ich kenne, also im Grunde wie zuhause. Dann lerne ich das Land von der kulinarischen Seite her schonmal nicht kennen. Und dem menschlichen Kontakt mit Fremden entziehe ich mich auch wenn ich abends und nachts lieber alleine bin.
Was bleibt dann eigentlich? Die andere Landschaft? ( Falls sie denn, je nach Land, überhaupt so anders ist... Und vielleicht ein paar Kontakte zu Fremden tagsüber...
Das ist eigentlich mein Haupt-Vorbehalt! Ich finde, diese Art des Reisens ist irgendwie das Minimalprogramm, nicht nur was Komfort und Geld angeht, sondern vor allem, was neue Eindrücke angeht..
Oder sehe ich das komplett falsch?

Gruß Jörg
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#562274 - 10/21/09 06:57 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Martina
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Hallo Jörg,

du weißt ja, dass ich auch keine Wildzelterin bin, ne Meinung habe ich natürlich trotzdem...

In Antwort auf: Joese

Das ist eigentlich mein Haupt-Vorbehalt! Ich finde, diese Art des Reisens ist irgendwie das Minimalprogramm, nicht nur was Komfort und Geld angeht, sondern vor allem, was neue Eindrücke angeht..
Oder sehe ich das komplett falsch?


Du hast m.E. recht, dass wildzelten und selberkochen die beste Voraussetzung dafür ist, sich möglichst wenig auf die Eigenarten eines fremden Landes einlassen zu müssen. Noch krasser ist es bei Leuten, die sich wenn möglich von mitgebrachtem Müsli und Tütensuppen ernähren (und sich lauthals beschweren, dass es irgendwo im Ausland nichtmal das gewohnte Müsli gibt - alles schon in diversen Reiseberichten im Netz gelesen). Zwangsläufig so sein muss das aber denke ich nicht. Erstens gibt es ja auch tagsüber genügend Möglichkeiten, Eindrücke zu sammeln und Kontakte zu pflegen, zweitens trüge z.B. ein Übernachten in internationalen Kettenhotels und eine Ernährung bei McDonalds auch nicht gerade dazu bei, die Eigenarten eines Landes kennenzulernen...

Martina
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#562280 - 10/21/09 07:18 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
Holger
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In Antwort auf: Joese
[…]Und irgendwie habe ich da auch einen prinzipiellen Vorbehalt: Wenn ich durchs Ausland radele, selbst koche und wild zelte, kann ich dann nicht auch genausogut zuhause bleiben? Ich meine, wenn ich koche, dann koche ich doch nur, was ich kenne, also im Grunde wie zuhause. Dann lerne ich das Land von der kulinarischen Seite her schonmal nicht kennen. Und dem menschlichen Kontakt mit Fremden entziehe ich mich auch wenn ich abends und nachts lieber alleine bin.
Was bleibt dann eigentlich? Die andere Landschaft? ( Falls sie denn, je nach Land, überhaupt so anders ist... Und vielleicht ein paar Kontakte zu Fremden tagsüber...
Das ist eigentlich mein Haupt-Vorbehalt! Ich finde, diese Art des Reisens ist irgendwie das Minimalprogramm, nicht nur was Komfort und Geld angeht, sondern vor allem, was neue Eindrücke angeht..
Oder sehe ich das komplett falsch?[…]

Ich glaube, das kann man nicht falsch sehen, da das individuell sehr unterschiedlich ist. Mir zum Beispiel ist die kulinarische Seite eines Landes nicht so wichtig, weil mir Essen insgesamt nicht so wichtig ist, somit die kulinarische Seite eines Landes mich nciht so interessiert, wenn es eine Insel ist, schon gar nicht zwinker (ich gestehe, manchmal gehe ich sogar auf Radreisen zu McDonalds...)
Es kommt halt drauf an, was "neue Eindrücke" sind, und welche wichtig sind. Für mich ist die Landschaft überall anders, das ist der Hauptgrund. Und das wäre für mich auch ein Grund zum Wildzelten, da man da noch näher dran ist. Leider überwiegt dann meine Bequemlichkeit, die mich auf Campingplätze oder gar in feste Unterkünfte treibt.
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#562283 - 10/21/09 07:25 AM Re: An alle Wildzelter [Re: ]
JohnyW
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Hi,

wie meine Einleitung schon sagte ist Wildcampen eigentlich nicht mein Fall.

Zum Thema einsam. Manchmal habe ich das ganz gerne. Ich bin auch kein Typ "Herdentier" und ehrlich, wenn ich alleine auf einem Campingplatz bin: Großen Anschluß finde ich da an einem Abend selten. Und auf die netten 10 Min. Smalltalk kann ich ab und zu mal verzichten.

"wahrscheinlich wäre ich da zu aufgewühlt, um überhaupt zu schlafen..." - dann warst Du nicht richtig müde grins Ich vertrete ja die Meinung das in über 90% der Fälle jemand weiß, dass man wildzeltet, aber sich nicht drum schert.

"Wenn ich durchs Ausland radele, selbst koche und wild zelte, kann ich dann nicht auch genausogut zuhause bleiben?" nein, denn dann drüfte es keine langen Radreisen geben.

"Was bleibt dann eigentlich? Die andere Landschaft?"
Ausland ist vielfältig:
In Island z.B. hast Du keine großen kulturellen Sehenswürdigkeiten. Auch das Verhältnis Touristen pro Einwohner ist im Sommer hoch, dass Du nicht soviele Kontakte knüpfst.
In Afrika hast Du dafür Kontakte an jeder Kreuzung (und die Küche ist oft nicht besonders kulinarisch - glaub mir grins)

"Und dem menschlichen Kontakt mit Fremden entziehe ich mich auch wenn ich abends und nachts lieber alleine bin." Ist im Hotel/Campingplatz auch nicht besser. Dafür mußt Du Einladungen wahrnehmen, Dich auf längere Gepräche tagsüber einlassen, intensiv Dienste wie couchsurfing, warmshowers, Dachgeber nutzen.

Der zweite Absatz hat etwas mit der Art des Reisens zu tun und nicht mit der Übernachtungsart!
Aber wäre wirklich interessant was die Dauer-Wildcamper dazusagen.

Ich bevorzuge nach wie vor: Ein preiswertes einfaches Zimmer und ein qualtitativ hochwertiges Restaurant in unmittelbare Umgebung.

Gruß
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
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