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#457055 - 07/30/08 07:32 PM Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn?
blaubaer77
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Hallo,
kann ich den o.g. Scheinwerfer mit einem Akku oder einer Batterie testen (nicht dauerhaft betreiben), ohne ihn zu zerstören? Ich wüsste gerne, ob er geht, aber habe kein Rad mit ND wo ich ihn anschliessen könnte.
Oliver
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#457064 - 07/30/08 07:55 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: blaubaer77]
bonanzero
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Der Scheinwerfer muss doch mit jedem Dynamo gehen, also auch mit der Flasche, die an Muttis Winora dran is.

Edited by bonanzero (07/30/08 07:55 PM)
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#457069 - 07/30/08 08:05 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Dynamo? [Re: bonanzero]
blaubaer77
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Stimmt, da hab ich gar nicht dran gedacht... hatt nur noch Nabendynamo im Kopf(peinlich!)
Aber kann ich ihn trotzdem testen ohne ihn anzubauen? Wär' halt bequemer...
Oliver

Edited by blaubaer77 (07/30/08 08:15 PM)
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#457071 - 07/30/08 08:13 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: blaubaer77]
Claudius
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Na solang der Seitenläufer am Hinterrad ist.

Da kannst du sogar mehr testen als du denkst lach
Radel umdrehen, Lumotec anbasteln (irgendwo hinlegen und Kabel zum Dynamo) und dann fröhlich die Pedalen mit der Hand drehen!

Vorne eben mal immer anstubsen - falls der Dynamo vorne ist. Sollte reichen um zu schauen, ob was funzelt.

Claudius
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#457074 - 07/30/08 08:16 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: ]
bonanzero
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Am besten isses natürlich, die Funzel in parxi auszupriobiern. Also einfach mal probeweise an irgendein Rad tüdeln, den O-Scheinwerfer abklemmen und die neue Lichtkanone anschließen und einfach 'ne Runde drehn. Nachts wäre natürlich die bevorzugte Zeit für sowas.
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#457090 - 07/30/08 08:46 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: blaubaer77]
latscher
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Ich kann dir nur eins sagen:

Wenn es nicht geht, vertausch die beiden Pole. Mich hat das mal über 1 h Flucherei gekostet, bis ich draufgekommen bin.

Gruss chirs
Gruß, Chris
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Off-topic #457108 - 07/30/08 09:50 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: ]
Dipping
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fröhlich die Pedalen mit der Hand drehen
Sorry Claudius,
aber Dich hat's jetzt erwischt: Die Mehrzahl von Pedal ist Pedale!!! Ich hab' "Pedalen" jetzt schon so oft lesen müssen, aber es tut weh.
Sei mir nicht böse, Gruß, Ralph
Gruß, Ralph
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Off-topic #457109 - 07/30/08 09:52 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Dipping]
Claudius
Unregistered
Gabs dazu nicht auch mal nen Thread?
Der eine sagts so der andere so und mein Dialekt rät mir zu Pedale! bäh

Claudius
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#457112 - 07/30/08 09:57 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: blaubaer77]
MMR1988
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Habe für jmd, meinen IQ Fly senso plus mit 4 Akkus (je 1,2 V) getestet. Leuchtet nur bissl dunkler als am Dynamo.

Gruß Martin
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#457124 - 07/31/08 05:05 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: MMR1988]
Spargel
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In Antwort auf: MMR88
Habe für jmd, meinen IQ Fly senso plus mit 4 Akkus (je 1,2 V) getestet. Leuchtet nur bissl dunkler als am Dynamo.

Gruß Martin

Glück gehabt! 4 volle Akkus oder gar Batterien können wegen Überspannung durchaus eine LED zerstören, weil sie als Spannungsquelle praktisch keine Strombegrenzung haben, und LED halt nichtlineare Kennlinien haben im Gegensatz zu Glühobst. Und ob ein LED-Scheinwerfer eine Überspannungs- oder Überstrombegrenzung eingebaut hat, halte ich für eher unwahrscheinlich - wozu auch, er soll ja an einem Dynamo betrieben werden, und der ist ja prinzipbedingt schon eine für eine LED ideale strombegrenzte STROMquelle.

ciao Christian
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Off-topic #457127 - 07/31/08 05:49 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Dipping]
Andreas
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Hallo Ralph,

In Antwort auf: Dipping
Ich hab' "Pedalen" jetzt schon so oft lesen müssen, aber es tut weh.


Außer im Akkusativ schmunzel

Gruß
Andreas

Edited by Andreas R (07/31/08 05:49 AM)
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#457128 - 07/31/08 05:56 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Spargel]
HelgeWI
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Natürlich hat der Lumotec eine Spannungsbegrenzung drin, schon alleine für ein evtl. angeschlossenes Rücklicht.
Außerdem wird der Strom im Scheinwerfer geregelt, um eine einigermaßen vernünftige Ausbeute zu erhalten, die LED ist also auf keinen Fall einfach mal so direkt mit dem Nabendynamo verbunden.
Der Dynamo ist trotz landläufiger Meinung keine echte Stromquelle, wenn er sich auch mitunter so verhält. Der Eindruck entsteht durch den frequenzabhängigen Innenwiderstand, bei entsprechend angepaßter Last ist die Ausgangsspannung an dieser Last ab einer bestimmten Drehzahl einigermaßen unabhängig, besser weniger abhängig von der Drehzahl.

Es hat zum Betreiben/Testen des Lumotec an Akkus schon verschiedene Threads hier gegeben, einfach mal suchen. Ich meine mich zu erinnern, daß die Maximalspannung irgendwo bei 7V gelegen hätte, möchte aber hier auf keinen Fall etwas falsches wiedergeben, also selbst suchen.
Auf der Homepage von BUMM ist von 6V die Rede.
Wenn man die Maximalspannung überschreitet, kann man den Überspannungsschutz oder eben die restliche Elektronik zerstören.

Gruß

Helge
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Off-topic #457163 - 07/31/08 07:52 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Andreas]
bonanzero
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In Antwort auf: Andreas R
Hallo Ralph,

In Antwort auf: Dipping
Ich hab' "Pedalen" jetzt schon so oft lesen müssen, aber es tut weh.


Außer im Akkusativ schmunzel

Gruß
Andreas


Nee, nicht im Akkusativ, sondern im Dativ Plural. Und nur dort.
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Off-topic #457165 - 07/31/08 07:55 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: bonanzero]
Andreas
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Hallo,

In Antwort auf: bonanzero
Nicht im Akkusativ, sondern im Dativ Plural. Und nur dort.


Mein ich doch... es ist hier zu heiß, um noch klar denken zu können..

Gruß
Andreas
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#457170 - 07/31/08 08:05 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: ]
tkikero
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In Antwort auf: Claudius
Gabs dazu nicht auch mal nen Thread?
Der eine sagts so der andere so und mein Dialekt rät mir zu Pedale! bäh

Claudius


Ein gewisser Herr Beckstein sagt Betale dazu ...

PS: find gerade den OT-Schalter nicht ...

Edited by tkikero (07/31/08 08:08 AM)
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#457212 - 07/31/08 09:22 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: tkikero]
Radl-Manni
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Claudius[/zitat]

Ein gewisser Herr Beckstein sagt Betale dazu ...
[/zitat]

Nein, der sagt Bedaale !!
Gruß Manni
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#457228 - 07/31/08 09:52 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Radl-Manni]
Thomas S
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In Antwort auf: Radl-Manni
Claudius


Ein gewisser Herr Beckstein sagt Betale dazu ...
[/zitat]

Nein, der sagt Bedaale !! [/zitat]

Nee Nee Manni,

wir Franken neigen dazu, wenn wir versuchen Hochdeutsch zu sprechen, daß wir ab und zu ein hartes T dann sprechen, wenn es gar nicht hingehört.
Gruß
Thomas

Edited by Thomas S (07/31/08 09:52 AM)
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#457252 - 07/31/08 11:19 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Thomas S]
Radl-Manni
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In Antwort auf: Thomas S
[
wenn wir versuchen Hochdeutsch zu sprechen...


wer machd denn souwas?
Gruß Manni
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Off-topic #457261 - 07/31/08 11:51 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Thomas S]
der tourist
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In Antwort auf: Thomas S
wir Franken neigen dazu, wenn wir versuchen Hochdeutsch zu sprechen, daß wir ab und zu ein hartes T dann sprechen, wenn es gar nicht hingehört.

So zum Beispiel "Senfft" und "Kernspinnt", das sind im übrigen die 2 einzigen frängischen Wörder, die regelmäßig immer mit einem harden "D" gesprochen werden.

Sigi
Nic squis was maneth!
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#457276 - 07/31/08 01:17 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Radl-Manni]
Thomas S
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In Antwort auf: Radl-Manni
In Antwort auf: Thomas S
[
wenn wir versuchen Hochdeutsch zu sprechen...


wer machd denn souwas?


Na, Franken in der Diaspora halt.
Gruß
Thomas
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#457291 - 07/31/08 02:54 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen Dynamo? [Re: Thomas S]
bonanzero
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Das liegt wahrscheinlich am Sauerbraten mit Soßenkuchen und / oder an den Grünen Klößen, für deren Zubereitung man einen Presssack benötigt; solche Zutaten sind nur in Gegenden erhältlich, in denen man zwar "harte" von "weichen" Konsonanten unterscheidet, aber nicht unterschiedlich ausspricht.
Bei uns im Vogtland ist es jedenfalls sehr ähnlich. Um noch eine Varianz der Trittbrettln in die Diskussion einzubringen, weise ich darauf hin, dass bei uns ein mancher auch "Bendaalen" dazu sagt.
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#457297 - 07/31/08 03:10 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Spargel]
DyG
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In Antwort auf: Spargel
In Antwort auf: MMR88
Habe für jmd, meinen IQ Fly senso plus mit 4 Akkus (je 1,2 V) getestet. Leuchtet nur bissl dunkler als am Dynamo.

Gruß Martin

Glück gehabt! 4 volle Akkus oder gar Batterien können wegen Überspannung durchaus eine LED zerstören, weil sie als Spannungsquelle praktisch keine Strombegrenzung haben, und LED halt nichtlineare Kennlinien haben im Gegensatz zu Glühobst. Und ob ein LED-Scheinwerfer eine Überspannungs- oder Überstrombegrenzung eingebaut hat, halte ich für eher unwahrscheinlich - wozu auch, er soll ja an einem Dynamo betrieben werden, und der ist ja prinzipbedingt schon eine für eine LED ideale strombegrenzte STROMquelle.

ciao Christian


Hallo Christian,

der jemand war ich (sofern MMR das nich zweimal gemacht hat zwinker ) und ich kann dir nunmehr berichten: nix passiert dabei. ich betreibe meinen iq fly nun schon seit bald zwei monaten mit einem akkupack aus zwei mal fünf stück, je 1,5 V. macht ca. fünf stunden licht und funktioniert ohne probleme das ganze. warum? der scheinwerfer kommt sowohl am alltagsrad/mtb als auch am reiserad zum einsatz, ersteres verfügt jedoch über keinen nabendynamo, so dass ich mir was einfallen lassen musste.
ob's heller oder dunkler als mit ND ist, konnt ich noch nicht testen, die entsprechenden anschlüsse müssen noch zusammengelötet werden.
der iq fly scheint also intern über soviel technik zu verfügen, dass er auch solche manöver gefahrlos abkann - sonst wär wohl schon was passiert, hat schon einige betriebsstunden in allen akku-(ent)ladestadien hinter sich.

deinen letzten satz verstehe ich nicht ganz, wolltest du zufällig sagen, dass der nabendynamo eine STROMbegrenzte SPANNUNGSquelle ist? so kenne ich das zumindest...
dann gibts im scheinwerfer wohl nur eine spannungsbegrenzung - wie das dann bei mir funktioniert, weiß der geier! lach

viele grüße, Richi
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#457473 - 08/01/08 10:07 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Spargel]
-Tom-
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Überspannungsschutz ist beim IQ Fly definitiv vorhanden, da mittlerweile Zulassungsbedingung. Wenn der Scheinwerfer keinen hat, muss man einen externen verbauen, wie ihn z.B. Shimano bei Nabendynamos mitliefert.

Gruß, Tom
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#458035 - 08/03/08 08:03 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: DyG]
HelgeWI
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In Antwort auf: DyG
....der jemand war ich (sofern MMR das nich zweimal gemacht hat zwinker ) und ich kann dir nunmehr berichten: nix passiert dabei. ich betreibe meinen iq fly nun schon seit bald zwei monaten mit einem akkupack aus zwei mal fünf stück, je 1,5 V. macht ca. fünf stunden licht und funktioniert ohne probleme das ganze. warum? der scheinwerfer kommt sowohl am alltagsrad/mtb als auch am reiserad zum einsatz, ersteres verfügt jedoch über keinen nabendynamo, so dass ich mir was einfallen lassen musste.


2x5 je 1,5V?
Wahrscheinlich meinst Du 2 Packs im Wechsel, jeweils 5 Batterien a 1,5V in Serie geschaltet?
Damit kannst Du bei ganz vollen Batterien mehr als die Maximalspannung des IQ Fly LED erreichen, die Grenze liegt wohl irgendwo knapp über 7V.
Bei Dauerbetrieb über dieser Grenze kann der eingebaute Überspannungsschutz abrauchen und dann der Scheinwerfer.
Du hast lediglich Glück, daß die Z-Diode das bis jetzt aushält.
Wenn ich den Scheinwerfer testen wollte, würde ich höchsten 4 Batterien nehmen, das reicht völlig.

Gruß

Helge
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Off-topic #458061 - 08/03/08 09:08 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
DyG
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In Antwort auf: HelgeWI

2x5 je 1,5V?
Wahrscheinlich meinst Du 2 Packs im Wechsel, jeweils 5 Batterien a 1,5V in Serie geschaltet?
Damit kannst Du bei ganz vollen Batterien mehr als die Maximalspannung des IQ Fly LED erreichen, die Grenze liegt wohl irgendwo knapp über 7V.
Bei Dauerbetrieb über dieser Grenze kann der eingebaute Überspannungsschutz abrauchen und dann der Scheinwerfer.
Du hast lediglich Glück, daß die Z-Diode das bis jetzt aushält.
Wenn ich den Scheinwerfer testen wollte, würde ich höchsten 4 Batterien nehmen, das reicht völlig.

Gruß

Helge


Hallo Helge,

ich machs jetz erstmal off-topic, da die eigentliche frage ja schon geklärt war.

du hast natürlich recht, ich hab einen akkupack, in dem fünf 1,2V-zellen in reihe geschaltet sind, und das ganze zweimal vorhanden und parallel verschaltet ist. gibt rechnerisch zusammen eben 6V - iss nich so, iss mir klar.
ich hab aber mal im vollgeladenen zustand die spannung vom akkupack gemessen, da kommen maximal 6,8V raus, und das auch nur wenn er wirklich grad frisch geladen ist. außerdem, wie ich schon schrieb teste ich den scheinwerfer nicht, ich betreibe ihn so... zwinker

warum die z-diode das nicht aushalten sollte, weiß ich nicht, da am nabendynamo ja wesentlich höhere spannungen über längere zeit auftreten, stichwort 12V-lichtanlage.
wenn der überspannungsschutz spitzenspannungen von um die 50V rum bei schnellen abfahrten abkönnen muss, dann wird er wohl ne spannung von bisschen über 6 V im dauerbetrieb, wenn er sich ständig wieder bisschen runterkühlen kann und nicht alles auf einmal verheizen muss, vertragen - und das sowieso nur solange die akkus das hergeben. außerdem meinte mmr, der das für mich getestet hatte, schlielich der scheinwerfer wäre am nabendynamo noch wesentlich heller, als im batteriebetrieb, da muss er ja noch mehr leistung aufnehmen können, als die akkus hergeben.

viele grüße, Richi
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#458063 - 08/03/08 09:18 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: DyG]
thomas-b
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Hallo Richi,

die Schutzdiode kann man in der Regel durch Überlastung zerstören. Das heißt man führt dem Ding zu viel Energie zu so das sie eine hohe Leistung umsetzten muss. In der Regel kann so eine Schutzdiode auf Dauer 1,5 W vertragen.
Prinzipbedingt können da nicht mehr als die Schwellenspannung anliegen. Da kann man so schnell fahren wie man will.
Ei AKKU kann aber fast unendlich viel Strom liefern. Ein
Dynamo nur max 500 bis 600 mA.

Wieso schaltest Du Akkus parallel? Von wem hast Du den Tipp? Ich habe mal gehört das das den Zellen nicht so gut bekommt. (Ausgleichsstrom durch den parallelen Akkupack)

Gruß
Thomas

Edited by thomas-b (08/03/08 09:19 PM)
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Off-topic #458081 - 08/03/08 10:24 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
hans-albert
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Hallo,

bitte nicht vergessen, der Nabendynamo produziert Wechselspannung. Bei 6V Effektiv sind das rund 8,5V Spitzenspannung. Die Halogenlampen von Bumm hatten eine bidirektionale Zenerdiode drin als Überspannungsschutz. Die darf dann noch nicht ansprechen, sonnst bekommt man die 6V effektiv nicht erzeugt. Wie es mit dem Fly IQ aussieht, weiss ich nicht. Aber den Speed IQ hab ich mal kurz vermessen am Labornetzteil, und ich gehe einfach mal davon aus, dass die Ansteuerung der LED im Fly recht ähnlich ist, auch wenn ich es noch nicht nachgemessen habe. Der Speed funktioniert ab knapp über 5 V und nimmt einen Strom auf, der ziemlich genau 2,4 Watt ergibt, wenn ich mich recht erinnere. Mit steigender Spannung sinkt der Strom. Die Leistung bleibt konstant. Bis zu den genannten 8,5V habe ich keinen Anstieg in der Energieaufnahme feststellen können, weiter wollte ich (aus Kostengründen) nicht gehen. Das Ganze habe ich getan, weil ich diesen Speed teils als Zusatzbelechtung an mehreren Rädern im Wechsel fahre, und unerschiedliche Akkus und auch ein gutes Ladegerät bereits habe, daher nicht mit jedem Beleuchtungsteil den ganzen Kram neu/nochmal kaufen möchte. Ich verwende gerne die gaaanz billigen Modellbau-Akkus 6*1,2V, die ich in der Rahmentasche verstaue.

Grüße
'hans-albert'
(war grad ein bisschen im Wangerland, aber mit der Blechkiste)

Edited by hans-albert (08/03/08 10:31 PM)
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Off-topic #458125 - 08/04/08 08:11 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: thomas-b]
DyG
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Hallo Thomas,

ich bin in Elektro-zeug jetzt nicht die totale leuchte, aber wenn ich mich recht erinnere - was ich auch durch hans-alberts antwort unter deiner bestätigt sehe - nimmt ein verbraucher, der an einer stromquelle hängt doch nur soviel leistung ab, wie er verbraucht, oder nicht? von daher könnten die akkus zwar beinahe unendlich großen strom abgeben - aber tun sie das auch, wenn der verbraucher den gar nicht braucht?

wenn ich den begriff "schwellenspannung" richtig interepretiere, meinst du damit die effektive betriebsspannung des scheinwerfers, bis zu der durch den überspannungsschutz runtergeregelt wird, richtig? wieso kann ich dann so schnell fahren, wie ich will, wenn mein nabendynamo konstant ca. 500mA liefert, das müsste die diode doch mal eben bei den 50V (hat glaube ich mal irgendwer im Forums-Lader-Thread ausgemessen bei ner bergabfahrt mit 60-70km/h) so um die 22W vernichten, oder?

das mit den ausgleichsströmen bei parallelschaltungen ist mir geläufig, da ich jedoch neue akkus, die alle vom selben typ sind, verbaut habe, sollte sich das in grenzen halten. hab da verschiedene leute, die ein wenig ahnung haben sollten (e-techniker und so) vorher zu interviewt, die meinten alle das funktioniert so.

ich komm mir langsam vor wie der aus dem sprichwort: als alle sagten das ginge nicht, kam einer an und tat es trotzdem, weil er nicht wusste, dass es nicht geht. wirr

viele grüße, Richi
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#458139 - 08/04/08 09:38 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: DyG]
HelgeWI
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Die Leistung, die die Z-Diode bei hohen Geschwindgeiten vernichten muß. ist nicht mehr, als das, was der Nabendynamo an einer vergleichbaren Last liefern kann, also (abzüglich der Last des Scheinwerfers) nur einige wenige Watt.
Ein externer Akku (oder Batterie) aber ist hier unbekannt, kann evtl. einige Ampere liefern und damit die Z-Diode braten.
Deswegen der Hinweis, mit der Gleichspannung, mit der man den Scheinwerfer testet bei 6V zu bleiben, dann ist man auf der sicheren Seite.
Daß das bei Richi mit den Akkus geht ist nun klarere, da er
1) eben 5x1,2V und nicht 5x1,5 V verwendet
2) die Akkus von ihm evtl. nicht so groß sind
3) vor allem die Z-Diode, wie von Hans-Albert bemerkt, genügend Abstand zur Spitzenspannung halten muß.

Gruß

Helge
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Off-topic #458146 - 08/04/08 10:26 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: DyG]
Andreas
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Hallo Richi,

In Antwort auf: DyG
wenn ich mich recht erinnere - was ich auch durch hans-alberts antwort unter deiner bestätigt sehe - nimmt ein verbraucher, der an einer stromquelle hängt doch nur soviel leistung ab, wie er verbraucht, oder nicht? von daher könnten die akkus zwar beinahe unendlich großen strom abgeben - aber tun sie das auch, wenn der verbraucher den gar nicht braucht?


Bei so genannten ohmschen Verbrauchern (zum Beispiel Glühbirnen) kann man das so sehen. Der "entnommene" Strom hängt direkt von der Spannung ab. Eine für 60 Watt ausgelegte 230 V-Glühlampe nimmt sich genau soviel Strom, dass sie 60 Watt verbraucht. An 115 Volt würde sie nur halb so viel Strom nehmen, An 460 Volt doppelt so viel (und natürlich sofort durchbrennen).

Leuchtdioden sind anders. Ist die Spannung nur geringfügig über der Soll-Spannung (ein Zehntel Volt zuviel reicht), nimmt die LED sofort ein vielfaches an Strom - und brennt direkt durch. Man muss die Soll-Spannung also peinlichst genau einhalten. Leider ist die Soll-Spannung nicht bekannt, weil selbst die Leuchtdioden einer Bauart leicht unterschiedlich ausfallen. Außerdem hängt die Soll-Spannung von der Temperatur ab. Es ist also unmöglich, mit einer festen Spannungsquelle eine Leuchtdiode zu betreiben. Man nimmt daher eine Elektronik, welche die Spannung immer so regelt, dass ein bestimmter Strom fließt. Das heißt dann Stromquelle.

Die billige Alternative ist, eine Spannung zu nehmen, die immer unterhalb der "richtigen" LED-Spannung liegt. Dann kann die LED auch nicht durchbrennen. Dafür bekommt man mit dieser Billiglösung nie so viel Licht aus der LED, wie sie im Prinzip liefern könnte.

Und jetzt kommt der Nabendynamo: Der hat durch seine Konstruktionsweise ein Begrenzung auf einen bestimmten Strom drin, und das ganz ohne Elektronik. So etwa 550 bis 580 mA. Deswegen kann man LEDs direkt an den Nabendynamo anschließen.

Gruß
Andreas
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Off-topic #458158 - 08/04/08 11:21 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
HelgeWI
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Hallo Andreas,
noch einmal:
Der Nabendynamo ist keine Stromquelle (er verhält sich nur so ähnlich an ohmschen Lasten).
Die LEDs werden auch nicht direkt mit dem Nabendynamo verbunden, dazwischen befindet sich ein Schaltregler, der aus der vom Nabendynamo kommenden Spannung eine an die LED angepaßten Strom erzeugt. Damit wird erreicht, daß die LED möglichst optimal betrieben wird, d.h. das meiste aus dem Nabendynamo geholt wird.
Aus Kompatibilitätsgründen muß der Nabendynamo mit einer Last betrieben werde, bei der sich in etwa eine Spannung von 6V einstellt, diese steigt natürlich an, aber eben nicht grenzenlos (ich müßte mal nachmessen bis wohin).
Alleine schon, weil die LED bei 500mA keine 2,4 Watt bringen würde, kann man die nicht einfach direkt anschließen, außerdem würde man nur eine Halbwelle ausnutzen und die LED dann netterweise bei der nichtgenutzten Halbwelle in Sperrrichtung gleich ermorden, weil dann die Spannung über der maximalen Sperrspannung liegt usw. und so fort..

In einem hast Du recht:
eine LED wird nie an einer Konstantspannung betrieben. Entweder baut man eine Konstantstromquelle(die dann ab einer bestimmten Eingangsspannung/Eingangsleistung) einen festen Strom liefert, oder (bei einigermaßen konstanter Eingangsgleichspannung) man nimmt schlicht einen Vorwiderstand.
Am Fahrrad wird die erste Lösung gebraucht.

Gruß

Helge
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Off-topic #458207 - 08/04/08 02:21 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Hallo Andreas,Der Nabendynamo ist keine Stromquelle (er verhält sich nur so ähnlich an ohmschen Lasten).


Ach so.

In Antwort auf: HelgeWI
Die LEDs werden auch nicht direkt mit dem Nabendynamo verbunden, dazwischen befindet sich ein Schaltregler.


Ja, das ist klar. Ich meinte nur, dass man eine LED direkt an den Nabendynamo anschließen kann, ohne dass sie durchbrennt (sofern sie 550 MA verträgt, das ist klar). Ein Gleichrichter ist trotzdem sinnvoll, um die "andere" Halbwelle zu nutzen und außerdem sind LEDs allergisch gegenüber Verpolung sein. Edit: Hast Du ja schon geschrieben..

In Antwort auf: HelgeWI
Aus Kompatibilitätsgründen muß der Nabendynamo mit einer Last betrieben werde, bei der sich in etwa eine Spannung von 6V einstellt, diese steigt natürlich an, aber eben nicht grenzenlos (ich müßte mal nachmessen bis wohin).


Im Leerlauf geht es durchaus in den dreistelligen Bereich. Im Detail nachzulesen bei Olaf Schultz. Aber auch unter Last kann man einiges aus einem Nabendynamo holen. Lichtbastler hängen einige LEDs in Reihe.

Gruß
Andreas
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Off-topic #458212 - 08/04/08 02:44 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
HelgeWI
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In Antwort auf: Andreas R

...
In Antwort auf: HelgeWI
Die LEDs werden auch nicht direkt mit dem Nabendynamo verbunden, dazwischen befindet sich ein Schaltregler.


Ja, das ist klar. Ich meinte nur, dass man eine LED direkt an den Nabendynamo anschließen kann, ohne dass sie durchbrennt (sofern sie 550 MA verträgt, das ist klar). Ein Gleichrichter ist trotzdem sinnvoll, um die "andere" Halbwelle zu nutzen und außerdem sind LEDs allergisch gegenüber Verpolung sein.

In Antwort auf: HelgeWI
Aus Kompatibilitätsgründen muß der Nabendynamo mit einer Last betrieben werde, bei der sich in etwa eine Spannung von 6V einstellt, diese steigt natürlich an, aber eben nicht grenzenlos (ich müßte mal nachmessen bis wohin).


Im Leerlauf geht es durchaus in den dreistelligen Bereich. Im Detail nachzulesen bei Olaf Schultz. Aber auch unter Last kann man einiges aus einem Nabendynamo holen. Lichtbastler hängen einige LEDs in Reihe.

Ich verstehe Deinen Bastlerstolz, aber
- LEDs sind nicht "allergisch" gegen verpolen, man kann die durchasu verpolen, aber zumeist nur bsi zu einer Sperrspannung von 10V, viel zu wenig für einen direkten Anschluß am Nabendynamo ohne Gleichrichter und viel zu empfindlich für "die Welt da draußen" (Hochleistungs-LEDs haben eine "Betriebsspannung" von ca. 3V)
- Mir ging es um die Spannung, die der Nabendynamo an meinem Fahrrad (SON an Fly LED) unter Last bei hoher Geschwindigkeit erreicht, im Leerlauf ist die LED nicht angeklemmt, da ist ihr sozusagen der Nabendynamo schnuppe.

Wenn jemand eine LED-Beleuchtung am Nabendynamo selbst basteln will, muß er einigermaßen sicherstellen, daß seine Schaltung in Richtung Nabendynamo eine bekannte Last darstellt, entweder die für 6V Betrieb (2,4 Watt bei 6V) oder evtl gehen auch die für 12V Betrieb (Daten habe ich nicht parat).

Alles andere ist undefiniert und kann zu unliebsamen Überraschungen führen. Hochleistungs-LEDs sind nicht so billig.

Gruß

Helge
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Off-topic #458229 - 08/04/08 04:17 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Ich verstehe Deinen Bastlerstolz, aber
- LEDs sind nicht "allergisch" gegen verpolen, man kann die durchasu verpolen, aber zumeist nur bsi zu einer Sperrspannung von 10V, viel zu wenig für einen direkten Anschluß am Nabendynamo ohne Gleichrichter


So hatte ich das gemeint. Es gibt auch Bastler (hauptsächlich aus dem MTB-Bereich), die LEDs ohne Gleichrichter einfach antiparallel an den Dynamo anschließen, und es hält auch bei höheren Geschwindigkeiten.

In Antwort auf: HelgeWI
- Mir ging es um die Spannung, die der Nabendynamo an meinem Fahrrad (SON an Fly LED) unter Last bei hoher Geschwindigkeit erreicht


Ach so. 16 Volt sind erreichbar.

In Antwort auf: HelgeWI
Wenn jemand eine LED-Beleuchtung am Nabendynamo selbst basteln will, muß er einigermaßen sicherstellen, daß seine Schaltung in Richtung Nabendynamo eine bekannte Last darstellt, entweder die für 6V Betrieb (2,4 Watt bei 6V) oder evtl gehen auch die für 12V Betrieb (Daten habe ich nicht parat).


Nö. Ein Gleichrichter reicht, um beide Halbwellen auszunutzen und die LEDs nicht zu gefährden. Ein Nabendynamo gibt nicht mehr als 580 mA ab, das ist ja der Vorteil. Schau mal hier: http://tandem-fahren.de/RL/

Gruß
Andreas

Edited by Andreas R (08/04/08 04:18 PM)
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#458390 - 08/05/08 08:42 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
HelgeWI
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Hallo Andreas,
daß das hält ist schön für eine Bastellösung, aber eben nur eine Bastellösung, weder maximale Lichtausbeute noch maximale LED-Lebensdauer werden so erreicht.

Daß ein Gleichrichter alleine natürlich nicht reicht, zeigen die auf der von Dir verlinkten Seite dokumentierten Messungen, wo deutlich zu sehen ist, daß der Strom mit steigender Geschwindigkeit immer weiter steigt, bis über 700 mA bei 40km/h z.B.

Daß Du 16V an einem SON mit angeschlossenen Lampen v/h mißt, halte ich für ein Gerücht, Schmidt gibt ca. 7V bei 30km/h an, woher sollen da 16V kommen.
Die Schutzdiode würde das außerdem schon "flach" kloppen.

Gruß

Helge
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#458391 - 08/05/08 08:45 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Schmidt gibt ca. 7V bei 30km/h an


Warum habe ich dann ab 10 km/h volles Licht für zwei E6-Halogenscheinwerfer (in Reihe geschaltet)?

Gruß
Andreas
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#458403 - 08/05/08 09:10 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
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Weil die Last dann nicht mehr equivalent 12 Ohm, sondern equivalent 24 Ohm (annähernd) ist.
Bei geringerem Lastwiderstand hat der Nabendynamo eine höhere Ausgangsspannung.

Du redest von einem 12V-System, ich von einem 6V-System.

Gruß

Helge
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#458405 - 08/05/08 09:18 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Du redest von einem 12V-System, ich von einem 6V-System.


Nein, ich habe den SON. Und den gibt es nur als 6 Volt-Ausführung.

Gruß
Andreas
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Off-topic #458416 - 08/05/08 09:36 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
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Mann-o-mann, Du hast einen SON, betreibst ihn aber in einem 12V-System
Nachzulesen unter http://www.nabendynamo.de/service/12volt/12vinfo.html

Gruß bäh bäh
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Off-topic #458417 - 08/05/08 09:40 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Mann-o-mann, Du hast einen SON, betreibst ihn aber in einem 12V-System


Genau das habe ich die ganze Zeit gesagt. Man kann aus einem 6-Volt-SON auch unter Last eine deutlich höhere Spannung herausholen als 6 Volt. Bei mir sind es 12 Volt ab etwa 10 km/h. Auch 16 Volt sind kein Problem, wenn man etwas schneller fährt. Damit kann man vier Hochleistungs-LEDs in Reihe betreiben.

Gruß
Andreas
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Off-topic #458436 - 08/05/08 10:13 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
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Das ist ja alles schön und gut, ist aber überhaupt nicht Thema dieses Threads.
Es geht hier um die Ausgangsspannung des SON und die mögliche Testspannung für einen Scheinwerfer, da geht es nur um 6V-Systeme, nicht um ein 12V-System, wie Du es fährst.
Daß der SON mit weniger Lastwiderstand höhere Spannungen erzeugt, ist ein alter Hut. müde
Das hat nichts mit "herausholen" zu tun, so funktionieren Dynamos im allgemeinen und Nabendynamos im speziellen. Letztere können damit wegen des hohen Wirkungsgrades dann aber auch 2 Scheinwerfer mit 6Watt (aber bei deutlich höherer Geschwindigkeit erst) betreiben.

Und man kann mit Deinem System auch nicht einfach 4 Hochleistungs-LEDs in Reihe direkt an einem SON betreiben (auch nicht mit Gleichrichter), um gleich evtl. Nachbauer zu warnen. grins
Jedenfalls nicht, wenn man die Dinger selbst bezahlen muß zwinker

Gruß

Helge
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Off-topic #458443 - 08/05/08 10:30 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Das ist ja alles schön und gut, ist aber überhaupt nicht Thema dieses Threads.


Dafür ist die Offtopic-Markierung da.

In Antwort auf: HelgeWI
Und man kann mit Deinem System auch nicht einfach 4 Hochleistungs-LEDs in Reihe direkt an einem SON betreiben (auch nicht mit Gleichrichter), um gleich evtl. Nachbauer zu warnen. grins
Jedenfalls nicht, wenn man die Dinger selbst bezahlen muß zwinker


Warum sollte das nicht funktionieren?

Gruß
Andreas
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Off-topic #458480 - 08/05/08 11:54 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
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In Antwort auf: Andreas R

In Antwort auf: HelgeWI
Das ist ja alles schön und gut, ist aber überhaupt nicht Thema dieses Threads.

Dafür ist die Offtopic-Markierung da.

Das hatte nichts mit unserer Off-Topic Diskussion zu tun (soz. Off-Off-Topic lach )
In Antwort auf: Andreas R

In Antwort auf: HelgeWI
Und man kann mit Deinem System auch nicht einfach 4 Hochleistungs-LEDs in Reihe direkt an einem SON betreiben (auch nicht mit Gleichrichter), um gleich evtl. Nachbauer zu warnen. grins
Jedenfalls nicht, wenn man die Dinger selbst bezahlen muß zwinker


Warum sollte das nicht funktionieren?

Weil Du keinerlei Schutz gegen zu hohen Strom eingebaut hast. Übersteigt der Strom den spezifizierten, sinkt die Lebensdauer drastisch.
Wenn Du Deine LEDs für den irgendwann mal auftretenden Strom auslegst, sind sie sonst zu dunkel oder Du bezahlst ein Vermögen dafür.
Deswegen gibt es Elektronik, die das anpaßt (Stichwort "Schaltregler" müde)

Gruß

Helge
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Off-topic #458483 - 08/05/08 12:05 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
Weil Du keinerlei Schutz gegen zu hohen Strom eingebaut hast.


Soweit ich das verstanden habe, liefert ein Nabendynamo nie niemals nicht mehr als 580 mA. Wenn man nun eine LED anschließt, welche diesen Strom aushält und mit einem Gleichrichter nur die guten Halbwellen durchlässt (bzw. die bösen umdreht) und dann noch die LED ausreichend kühlt, was soll da passieren?

Gruß
Andreas
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Off-topic #458490 - 08/05/08 12:43 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
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In Antwort auf: Andreas R
In Antwort auf: HelgeWI
Weil Du keinerlei Schutz gegen zu hohen Strom eingebaut hast.


Soweit ich das verstanden habe, liefert ein Nabendynamo nie niemals nicht mehr als 580 mA. Wenn man nun eine LED anschließt, welche diesen Strom aushält und mit einem Gleichrichter nur die guten Halbwellen durchlässt (bzw. die bösen umdreht) und dann noch die LED ausreichend kühlt, was soll da passieren?


In Antwort auf: HelgeWI
Daß ein Gleichrichter alleine natürlich nicht reicht, zeigen die auf der von Dir verlinkten Seite dokumentierten Messungen, wo deutlich zu sehen ist, daß der Strom mit steigender Geschwindigkeit immer weiter steigt, bis über 700 mA bei 40km/h z.B.


Nachlesen hilft hier ungemein (heute 10:42), der Nabendynamo ist keine Stromquelle und liefert keinesfalls nur 580mA und auch keinen Konstantstrom.
müde müde müde

Gruß

Helge (mein Popkorn ist alle)

Edited by HelgeWI (08/05/08 12:44 PM)
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Off-topic #458501 - 08/05/08 02:12 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Andreas
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Hallo Helge,

In Antwort auf: HelgeWI
der Nabendynamo ist keine Stromquelle und liefert keinesfalls nur 580mA und auch keinen Konstantstrom.
müde müde müde


Sorry, ich meinte höchstens 700 mA beim SON. Schau mal hier:
http://enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/node57.html
http://enhydralutris.de/Fahrrad/Beleuchtung/node56.html

Gruß
Andreas
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Off-topic #458513 - 08/05/08 03:00 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Andreas]
hans-albert
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Hallo Helge, hallo Andreas,

hoppla, hier wird es ja interessant. Ich versuch mal, ein bisschen Druck rauszunehmen.

Ich habe den SON noch nicht völlig durchgemessen, dazu fehlt mir schlicht die Zeit. Ich bin aber mal ein bisschen mit einem ans Oberrohr gebundenen Spannungsmessgerät herumgefahren.

Meine Feststellungen: In einem 28V Rad ist die Spitzenspannung etwa 1V pro gefahrenem kmh bei offenen Klemmen. Bei Belastung mit einem ohm'schen Widerstand geht das Verhalten des Dynamos ab einer Belastung, der einer normalen Fahrradbeleuchtung vom 3W entspricht, mit einer "für eine einfache Systembetrachtung ausreichenden Genauigkeit" in das einer Wechselstromquelle über. Deren Innenwiderstand ist aber nicht unendlich, wie es ideal wäre, sondern äusserst real. Die Ausgangsleistung steigt nur noch gering mit der Drehzahl, die Eingangsleistung schon noch ein bisschen, daher sinkt der Wirkungsgrad. Das kann man in vielen Tabellen erkennen.

Eine LED wird normalerweise mit Konstantstrom betrieben. Der Spannungsabfall ergibt sich aus der Kennlinie (Durchflusspannung plus Innenwiderstand), der Temperatur, dem Alter der LED und wenigstens teilweise auch aus der Quersumme von Datum und Wetterbericht.

Bumm designed seine Scheinwerfer völlig zurecht so, dass sie sich elektrisch benehmen wie eine Glühbirne mit 2,4W. Dann funktionieren sie auch überall dort, wo vorher eine Glühbirne eingesetzt war, was die vorhersehbaren Inkompatibilitäten und potenziellen Reklamationen gegen Null tendieren lässt. Im Rahmen dieser Vorgabe wird aus dem Strom, den sie dem Dynamo entnehmen _müssen_, der größtmögliche Lichtstrom erzeugt. Eine sehr gute Lösung.

Die in den Links vorgestellten Lösungen kommen für mich als Anwender nicht in Frage, ich bin auf geprüfte und zugelassene Beleuchtungsmittel angewiesen.

Aber funktionieren tun sie mit Sicherheit trotzdem in der Umgebung eines Nabendynamos sicherlich hervorragend, egal, ob das nun Zufall oder Absicht ist. Die verwendeten Dioden "vertragen" mehr Strom, als der Nabendynamo abgibt. Sie können also nicht kaputt gehen. Sie werden anscheinend sogar in einem günstigeren Wirkungsgrad betrieben als bei maximaler Bestromung.

Die Spannung ergibt sich dann aus der Reihenschaltung zweier LED's, und der Rest der Lichtanlage muss diese Spannung verkraften (weshalb ja auch von einem Vorwiderstand am Rücklicht die Rede ist). Ein solches System wäre nicht mit allen Dynamos und Rücklichtern kompatibel, daher als Produkt nicht zu vermarkten.

Durch eine PFC-Schaltung wäre der Gesamtwirkungsgrad evtl. noch zu steigern, und auch andere Verbesserungen auf der elektronischen Seite sind vorstellbar. Aber ähnlich wie der Forumslader wird mit ca. 5-10% des Aufwandes, die eine ideale Lösung bräuchte, in Etwa 90-95% von Deren Wirkung erreicht. Hinzu kommt die nicht erforderliche Entwicklungsarbeit, und was an Bauteilen nicht vorhanden ist, kann auch keine Leistung verbrauchen und nicht kaputt gehen. Minimal-Lösungen haben auch ihre Vorteile. Sogar die Verwendung eines Goldcaps anstatt des 4,7mF Kondensators könnte eher nachteilig sein, denn dann wird der Stromflusswinkel kleiner, der Spitzenstrom und somit die Kupferverluste größer...

Ich denke, beide Systeme, sowohl das minimalistische als auch das möglichst perfekte, haben ihre deutliche Daseinsberechtigung. Die einzige sinnvolle Aussage würde eine Wirkungsgradbetrachtung über alles liefern, also eingebrachte mechanische Leistung zu erzeugtem Licht. Bei den Leistungen, um die es hier geht, ist das eher akademischer Natur.

Ich selbst bin im Berufsverkehr unterwegs und habe keine Zeit, Hobbymäßig Lampen zu entwickeln und zu basteln. Ich fahre IQ Fly mit DiWa, als Zusatz IQ Speed über Akku, und wenn das nicht reicht, kommt ein BigBang zum Einsatz, schlusspunktfertich.

Wäre ich ausschließlich abseits des Straßenverkehrs unterwegs, würde ich mich mit den vor wenigen Jahren aktuellen LED's bestimmt recht gut auskennen und hätte ebenfalls einige Lampenprojekte durchgeführt ;-).

Ein jeder nach seiner Facon.

Grüße
'hans-albert'
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Off-topic #458524 - 08/05/08 04:06 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: hans-albert]
Falk
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Zitat:
Deren Innenwiderstand ist aber nicht unendlich, wie es ideal wäre, sondern äusserst real

Sollte der Innenwiderstand eines Generators nicht idealerweise eher so gering wie möglich sein? Der Spannungsabfall durch den Innenwiderstand ist doch unerwünscht, weil er nur Verluste bringt und die Generatorspannung lastabhängig macht.

Falk, SchwLAbt
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#458528 - 08/05/08 04:28 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Falk]
hans-albert
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Hallo Falk,

kurz und knapp:
Spannungsquelle --> Innenwiderstan in Reihe, idealerweise null Ohm (Kurzschluss, bei Kurzschluss am Ausgang unendlich hoher Strom)

Stromquelle --> Innenwiderstanmd parallel, idealerweise unendlich groß (offene Klemmen, am Ausgang unbelastet daher unendlich hohe Spannung)

ooot: Das ist auch der Grund, warum die meissten Energieversorgungen Spannungsquellen sind, dann kann man einfach den Stecker ziehen und fertig. Bei Stromquellen müsste man vorher einen Kurzschluss machen, sonst hätte die Steckdose einen permanenten Lichtbogen.

Grüße
'hans-albert'
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#458530 - 08/05/08 04:37 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Falk]
HelgeWI
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Hallo Falk,
der Innenwiderstand einer (idealen) Spannungsquelle muß so gering wie möglich sein.
(Konstante Spannung, egal wieviel Strom "entnommen" wird)
Ein Teil der (mittlerweile sehr theoretischen) Diskussion mit Andreas hat sich aber um das Thema "Stromquelle" gedreht, bei der der Ausgangsstrom konstant bleibt, egal an welcher Last.
Dazu muß der Innenwiderstand der Stromquelle idealerweise so hoch wie möglich sein.

@Hans-Albert,
Du faßt das Thema sicher korrekt zusammen.
Ich denke aber, das die Beleuchtung ein Bauteil am Fahrrad ist, das sehr zuverlässig sein muß (zuverlässiger als z.B. der Tacho).
Damit verbieten sich für mich Lösungen, die für den echten Einsatz gedacht sind, aber mit der Zuverlässigkeit spielen, ohne wesentliche Vorteile zu bringen.
Ein Klarstellen evtl. falscher Annahmen halte ich da schon für richtig.

Gruß

Helge
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Off-topic #458537 - 08/05/08 05:02 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: hans-albert]
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Naja, es gibt zwar Leute, die meinen, ich hätte zehn Jahre auf der Baumschule verbracht, aber das öffentliche Netz ist doch vor allem deshalb relativ stabil, weil es ein Parallelbetrieb von sehr vielen Spannungsquellen ist, eine ständige Grundlast besteht und es außerdem eine aktive Lastverteilung gibt. Wiedereinschalten nach großräumigen Netzausfällen ist doch auch deshalb problematisch, weil es für die ersten speisenden Quellen einen Kurzschluss bedeutet, wenn jeder Abnehmer sofort versucht, aufzuschalten.
Mit der Unterteilung in Spannungs- und Stromquellen kann ich auch nicht viel anfangen. Jede Spannungsquelle erzeugt erstmal eine Urspannung (die hieß mal E), unter Last sinkt deren Klemmenspannung durch den Innenwiderstand auf die Nennspannung U. Gut zu erkennen bei Fahrleitungsnetzen mit stark wechselnder Belastung.
Ein Fahrradgenerator wird aber im Inselbetrieb benutzt, den Ausgleich durch viele Erzeuger und Verbraucher gibt es nicht. Trotzdem steigt die Spannung nicht ins Unermessliche und es gibt keinen Lichtbogen zwischen den Klemmen. Das passiert auch nicht bei Reihenschlussmaschinen, obwohl sie am ehesten dazu neigen müssten. Sonst hätte man die elektrische Straßenbahn niemals erfinden können.
Verwendet man einen Motor als Generator und das noch im Inselbetrieb, dann ist in eine Regelung erforderlich - sonst wäre der Betrieb wegen stark schwankender Spannung kaum möglich.
Stomquellen ohne Spannung kann es doch gar nicht geben. Eine gute Eselsbrücke vergleicht die Spannung mit dem Wasserdruck und den Stromfluss mit der durchfließenden Wassermenge nach Ventilöffnung. Ohne Druck kein Durchfluss, das wissen die Bewohner der oberen Stockwerke nur zu gut.

Falk, SchwLAbt
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Off-topic #458538 - 08/05/08 05:02 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
hans-albert
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In Antwort auf: HelgeWI
...
@Hans-Albert,
Du faßt das Thema sicher korrekt zusammen.
Ich denke aber, das die Beleuchtung ein Bauteil am Fahrrad ist, das sehr zuverlässig sein muß (zuverlässiger als z.B. der Tacho).
Damit verbieten sich für mich Lösungen, die für den echten Einsatz gedacht sind, aber mit der Zuverlässigkeit spielen, ohne wesentliche Vorteile zu bringen.
Ein Klarstellen evtl. falscher Annahmen halte ich da schon für richtig.

Gruß

Helge


Hallo Helge,

wir sind uns hier - wie auch kürzlich mit der Crimpzange - einig. Ich hatte den Eindruck, dass Du und Andreas aber etwas aneinander vorbei diskutiert. Die Zuverlässigkeit einer zugelassenen Halogenbeleuchtung ist mit 100h einem Tacho übrigens weit unterlegen. Weswegen ich früher immer ein Ersatzglühbirnchen dabei hatte. Meiner Einschätzung nach (ohne die Kennlinien der Dioden eingesehen zu haben) ist Andreas' Lösung durchaus nicht mit Risiken in der Lebensdauer verbunden. Ich habe aber ebenfalls sehr deutlich geschrieben, dass ich im Straßenverkehr ausschließlich auf geprüfte und zugelassene Produkte (in meinem Falle fast ausnahmslos eines einzigen Herstellers) setze und Basteleien allenfalls für außerhalb der StVO für akzeptabel halte. Und dabei bleibe ich auch. In den verlinkten Seiten ist das übrigens genau so, wenn ich nichts übersehen habe. Da sind die StVO-Komponenten weiterhin dran, die "Flutlichter" werden lediglich bei Bedarf zugeschaltet und bei Blendgefahr abgeschaltet.

Von daher sehe ich keine Diskrepanz.

Beste Grüße allseits
'hans-albert'
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Off-topic #458543 - 08/05/08 05:26 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Falk]
hans-albert
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Hallo Falk,

Ideal Strom- und Spannungsquellen sind theoretische Komponenten. Wobei eine reale Spannungsquelle einer idealen so nahe kommt, dass man sie als solche erkennt, aber eine reale Stromquelle einer idealen im Regelfall nicht. Mit vereinfachter Ausnahme die gute alte Kontaktzündung.

Stromquellen sind in der realen Welt ein eher ungebräuchliches Ding, aber sie existieren und sind quasi das Gegenteil zu Spannungsquellen, ähnlich wie sich die vielen etwas unheimliche Spule zum Kondensator verhält. Eine ideale Stromquelle lässt erst einmal den Nennstrom fliessen, punkt. Wieviel Spannung sie dabei an den Klemmen hat, ist von ihrem Innenwiderstand abhängig.

In Deiner Analogie mit dem Wasserdurchfluss ist eine ideale Stromquelle ein vorgegebener Wasserdurchfluss. Wenn das Ventil zu ist, wird so viel Wasserdruck erzeugt, bis zur Not die Leitung birst, und die vorgegebene Wassermenge fliesst.

Eine reale Wasser(Strom)quelle wird einen realen maximalen Druck erzeugen, den das Ventil schliessen kann, und dann beim Öffnen des Venils immer mehr Wasser fliessen lassen, bis ein Maximum erreicht ist. Ab dann wird die Wassermenge nicht mehr ansteigen, auch wenn das Ventil weiter geöfnet wird. Erst jetzt bist Du im "Stromquellenmodus". Dieses Verhalten ist bei Wasserversorgung übrigens öfter mal zu sehen, vor allem bei verengten Rohrquerschnitten.

Die Kennlinie des SON in den verlinkten Messungen gibt das wieder. Zuerst steigt der Strom mit der Drehzahl, ab einer bestimmten Drehzahl steigt der Strom dann nur noch deutlich geringer mit der Drehzahl. Eine ideale Stromquelle würde nicht mehr steigen, die geringe Reststeigung ist der Unterschied zwischen ideal und real. Und der Anfangsbereich, da ist der Lastwiderstand zu hoch im Verhältnis zur drehzahlabhängigen Leerlaufspannung, dass der der vorgegebene Strom nicht fliessen kann.

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass Du zehn Jahre auf der Baumschule gewesen wärest. Wenn dieser Eindruck entstanden sein solte, dann sorry.

Grüße
'hans-albert'
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Off-topic #458622 - 08/06/08 12:26 AM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: hans-albert]
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Nein, das mit der Baumschule hat mit Dir nichts zu tun. Ich musste mir sowas nur am Sonntag mal wieder anhören. Die Sache mit Strom- und Spannungsquellen hat mich nur daran erinnert, zumal (Konstant)stromquellen mit den Gesetzen, die Herr Ohm entdeckt hat, nicht so richtig zusammenpassen.

Falk, SchwLAbt
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Off-topic #458755 - 08/06/08 12:43 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: HelgeWI]
Flachfahrer
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In Antwort auf: HelgeWI
Ich denke aber, das die Beleuchtung ein Bauteil am Fahrrad ist, das sehr zuverlässig sein muß


Die beliebten Cree-LEDs haben laut datenblatt nach 50.000 betriebsstunden noch ca. 70 % ihrer leuchtkraft. Mal angenommen, die lebenserwartung der LEDs reduziert sich drastisch, auf 10.000 betriebsstunden.
So drastisch wäre es eher bei 1000 mA und schlechter kühlung zu erwarten, bei 700 mA und guter kühlung nicht unbedingt, aber egal, einfach mal angenommen.

Bei einem sehr gemütlichem fahrstil mit einem schnitt grins von 10 km/h wären das 10.000 bestriebsstunden mal 10 km. Oder?
Nee!
Für mehr als 630 - 650 mA müsste man mit einem SON mehr als 20 km/h fahren, das wären dann 10000 betriebsstunden mal 20 kilometer.
100.000 bis 200.000 kilometer und die LED leuchtet noch mit 70 %.

Die LED am dynamostrom ist da das zuverlässigste.
Eher wird der scheinwerfer mechanisch zerstört ... oder es gibt elektrischen schaden durch wasser im scheinwerfer ... oder kontakte brechen oder korrodieren ... oder der scheinwerfer wurde wegen fehlender zulassung konfisziert ... oder ... oder ...

MfG
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Off-topic #458812 - 08/06/08 04:15 PM Re: Kann ich einen LED Lumotec testen ohne Na.Dyn? [Re: Flachfahrer]
HelgeWI
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Eine drastische Reduzierung bedeutet sicher nicht nur Faktor 5 (davon mal abgesehen).

Die angegebenen Werte sind alle typische Werte, sowohl der SON kann u.U. mehr Strom liefern, als auch die LED weniger vertragen.
Davon abgesehen gibt es ja einige Typen von Cree, die unterscheidliche Wirkungsgrade und Maximalströme haben.
Und eine schlichte Schaltung, nur mit einem Gleichrichter schützt natürlich nicht gegen Störspannungen durch z.B. Kontaktprellen etc.

Ich bin natürlich absolut überzeugt, daß eine LED Beleuchtung immer die bessere Wahl ist, eine Halogenlampe ist auf keinen Fall zeitgemäß. Ich denke aber auch, die Diskussion hat dann zum Schluß doch einen sehr akademischen Charakter angenommen peinlich

Gruß

Helge
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