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#1539076 - 11/26/23 04:58 PM Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial?
masanella
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Moin,
Ich bin dabei eine Radtour durch Dänemark,Schweden und Finnland zu planen
und mach dies u.a. mit Garmin Basecamp und dem OFM Kartenmaterial (EU 2023).
Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann
gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt.
Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial?

Gruß Hermann
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#1539081 - 11/26/23 05:42 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
panta-rhei
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In Antwort auf: masanella
Moin,
Ich bin dabei eine Radtour durch Dänemark,...
Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial?

Kenne nur DK: Papierkarten von Michelin und OSMAND-Karten für die gleichnamige SchlaufonAPP.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1539084 - 11/26/23 06:07 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Falk
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Zitat
Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann
gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt.
Vorsicht, böser Denkfehler: Die Zulässigkeit des Befahrens hat mit solchen Routen nichts zu tun. Bei mir vor dem Haus gibt es auch ständig Schleichverkehr mit immer dickeren Stinkern, obwohl die Straße keine Autobahn, für den Durchgangsverkehr gesperrt und abschnittsweise Spielstraße ist.
Es hätten so einige nur gern, dass Fahrräder nur auf besonderen »Fahrradrouten« benutzt werden dürfen. Es ist aber eben nicht so. Sag doch mal besser, um welche Strecke es geht. Sperrungen für einzelne Verkehrsarten sind letztlich nur dann zulässig, wenn es Alternativen gibt. Ein Umweg über Feuerland, Hawaii und das Finsteraarhorn ist damit nicht gemeint.
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Off-topic #1539090 - 11/26/23 06:24 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
panta-rhei
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Underway in French Southern Territories

In Antwort auf: masanella
Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann
gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt.

Da kann ich mich nur Falk anschliessen: Nur weil Google/Basecamp/der ADFC etc. irgendeine Route nicht empfiehlt, heisst das noch lange nicht, dass Du da nicht fahren darfst. Und dann würde ich es auch nicht grundsätzlich ausschliessen.

Siehe auch dieser Artikel in der Fahrradzukunft 32: »Fahrradverbote« auf Bundesstraßen?! von Karl Brodowsky
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1539093 - 11/26/23 06:31 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Toxxi
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In Antwort auf: masanella
Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es danngut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt.
Das ist auch meine Erfahrung. Der Routingalgorithmus von Basecamp ist nach meiner Erfahrung überaus schlecht. Das mag auch am Kartenmaterial liegen.

In Antwort auf: masanella
Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial?
Brouter nutzt eigenes Routingmaterial projiziert auf eine OSM-Karte:

https://brouter.de/brouter-web

Den dort geplanten Track importiere ich dann in Basecamp, um ihn weiter zu bearbeiten. schmunzel

Gruß
Thoralf
Meine Räder und Touren im Radreise-Wiki
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#1539094 - 11/26/23 06:46 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
veloträumer
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In Antwort auf: masanella
Nun hatte ich es häufig bei Basecamp, dass mich eine Route auch auf eine Europastrasse leitet,auf der ich gar nicht fahren darf. Bei Google Maps (Street View) kann man es dann
gut erkennen das es da keine Fahrradroute gibt.
Wie plant ihr eure Touren und mit welchem Kartenmaterial?
Die immer gleiche Fragen, aber bei mir bleibt die Papierkarte das bestimmende Element. Da würdest du automatisch darauf achten, nicht einen Europastraße unter den Pneu zu bekommen, egal of Velo erlaubt oder nicht. Die meisten digitalen Programme haben doch Einstellungen, die das vermeiden. Komoot wird dich kaum auf eine Europstraße mit veloverbotener Zone leiten, eher wirst du über kaum radelbare Wurzelpfade umgeleitet - selbst wenn du Rennrad eingestellt hast. Anders gesagt, alle Programme werden Tücken haben, aber ein extrem befahren Autostraße kann man schon per gesundem Menschenverstand vermeiden.

GoogleStreetView wird dir auch kaum helfen, um verbotene Straßen zu finden. Das wäre dann Glück, dass gerade ein Verbotsschild aufscheint. Ob und wie ein Verbot gilt, kann man oft nur vor Ort erkunden oder ist aufgrund der Straßenart bereits klar. Zuverlässig kann es sicherlich kein Programm, aber sicher näherungsweise. Zudem sollte immer dein Verstand mitplanen. Wenn deine Route auf einer Europastraße landet, würden bei mir alle Alarmglocken angehen, weil das auch veloerlaubt kein großes Vergnügen sein wird. Es gibt sicherlich einzelne Passagen, wo man es kaum vermeiden kann - die sind aber eher selten in den mir bekannten eurpäischen Ländern. Es ist wohl dann auch für dich leicht, die Route auf nahegelegene Straßen niederer Ordnung umzuleiten.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1539096 - 11/26/23 06:49 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Falk]
veloträumer
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In Antwort auf: Falk
Bei mir vor dem Haus gibt es auch ständig Schleichverkehr mit immer dickeren Stinkern, obwohl die Straße keine Autobahn, für den Durchgangsverkehr gesperrt und abschnittsweise Spielstraße ist.
Dann gehe ich aber davon aus, dass das keine Europastraße ist. zwinker
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1539101 - 11/26/23 07:21 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Fahrradfips
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Der Begriff "Europastraße" ist aber auch nicht eindeutig einem Straßentyp zuzuordnen. Eine Europastraße ist ein durchgängig bezeichneter Straßenverbund. Hier bei uns tatsächlich meist Autobahnen, im Norden Skandinaviens oft ganz normale zweispurige Landsstraßen, auf denen man gut Fahrrad fahren kann und zu denen es oft auch wenig Alternativen gibt.
Gruß, Jonas

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#1539102 - 11/26/23 07:42 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Fahrradfips]
cyclist
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Hallo Jonas,
Zitat
Hier bei uns tatsächlich meist Autobahnen, im Norden Skandinaviens oft ganz normale zweispurige Landsstraßen
oder auch Wasserstraßen - sprich Fähre.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1539103 - 11/26/23 08:00 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
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Hallo Herrmann,
Zitat
Ich bin dabei eine Radtour durch Dänemark,Schweden und Finnland zu planen
und mach dies u.a. mit Garmin Basecamp und dem OFM Kartenmaterial (EU 2023).
an sich ist BaseCamp schon ein sehr gutes Programm - ich arbeite damit seit Jahren und fast ausschließlich, natürlich hat es auch Nachteile, wie eigentlich alle anderen Möglichkeiten incl. Papierkarten.
Der Hintergrund, das manchmal auf nicht gewünschten Straßen "ausgewichen" wird, ist zum einen, das Garmin BaseCamp für die Garmin-eigenen Karten gemacht wurde, die halt andere (eigene) Routingalgorhythmen haben und auch beides aufeinander abgestimmt ist.
Die Karten auf OSM-Basis (wie u.a. die OFM-Karten) haben andere Routingalgorhythmen, entsprechend muss man die Einstellungen in BaseCamp auf die OFM-Karte anpassen. Openfietsmap (OFM) als Kartenhersteller hat leider nicht die Möglichkeit, Garmin zu sagen, was für Routingalgorhythmen für OFM sinnvoll sind, daher muss man mit den gegebenen Möglichkeiten leben. Auf der Seite von OFM gibt es eine Anleitung wie man BaseCamp einstellen sollte, dass das Routing weitestgehend für die OFM-Karte passt.

Jede Karte muss man lesen können, dazu gehört auch, sich einmal die Legende anzuschauen, wie was gekennzeichnet ist. Auch kann man - so es noch nicht passt, die Einstellungen anpassen, sich auch ein eigenes Aktivitätsprofil erstellen.

Ich selber bin schon oft in Finnland, Schweden und Dänemark unterwegs gewesen, solltest du Tipps benötigen, kannst du gerne hier auch fragen, bzw. mich direkt anschreiben.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1539105 - 11/26/23 08:01 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: veloträumer]
masanella
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Danke schon mal.

Welchen Maßstab sollten denn Papierkarten haben um damit gut
navigieren zu können.

Also, Europastrassen (E4,E6) in Schweden sind teilweise sogar 4 spurig und haben
keinen Randstreifen den man (eventuell) als Radfahrer nutzen könnte.
Würde auch kein Spass machen wenn man ständig von rasenden Autos überholt wird.

Edited by masanella (11/26/23 08:05 PM)
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#1539107 - 11/26/23 08:14 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
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Hallo noch mal,
Zitat
Welchen Maßstab sollten denn Papierkarten haben um damit gut navigieren zu können.
das ist eine Frage, ähnlich der nach dem richtigen Sattel... grins Dem einen hier reicht ein Blick vorher auf dem Globus, der/die andere hier bevorzugt hochauflösende Karten im Maßstab von 1:10.000 oder 1:25.000.
Ich bevorzuge Papierkarten (für Schweden/Finnland z.B.) in 1:100.000 bis 1:400.000.

Es wird trotzdem immer mal wieder vorkommen, das man auf einer größeren Straße landet, um dort für ein paar Kilometer zu fahren und um dann wieder auf eine kleinere Straße abzubiegen. Das lässt sich oft - ohne größere Umwege zu fahren (>10km) - auch oft nicht vermeiden.
Schönen Gruß
Markus
Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann!
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#1539119 - 11/26/23 09:42 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Wuppi
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In Antwort auf: masanella
...und mach dies u.a. mit Garmin Basecamp und dem OFM Kartenmaterial (EU 2023).
genau damit.
Sollte mich die Routingeinstellung von Basecamp auf eine "Autobahn/Hauptstrasse" führen (was mir noch nicht passiert ist), ändere ich die Routingvorgabe (Fahrrad/Tourenrad/Mountainbike) oder ändere die Route durch Zwischen-Routen-Punkte.
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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Off-topic #1539123 - 11/26/23 10:27 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: panta-rhei]
Muskatreibe
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Weil auch die Beliebtheit einer Strecke zur Empfehlung führt, kommt es manchmal zu skurilen Vorschlägen. Aus der Münchner Innenstadt nach Norden zB soll man –statt der ruhigen Wege durch den englischen Garten– die radunfreundliche Ludwig- Leopoldstraße nehmen; nur weil es dort viel lokalen Radverkehr mit dem Ziel Universität gibt.
Man sollte sich die Herde, der man hinterherfährt schon wohlbedacht anhand eigener Bedürfnisse aussuchen.
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#1539132 - 11/27/23 06:55 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Radkater
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Ich selbst komme ja auch noch aus der "Papierzeit" und verwende sowohl bei der Planung als auch unterwegs zusätzlich zum Elektronikgeraffel Papierkarten. Zur Planung unterwegs der Übersichtlichkeit halber (auf Garmin und Handy scollt man sich da einen Wolf, ein Tablet oder gar Notebook ist bei mir nicht an Bord), und die Redundanz nehme ich auch gerne mit; falls die Elektronik ausfällt, stehe ich nicht ganz ohne Karten da.

Maßstab ist in der Regel 1:100.000 bis 1:200.000 mit Ausreißern nach oben und unten - bei Streckentouren mit dem Rennrad nehme ich einzelne Seiten aus ausgeschlachteten Autoatlanten bis 1:400.000 mit, die für die grobe Übersicht und als Backup gut reichen; bei Radreisen in Skandinavien, wo das Straßennetz nicht so dicht ist, waren es hin und wieder auch normale Straßenkarten mit ca. 1:300.000.

Mit den auch erwähnten 1:10.000 dürfte man als Radfahrer kaum glücklich werden, das ist feiner als viele gedruckten Stadtpläne, und 10 km in der Natur wären dann ein Meter (!) auf der Karte. Hier bräuchte man schon für eine Deutschlanddurchquerung einen Anhänger alleine für die Karten grins

Da hier Basecamp erwähnt wurde: Ich nutze gerne die Velomap auf meinem Steinzeit-Garmin (und am PC noch mit Mapsource). Wenn man um deren Tücken beim Routing weiß (die Anleitung ganz genau durchlesen, insbesondere, was die Vermeidungen und "Kürzere Zeit/Strecke" angeht!) funktioniert das Ding ganz gut, insbesondere sind die zugrundeliegenden OpenStreetMap-Daten in vielen Regionen und Aspekten mittlerweile allen anderen Kartenquellen überlegen, auch und gerade was Angaben zu Wegeuntergründen angeht, die mit wenigen Ausnahmen auf der Velomap gut unterscheidbar angezeigt werden.

Der Radkater
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#1539133 - 11/27/23 07:25 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Radkater]
kaman
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Ich plane gar nicht so genau. Die Details plane ich unterwegs am Abend zuvor und wenn mir dann eine Straße nicht gefällt, schau ich auf meine App und suche eine Alternative.
In Spanien bin ich auch schon ein kurzes Stück Autobahn (o.Ä) gefahren, weil es keine brauchbare Alternative gab. Das war auf dem Abschnitt aber wohl auch erlaubt, denn im Gegensatz zu anderen Auffahrten stand hier kein Verbotsschild für Fahrräder und Traktor.
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#1539136 - 11/27/23 07:53 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: kaman]
Radkater
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In Antwort auf: kaman
Ich plane gar nicht so genau. Die Details plane ich unterwegs am Abend zuvor und wenn mir dann eine Straße nicht gefällt, schau ich auf meine App und suche eine Alternative.
Genau planen tu ich auch nur in Ausnahmefällen, aber meistens stelle ich mir vorher eine ganz ungefähre Route zusammen, damit ich nicht knapp an den schönsten Regionen vorbeifahre und ich ungefähr weiß, dass ich die Strecke in der gegebenen Zeit gut schaffen werde. Die Details folgen dann unterwegs, die sind auch abhängig von den üblichen Kriterien: Lust, Laune, Wetter, Begegnungen, Naturschönheiten, Straßenzustand/Baustellen/andere Widrigkeiten und nicht zuletzt Übernachtungsmöglichkeiten.

In Antwort auf: kaman
In Spanien bin ich auch schon ein kurzes Stück Autobahn (o.Ä) gefahren, weil es keine brauchbare Alternative gab. Das war auf dem Abschnitt aber wohl auch erlaubt, denn im Gegensatz zu anderen Auffahrten stand hier kein Verbotsschild für Fahrräder und Traktor.
In Spanien war ich von einer winzigen Ausnahme abgesehen bislang nur auf den Balearen (im Februar/März 2000 - war genial!), wo es zumindest vor 20 Jahren kaum Reiseradler gab, nur Rennradgruppen. Am Flughafen in Palma fand ich zunächst die Ausfahrt für Radfahrer nicht, fragte einen Polizisten und der zeigte ungerührt auf die Autobahnzufahrt. (Ich konnte es erst nicht glauben, suchte dann doch noch nach einem anderen Weg und fand ihn irgendwann auch.)

Der Radkater
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#1539139 - 11/27/23 08:29 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Keine Ahnung
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Für mich ist die Planung meiner Radtour schon ein Teil der Vorfreude. Da ich viel durch Gebiete fahre, in denen die Wegequalität durchaus nicht der entspricht, die man z. B. in Deutschland erwarten kann, ich aber durchaus auch Wege einbaue, die etwas "naturbelassener" sind, entwerfe ich meine Tracks meist recht genau. Ich nehme mir zwar unterwegs auch immer wieder einmal die "Freiheit" von der Planung abzuweichen, aber das ist meist nicht wirklich nötig (meist nur, um z. B. einen Supermarkt, einen Zeltplatz oder eine Unterkunft anzusteuern).

Inzwischen nutze ich Basecamp mehr als "lokales Lager" meiner Tracks. Auch ist es mit Basecamp möglich, einmal aus selbst eingefügten Punkten einen Weg zu zeichnen, bei dem das Routing mit anderen Programmen versagt, weil z. B. im OSM-Material ein Weg nicht korrekt eingezeichnet ist (z. B., wenn er eine Lücke aufweist).

Ansonsten nutze ich inzwischen meist CAMINARO. Zunächst lege ich Start und Ziel fest. Schnell wird dann auch bei längeren Distanzen eine Route geplant. Dann kommen Zwischenziele hinzu, die ich bei der Route einfüge. So entsteht schon einmal der "erste Entwurf". Dann kommt aber die Feinarbeit, mit der ich mich gerne viele Stunden befasse (bei meinen typischen Distanzen von 2.000 bis 2.500 km). Hier bietet Caminaro die Möglichkeit die Kartendarstellung zu wechseln (OSM-Basis) und offizielle Radrouten einzublenden. Letztere nutze ich immer wieder einmal abschnittsweise, aber selten folge ich ihnen über längere Distanzen. Insbesondere, wenn die Wegbeschaffenheit unklar ist, hilft häufig StreetView, welches bei Caminaro integriert ist, und/oder die Satellitenansicht. Stück für Stück ziehe ich mir dann den Track dorthin, wo ich ihn haben will und baue auch immer wieder interessant erscheinende Punkte mit ein (z. B. alte Klöster, Aussichtspunkte usw.).

Die Route kann ich mir als solche auf meinem PC abspeichern und später weiter in Caminaro bearbeiten. Am Ende erzeuge ich mir aus der Route einen Track und unterteile ihn in Caminaro oder in Basecamp in kleinere Abschnitte, die ungefähr meinen Tagesstrecken entsprechen.

So bin ich in den letzten Jahren sehr gut unterwegs gewesen und habe auch sicher Wege genutzt, die man so wohl kaum nutzen würde. Große Straßen vermeide ich natürlich wo es geht.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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Off-topic #1539142 - 11/27/23 08:54 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Muskatreibe]
hopi
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In Antwort auf: Muskatreibe
Weil auch die Beliebtheit einer Strecke zur Empfehlung führt, kommt es manchmal zu skurilen Vorschlägen. Aus der Münchner Innenstadt nach Norden zB soll man –statt der ruhigen Wege durch den englischen Garten– die radunfreundliche Ludwig- Leopoldstraße nehmen; nur weil es dort viel lokalen Radverkehr mit dem Ziel Universität gibt.
Man sollte sich die Herde, der man hinterherfährt schon wohlbedacht anhand eigener Bedürfnisse aussuchen.
Mein Eindruck ist, dass insbesondere Komoot dazu neigt, irgendwann von anderen Personen genutzte oder auch nur geplante Strecken als "Routenempfehlung" zu nehmen. Da scheint es manchmal auch keine Rolle zu spielen, ob derartige Empfehlungen gegen bestehende und meist auch gut nachvollziehbare Regelungen verstoßen. So mancher Ranger in deutschen Naturparks kann hierzu beeindruckende Beispiele liefern. Da hilft es auch nicht, einfach zu behaupten, wenn Komoot so etwas empfiehlt, ist das doch ein guter Beleg für eine besonders ausgeprägte "Schwarmitelligenz" teuflisch

Meines Erachtens sollte man immer bereits während der Planung einer Radreise oder größeren Wanderung auch mit wachen Sinnen auf eine passende Karte schauen, gleichgültig, ob Papier oder Digital.

Zum Thema Norwegen hatte ich vor Jahren mal eine wohl von einer Privatperson erstellte digitale Karte gefunden, die u,a, auch nahezu alle seinerzeit offiziellen Radrouten Norwegens enthielt. Diese Karte hatte nir seinerzeit ein in meiner Heimatstadt lebender Norweger empfohlen. Leider finde ich diese auch für Garmingeräte passende Karte in meinem digitalen Datenwust nicht mehr wieder, sonst würde ich diese gerne zur Verfügung stellen. Meine eigenen konkreten Radreisepläne für Norwegen sind dann später irgendwie eingeschlafen. Darum kann ich leider auch nicht mit umfangreichen eigenen Erfahrungen helfen.
"If you want something done, do it yourself."

Edited by hopi (11/27/23 08:57 AM)
Edit Reason: Tippfehler
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Off-topic #1539144 - 11/27/23 09:01 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: hopi]
Martina
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In Antwort auf: hopi
Mein Eindruck ist, dass insbesondere Komoot dazu neigt, irgendwann von anderen Personen genutzee oder auch nur geplante Strecken als "Routenempfehlung" zu nehmen. Da scheint es manchmal auch keine Rolle zu spielen, ob derartige Empfehlungen gegen bestehende und meist auch gut nachvollziehbare Regelungen verstoßen. So mancher Ranger in deutschen Naturparks kann hierzu beeindruckende Beispiele liefern. Da hilft es auch nicht, einfach zu behaupten, wenn Komoot so etwas empfiehlt, ist das doch ein guter Beleg für eine besonders ausgeprägte "Schwarmitelligenz" teuflisch

Wobei natürlich auch dieses Phänomen nicht wirklich neu ist. Wir sind selbst mal darauf reingefallen, als wir die in einem Reiseführer beschriebene Route nachfahren wollten und feststellen mussten, dass diese Straße schon seit Jahren für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist. Anscheinend war die Route so beliebt, dass an der Einfahrt ein Kontrolleur stand, der alle darauf aufmerksam machte, dass das hier eine Sackgasse ist. OT vom OT weil wir mit dem Auto unterwegs waren (aber auch eine Beschreibung fürs Auto genutzt haben...). Ein kritischer Blick auf alle fremden Vorschläge ist leider immer notwendig.
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Off-topic #1539148 - 11/27/23 09:26 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Martina]
hopi
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Bei meinem Verweis auf Ranger in unseren Nationalparks habe ich an so Dinge gedacht, wie beispielweise Verletzung von ausdrücklich ausgewiesenen Ruhezonen für das heimische Wild oder Trampelpfade unmittelbar an den Abbruchkanten der Rügener Kreidefelsen.
"If you want something done, do it yourself."
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#1539149 - 11/27/23 09:33 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
martinbp
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Meistens gucke ich wochenlang in einen Atlas (pl. Michelin Frabkreich, oder Shocart- Tschechien, ADAC Deutschland 1.100 000) und gewinne so einen Überblick, wohin ich fahren möchte. Dabei lerne ich automatisch etwas von der Geographie der Region, denn beim digitalen Planen (rein-und rauszoomen) ist das etwas von Vorteil, wenn man nicht allzuviel hin und herschieben muss.

Zum Planen nutze ich parallel Caminaro, da habe ich noch die alten-leider nicht mehr aktuellen gpx von Archies, die lassen sich recht übersichtlich ins Kartenbild laden. Da ich praktisch immer Campingplatze ansteuere, zwingt mir das eine bestimmte Route auf. Von den CP die in der Nähe der Strecke liegen mach ich mir mit Bike-kitchen von Caminaro einen extra gpx.

Aber die eigentliche Planung des Tracks mache ich dann mit Brouter, denn der kann:

-viele verschiedene Routingprofile (lassen sich auch im Nachhinein verändern)
-man kann den Track nach Steigungen (oder Kosten) einfärben
-viele Kartenansichten sind möglich (zb. freemap- SLowakei)
-die Suche nach Campingplätzen (oder anderen POI) aus der OSM-Datenbank geht mit overpass turbo, man muss allerdings ziemlich reinzoomen
-man kann den Track sowohl zurch Ziehen als auch dur Setzen von Zwischenpunkten modifizieren
-man kann Abschnitte auch mal mit einem geraden Strich überbrücken, z.b. wenn man mal ein Stück auf einem Fußweg schieben möchte.

Dann stelle ich mir Tagesstrecken zusammen, von ca 80 km-100 km, je nach Profil, von CP zu CP. Aber meisten habe ich noch Alternativstrecken geplant, um z.B. abzukürzen oder zu verlängern.

Und wenn ich dann unterwegs bin, fahre ich meistens ganz anders lach

Aber da habe ich mit Oruxmaps-Brouter und der Archies-App alles Wichtige, womit ich auch unterwegs planen kann (inzwischen auf einem 8"-Tablet)
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Off-topic #1539150 - 11/27/23 09:34 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: hopi]
Martina
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In Antwort auf: hopi
Bei meinem Verweis auf Ranger in unseren Nationalparks habe ich an so Dinge gedacht, wie beispielweise Verletzung von ausdrücklich ausgewiesenen Ruhezonen für das heimische Wild oder Trampelpfade unmittelbar an den Abbruchkanten der Rügener Kreidefelsen.

Naja, die Straße, die wir damals gerne gefahren wären, war auch aus Naturschutzgründen gesperrt worden. Wenn sich ein vermeintlicher Geheimtipp immer mehr verbreitet, ist das wohl die logische Konsequenz. Klar geht das durch das Internet noch schneller als früher, aber neu ist das m.E. leider nicht.
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#1539153 - 11/27/23 10:06 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
doppeluli
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Ich nutze seit 14 Jahren für die Planung am PC naviki.org und lade die Tracks dann auf das Smartphone, dann braucht man unterwegs keine Internetverbindung. Ich nutze ein altes Handy zur Navigation und habe noch nicht einmal eine Simkarte drin. Da ich mich aber auch nicht immer an Vorgaben halte, plane ich abends schon mal, wenn ich WLan habe, mit naviki neu.
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#1539168 - 11/27/23 12:25 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: panta-rhei]
Igel-Radler
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In Antwort auf: panta-rhei
Kenne nur DK: Papierkarten von Michelin und OSMAND-Karten für die gleichnamige SchlaufonAPP.
OSMAnd und OFM sind beides keine Kartenhersteller, sondern beruhen auf den OSM-Karten (OSM = Open Street Map). Sollte in OSM eine Strecke nicht als "für Fahrräder verboten" gekennzeichnet sein, so darf jeder auf diesen Karten beruhende Router eine Fahrradroute über diese Strecke legen. Sollte dieses Kennzeichen in den OSM-Karten fehlen, kann man es leicht hinzufügen.

Für die Routenplanung benutze ich übrigens BRouter (für Bike Router), wo man seine Vorlieben detailliert eingeben kann, und der als einziger Router auch Steigungen berücksichtigt. Man kann in OSMAnd das Routing für BRouter benutzen, ich bevorzuge die Benutzung am PC, z.B. hier. Dort heruntergeladene Tracks können mit Garmin BaseCamp oder Garmin MapSource (von mir bevorzugt) angezeigt und an das Garmin-GPS geschickt werden oder auch auf das Smartphone geladen und in OSMAnd angezeigt werden.

Gruß

Igel-Radler

PS: So lange der IQ von Siri oder dem Google Assistant noch unter dem gewisser Ex-Präsidenten der USA liegt, würde ich es nicht von Schlaufon nennen.
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#1539180 - 11/27/23 03:16 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Gerhardt
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Hallo in die Runde.

Eine Europastraße ist nicht automatisch für Radler gesperrt. Richtig ist, dass es sich um eine Straße mit internationaler Bedeutung handelt, die eine entsprechende Verkehrsdichte aufweist. Auch ich vermeide solche Straßen. Es ist verschiedentlich vorgekommen, dass es keine Alternative gab.

Neulich am Stadtrand von Bari:
um einen Kanal queren zu können, musste ich auf eine vierstellige Schnellstraße ohne Standstreifen. Schön ist anders!

BaseCamp besitzt zunächst gar keine Karten. Diese muss man entweder für viel Geld bei Garmin kaufen oder man installiert etwas auf OSM-Basis. Die Streckenplanung bei BaseCamp kann nicht besser sein als die Karte.

Dann ist zu beachten, dass es bei BaseCamp etwa ein dutzend verschiedene Berchnugsarten gibt, die sogar verschiedene Radtypen umfasst. Hier das richtige zu wählen ist eine Kunst für sich.

Ich selbst mache die grobe Planung mittels Komoot, die Detailplanung mit BaseCamp, navigiert wird mit OSMAND.
Gruß, Gerd

Edited by Gerhardt (11/27/23 03:18 PM)
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#1539201 - 11/27/23 08:18 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Gerhardt]
masanella
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Vielen Dank,
da prasseln ja viele Tipps und Ratschläge auf mich ein.
Ich werde sie mal in Ruhe durcharbeiten und sehen was für mich in Frage kommt.
Zum Glück habe ich ja noch ein paar Monaten Zeit.

Kartenmaterial habe ich noch einige 1.250000 iger Karten auf denen man
eigentlich schon gut kleine Rad / Routenwege drauf erkennen kann.

Ach ja,navigieren möchte ich mit einem Garmin Etrex 20.

Hermann
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#1539210 - 11/27/23 09:35 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Keine Ahnung
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Ich hatte früher immer die Karten in 1 : 100.000 verwendet. Wenn ich die Wege betrachte, die ich damit gefahren bin, und mit denen vergleiche, die ich mir heute zusammensuche, so ist das ein großer Unterschied. Ich bin fast zwangsläufig doch auf den Straßen gelandet, die ich heute meist meide. Die kleinen Wege waren auf den Papierkarten dieser Auflösung gar nicht sichtbar.

Das bemerke ich übrigens auch, wenn ich Google Maps vergleiche mit den OSM-Karten, die ich nun z. B. mit Caminaro verwende. Google Maps wäre für meine Vorlieben auch nicht geeignet. Die grob auflösenden Papierkarten finde ich aber immer noch nett, um einen groben Überblick auf großen Karten zu gewinnen. Unterwegs möchte ich mich danach aber nicht mehr orientieren. Den tollen Orientierungssinn und das beeindruckende Ortsgedächtnis, welches z. B. unser grüner Radler (veloträumer) vorweisen kann, habe ich überhaupt nicht. Daher liebe ich die GPS-Technik und mein Garmin schmunzel .
Gruß, Arnulf

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#1539248 - 11/28/23 01:13 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Wolfgang M.
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In Antwort auf: masanella
Vielen Dank,
da prasseln ja viele Tipps und Ratschläge auf mich ein.
Ich werde sie mal in Ruhe durcharbeiten und sehen was für mich in Frage kommt.
Zum Glück habe ich ja noch ein paar Monaten Zeit.

Kartenmaterial habe ich noch einige 1.250000 iger Karten auf denen man
eigentlich schon gut kleine Rad / Routenwege drauf erkennen kann.

Ach ja,navigieren möchte ich mit einem Garmin Etrex 20.

Hermann

Auf welcher Karte im Maßstab 1:250.000 siehst du kleine Rad/Routenwege? erstaunt
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#1539249 - 11/28/23 01:26 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Wolfgang M.]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Wolfgang M.
Auf welcher Karte im Maßstab 1:250.000 siehst du kleine Rad/Routenwege? erstaunt

Evtl. ist das eine Definitionssache. Die Wege, die ich z. B. als kleine Rad/Routenwege bezeichnen würde, finde ich meist schon auf Karten im Maßstab 1:100.000 nicht mehr und sehr häufig auch nicht auf Google Maps. Ich kenne aber auch Leute, die gerne auf Radwegen entlang Bundesstraßen unterwegs sind und hierhin führen ab und zu auch "offizielle Radrouten". Daher untersuche ich auch z. B. Eurovelo-Strecken genauer, bevor ich ihnen "blind" folge.
Gruß, Arnulf

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#1539260 - 11/28/23 03:02 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Keine Ahnung]
masanella
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hallo Wolfgang,
kleine Rad/Routenwege war von mir etwas übertrieben.
Auf der Karte sind es Nebenstraßen, die mir aber
auch recht sind um abseits der Hauptstrassen vorran zu kommen.

Hermann
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#1539271 - 11/28/23 04:18 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Wolfgang M.
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Hallo Hermann,

als ich noch nach Papierkarte gefahren bin hatte ich in der Regel die "Generalkarte 1:200.000" in Gebrauch. Dort waren die kleinen Nebenstraßen in gelb gezeichnet. Daran orientierend haben sich so gut wie immer schöne, verkehrsarme Touren planen lassen. Leider wurde später die Farbgebung der Generalkarte verändert und diese Sträßchen wurden dann fast weiß mit einer dünnen Randlinie dargestellt, wodurch sie während der Fahrt auf der Karte kaum noch sichtbar waren.

Ich lese gerade, dass die Generalkarte schon seit mehreren Jahre nicht mehr herausgegeben wird. weinend Es gibt aber wohl noch Alternativen.
Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland
Wolfgang
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#1539275 - 11/28/23 04:34 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Wolfgang M.]
veloträumer
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In Antwort auf: Wolfgang M.
In Antwort auf: masanella
Vielen Dank,
da prasseln ja viele Tipps und Ratschläge auf mich ein.
Ich werde sie mal in Ruhe durcharbeiten und sehen was für mich in Frage kommt.
Zum Glück habe ich ja noch ein paar Monaten Zeit.

Kartenmaterial habe ich noch einige 1.250000 iger Karten auf denen man
eigentlich schon gut kleine Rad / Routenwege drauf erkennen kann.

Auf welcher Karte im Maßstab 1:250.000 siehst du kleine Rad/Routenwege? erstaunt
Das kommt auch drauf an, welche Region. Die Definition "kleine Weg" kommt noch dazu. Ggf. unterscheiden sich 1:150.000-Karten nicht wesentlich von 1:250.000, nur kann man den größeren Maßstab besser lesen. Ich habe z.B. eine Slowenien-Karte, da ist fast alles frauf, was man nach normalen Verständnis mit Reiserad fahren kann - ein paar Ausnahemen kenne ich auch. Wenn "kleine Wege auch Trails einschließt, sind Straßenkarten natürlich nicht mehr ausreichend. Trails bezeichne ich aber nicht resieradtauglich oder als straßenaffine Wege.

Sicherlich findest du auf den Straßenkarten 1:150.000-1:400.000 nicht alle Pisten, die auch als Straßen dienen bzw. Fahrwege für Velos darstellen können, aber wichtige Pisten finden sich auch darauf. Je nach Region gibt es aber Unterschiede. In Gebirgen sind mehr der verfügbaren Fahrwege abgebildet als in der Ebene/Hügelland, weil es meist noch ein ausgiebiges Netz von Feldwegen, Waldpisten usw gibt, die eine Karte dann unübersichtlich machen würden. So fehlen dann auch diverse aspahltierte Feldwege. Dass hier manche die Wege auf Karten nicht finden, hängt auch mit der richtigen Interpretation von Karten ab. Auf Straßenkarten sind Pisten je nach Zustand oft nur als einfache schwarze Linie oder gar gestrichelt eingetragen und nur schwer zu erkennen.

Weiters fehlen auf Straßenkarten meist Einträge von Radwegen, insbesondere wenn sie keine zusätzlichen Fahrweg abseits der Straße bieten bzw. auch nicht als Fahrwege für Autos freigegeben sind. Viele Radwege verlaufen ja parallel zu irgendwelchen Straßen und sind daher auch gut mit Straßenkarten auffindbar, ohne dass man das explizit wissen muss. Michelin hat auf den 1:150.000-Karten bereits vor zig Jahren Radwegrouten eingetragen, aber nur die wichtigsten - also z.B Via Rhona usw. Viel mehr gibt es dann auch selten in Frankreich. In Deutschland, Österreich oder der Schweiz wäre das dann anders und jeder Radwegeintrag würde die Karten eindeutig überfordern.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
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#1539280 - 11/28/23 05:07 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
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Hallo Herrmann,
ich antworte dir mal allgemein, weil oben gestellte Frage zu Maßstäben auf Papierkarten wurde dir ja schon umfangreich beantwortet. Aber noch ein bisschen Senf von mir dazu: Wie schon zuvor geschrieben hängt es von Regionen und Ländern ab, auch von der Topografie. In Hochgebirgen gibt es halt nicht solche vielfältigen Fahrwege wie in manchen Ebenen - in Wüsten oder dünnbesiedelten Regionen gibt es aber auch flach zuweilen nur sehr wenige Fahrwege (weniger als z.B. in den Alpen). Mit Straßenkarten in 1:200.000 ist man bei straßenaffinen Radreisen in Europa meist gut bedient, 1:150.000 von Michlin schätze ich mittlerweile sehr, weil deutlich besser lesbar. Inhaltlich gibt es aber kaum Unterschiede.

Für diverse Reisen habe ich im Rahmen mweiner immer mehr fortschreitenden Spezialisierung auch für versteckte Wege (wie Arnulf (Keine Ahnung)) auch IGN-KArten in 1:100.000 oder deutsche Karten in 1:75000 erworben, in Österreich etc. zuweieln 1:50.000. Oft habe ich diese Karten nicht wirklich gebaucht, außer dass sie manchmal noch Zusatzinfos enthalten wie Hütten, Brunnen usw. In einigen Gegenden hatten sie aber auch tatsächlichen Nutzen für Fahrwege. Anders als Arnulf konnte ich aber immer ausreichend "einsame" Wege finden, auch solche, die bereits nicht wirklich fahrbar sind. Auf Digitalkarten werden ferner Straßenhierarchien meistens weniger gut angezeigt als auf Papierkarten. Hier ist in der Tat Arnulfs Hinweis auf GoogleMaps richtig, denn GoogleMaps kann das schlechter als andere Digitalkarten, wie etwa die auf OSM-Basis.

Für verschiedene Regionen findet man zur Spezialisierung nur Wander-/Radkarten mit 1:50.000, evtl. nur 1:25.000. Das ist etwa die Maßstabsgröße, die man noch mit Rad nutzen sollte, noch größere Maßstäbe sind schlicht nicht angemessen zum Radeln. Bereits diese genannten Maßstäbe sind manchmal verwirrend, da Wanderrouten stärker aufscheinen als Straßen usw. Ich würde sie also nur einsetzen, wenn man wirklich weiß, dass man in einer Region so spezielle Touren fahren möchte, ggf. auch gekoppelt mit Wanderungen. Vorteil der größeren Maßstäbe sind noch mehr Infos zu Berggasthöfen, Hütten, Brunnen, Bergnamen usw. Je kleinteiliger die Landschaften, desto größer müssen die Maßstäbe sein. Möchtest du mal die Sächsisch-Böhmische Schweiz durchqueren, hilft dir eine großer Maßstab, die Namen der meisten Felskuriositäten nachzulesen, was natürlich auch über einige Digitalkarten möglich ist. Allein zum Radeln als solches bräuchte man die großen Maßstäbe aber nicht.

Etwas, was noch sehr wichtig ist - auch in Bezug auf Digitalkarten: Der Maßstab ist nicht allein entscheidend, ob du eine Karte gut und richtig lesen kannst. Es kommt auch auf die Schummerung und das Kartenbild an, die richtige, aber nicht übertriebene Auswahl an Symbolen usw. Manche Kartenbilder sind geradezu kontraproduktiv, weil die Fahrwege quasi untergehen. Bei Digitalkarten muss man wissen, dass viele Infos auf Karten durch die User eingestellt wurden (zuweilen mit Fotos) und es daher keine gleichwertigen Infos für alle Regionen gibt. Ferner verlaten Informationen. Wenn man z.B. GoogleStretView anschaut, sollte man auf das Datum von Fotos und dem Fahrstream achten. Ferner passt Google zuweilen Streetview an die Jahreszeit an und prästiert eine Berggegend im Winter mit Schnee, im Sommer mit Almwiesen.

Für Deutschland und Nachbarländer findest du genügend spezielle Radfahrkarten (meist 1:75.000-1:125.000). Die haben vor allem für bewusste Radwegfahrer Vorteile, weil entsprechende Nummern und Symbole die jeweiligen Radwege kennzeichnen, aber auch aus dem Kartenbild hervorgehoben werden. Ich persönlich mag solche Karten nicht, weil die Straßenhierarchien auf den Kopf stellen und Straßen im Hintergrund verschwinden bzw,. nur schwer Radwegteile von Radrouten auf Straßen zu unterscheiden sind.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
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#1539289 - 11/28/23 05:55 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Wolfgang M.]
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Ich lese gerade, dass die Generalkarte schon seit mehreren Jahre nicht mehr herausgegeben wird. weinend Es gibt aber wohl noch Alternativen.
Die frühere Generalkarte wird seit einigen Jahren als "ADAC-Karte" verkauft. Blauer Einband, selbes Kartenbild (= also das der neueren Generalkarten). 1:200.000, 10 doppelseitig bedruckte, etwas unhandliche Riesenblätter als Set für ganz Deutschland für kleines Geld (ca. 15 €). Der "ADAC-Reiseatlas" hat meines Wissens ebenfalls dasselbe Kartenbild, ist eben ein gebundenes Buch, aus dem man jedoch Seiten heraustrennen kann.

Der Radkater
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#1539295 - 11/28/23 06:16 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Radkater]
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In Antwort auf: Radkater
In Antwort auf: Wolfgang M.
Ich lese gerade, dass die Generalkarte schon seit mehreren Jahre nicht mehr herausgegeben wird. weinend Es gibt aber wohl noch Alternativen.
Die frühere Generalkarte wird seit einigen Jahren als "ADAC-Karte" verkauft. Blauer Einband, selbes Kartenbild (= also das der neueren Generalkarten). 1:200.000, 10 doppelseitig bedruckte, etwas unhandliche Riesenblätter als Set für ganz Deutschland für kleines Geld (ca. 15 €).
freytag & berndt ebenfalls, ganz neu. Michelin gibts immerhin auch schon in 1:300.000 für Deutschland, die Südwestecke mit Schwarzwald sogar in der Zoom-Reihe in 1:200.000.
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#1539298 - 11/28/23 06:32 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: veloträumer]
StephanBehrendt
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Schweizer und Deutsche sind verwöhnt von exzellenten Kartengrundlagen und Karten. Je weiter man sich entfernt desto ungenauer sind die Grundlagen und desto schlechter auch die daraus resultierenden Karten.
Für mich ist immer noch die Schweizer Landeskarte 1:300.000 das Maß aller Dinge; diese Akkuratesse betrachte ich immer wieder gerne wie Andere ein Gemälde.
------------------------
Grüsse
Stephan

Edited by StephanBehrendt (11/28/23 06:34 PM)
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#1539301 - 11/28/23 06:56 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: StephanBehrendt]
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Generell sind Bergregionen, die auch Bergtourismus kennen privilegiert. So gibt es für den gesamten Alpenraum und etliche andere Gebirge eine große Auswahl von Karten in großen Maßstäben. Da es in Deutschland viele Mittelgebirge gibt, gibt es auch entsprechendes Kartenmaterial. Wenn man über Kartenländer höchster Stufe spricht, darf Frankreich nicht fehlen. Michelins und IGNs genießen ja auch einen Kultstatus. Wenn ich nochmal bei den Wanderkarten bleibe, gibt es aber auch in anderen Ländern sehr gute Karten, nur ist das hier kaum bekannt. Oft allerdings dann für ausgewählte Regionen, so etwa in Spanien für die touristisch interessanten Gebirge, aber nicht fürs ganze Land.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
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#1539302 - 11/28/23 07:00 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: veloträumer]
Toxxi
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In Antwort auf: veloträumer
Generell sind Bergregionen, die auch Bergtourismus kennen privilegiert. So gibt es für den gesamten Alpenraum und etliche andere Gebirge eine große Auswahl von Karten in großen Maßstäben. Da es in Deutschland viele Mittelgebirge gibt, gibt es auch entsprechendes Kartenmaterial. Wenn man über Kartenländer höchster Stufe spricht, darf Frankreich nicht fehlen.
... auch nicht Tschechien. Dort gibts ausgezeichnete Karten und Bergtourismus quasi im ganzen Land.

Gruß
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#1539305 - 11/28/23 07:11 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Toxxi]
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In Antwort auf: veloträumer
Generell sind Bergregionen, die auch Bergtourismus kennen privilegiert. So gibt es für den gesamten Alpenraum und etliche andere Gebirge eine große Auswahl von Karten in großen Maßstäben. Da es in Deutschland viele Mittelgebirge gibt, gibt es auch entsprechendes Kartenmaterial. Wenn man über Kartenländer höchster Stufe spricht, darf Frankreich nicht fehlen.
... auch nicht Tschechien. Dort gibts ausgezeichnete Karten und Bergtourismus quasi im ganzen Land.
Das habe ich mir gedacht, kenne ich aber zu schlecht. Für meine Grenzroute, die ich mal gefahren bin, hatte ich eine Karte aus dem Kompass-Verlag, der in Österreich beheimatet ist und Regionen mehrerer Länder hervorragend abdeckt. Ich vermute auch, dass es gute Kartenmacher in Skandinavien und vielleicht bei den Angelsachsen gibt - beide Länder haben ja auch ihre spezifischen Bergtraditionen. Bei den vielen Fusionen im Verlagswesen weiß man aber immer weniger, wo die die einzelnen Produtke eigentlich herkommen. - Übrigens, gerade kanm eine Meldung, Michelin baut Stellen in Deutschland ab, aber nicht wegen der Karten, sondern wegen der Reifenkonkurrenz aus Fernost.
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#1539322 - 11/28/23 10:06 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: veloträumer]
StephanBehrendt
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Meines Wissens kommen die Michelin-Karten schon lange nicht mehr von Michelin selbst.
Wobei, hiernach bin ich mir da nicht mehr so sicher.
------------------------
Grüsse
Stephan

Edited by StephanBehrendt (11/28/23 10:15 PM)
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#1539423 - 11/30/23 09:53 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: StephanBehrendt]
masanella
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Das Programm von Caminaro gefällt mir recht gut. Ich werde es mal parallel
zu Garmin Base Camp ausprobieren!!

Hermann
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#1539594 - 12/02/23 12:05 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
masanella
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hallo Markus,
Ich habe versucht Dir eine PN zu senden, aber irgendetwas klappt da nicht.
Ich bekomme immer eine Fehlermeldung.
Kannst Du es bitte mal bei mir probieren??

Gruß Hermann
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Off-topic #1539602 - 12/02/23 01:47 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Wuppi
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In Antwort auf: masanella
hallo Markus, .....
Du solltest dann auch Markus antworten und nicht dir selbst unsicher
Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages
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#1539606 - 12/02/23 02:53 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Wuppi]
masanella
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Ich weiß nicht was los ist. Ich bekomme immer eine Fehlermeldung.
Deshalb sollte Markus es mal andersherum probieren.
Also,mir mal eine PN senden.

Hermann
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Off-topic #1539611 - 12/02/23 03:09 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: masanella]
Juergen
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Wenn Du Markus was schreiben willst, dann solltest Du Markus antworten und nicht Wuppi.
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1540062 - 12/11/23 01:08 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Keine Ahnung]
JohnyW
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Da ich viel durch Gebiete fahre, in denen die Wegequalität durchaus nicht der entspricht, die man z. B. in Deutschland erwarten kann
.

Da ich hier die Wegequalität (Pflaster, Drängelgitter, Wurzelbruch, Grobschotter) oft für schlecht halte, ist die meist woanders besser. grins

Ich plane auch detailierte Track und verzichte Unterwegs komplett auf Routing. In Innenstädte nehme ich auch gerne eine Autobahn/Hauptstraße (wenn erlaubt). Die führen einen kurz und schnell zum Ziel anstatt stundenlang durch Vorstädte zu gondeln. Ist auch deutlich sicherer als durch ein Slum zu radeln.

Grob-Planung mache ich Papier (Was will ich sehen). Detailplannung digital (wie will ich da hinkommen)
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#1540088 - 12/11/23 06:53 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: JohnyW]
Keine Ahnung
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Zur Qualität der Wege habe ich mich in meinem Reisebericht Von Vilnius nach Passau - Der Weg ist das Ziel (Reiseberichte) gleich am Anfang detailliert befasst. Wenn ich schlechte Wege meine, so sind die mit schlechten Wald- oder Wiesenwegen in unseren Breiten zu vergleichen oder mit sehr schlechten Straßen, wie man sie bei uns nur sehr selten vorfindet.
Gruß, Arnulf

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#1540146 - 12/12/23 12:22 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Keine Ahnung]
JohnyW
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Hi,

von den ganz kleinen Wegen nehme ich mittlerweile Abstand. In Sardinien hatte ich mal 20 cm tiefen Sand - auf 1-2 km (Dauer 1h+ zum Durchschieben) und oft finde ich die Kategorie: "Der unvollständige" Weg vor.

Vgl. ich das mit Wegen auf der OSM Karte hier im Wald, finde ich auch oft den "unfahrbaren" Weg (zumindest schaffe ich es nicht über umgestürzte Bäume zu springen und für schlammige Spurrillen durch den Forstbetrieb fehlt mir einfach die Kraft und Fahrtechnik)

Auf vergleichbaren Wegen hier und Ausland kommt das Ausland meist besser weg. Spez. bei Radwegen.
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Off-topic #1540149 - 12/12/23 01:07 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: JohnyW]
Margit
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In Antwort auf: JohnyW
zumindest schaffe ich es nicht über umgestürzte Bäume zu springen und für schlammige Spurrillen durch den Forstbetrieb fehlt mir einfach die Kraft und Fahrtechnik
dachte immer, nur ich bin zu unfähig solche Wege bier
Viele Grüße
Margit
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Off-topic #1540156 - 12/12/23 03:26 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Margit]
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In Antwort auf: Margit
In Antwort auf: JohnyW
zumindest schaffe ich es nicht über umgestürzte Bäume zu springen und für schlammige Spurrillen durch den Forstbetrieb fehlt mir einfach die Kraft und Fahrtechnik
dachte immer, nur ich bin zu unfähig solche Wege bier
Bild links ist ja nicht relevant für den Wegezustand. Derart umgefallene Bäume dürften innerhalnb recht kurzer Zeit weggeräumt sein, insbesondere in Deutschland. Ich war mal in den Vogesen und fand ähnliche Situation vor, weil kurz vorher der Blitz in einen Baum eingschlagen war. Ich war weniger als ein Kilometer entfernt. Es würde jetzt keinen Sinn machen, dass solche Störung in OSM-Daten aufgenommen würden, wenn das wieder kurze Zeit später jemand löschen müsste, damit es wieder stimmt.

Generell halte ich es wie JohnnyW, man sollte nicht jeden digital eingezeichneten Weg als Radeloption wahrnehmen, selbst wenn man gerne offroad und naturnah fährt. Insofern schätze ich eben auch Karten, die Wegehierarchien anzeigen können bzw. irrelevante Wege auch ausblenden. Das können zwar auch viele digitale Karten, eindeutiger und transparenter finde ich dazu aber immer noch Papierkarten mit entsprechend passenden Maßstäben.

Ein weiteres sollte man vielleicht auch mal wiederholt betonen, weil da einige Klischees aufgebaut werden, die so nicht stimmen: Je nach Land/Region können scheinbar einsame, teils gar marode Pisten durchaus häufiger befahren sein als reguläre Straßen, z.B. wegen Forst-, Alm- und Landwirtschaft. Auf solchen Pisten wird man dann auch mal gerne eingestaubt. Ähnliches gilt auch für Naturschönheiten, die nicht unbedingt mit immer schlechteren Wegen proportional ansteigt. Manche Trails oder Pisten sind hingegen öde geführt oder schlängeln sich aussichtsarm durch Unterholz und dichte Wälder. Nicht selten wurden Straße genau auch auch entlang einiger Naturwunder gebaut bzw. mit Aussicht versehen.
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Off-topic #1540197 - 12/13/23 08:13 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: veloträumer]
JohnyW
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In Antwort auf: veloträumer
Bild links ist ja nicht relevant für den Wegezustand. Derart umgefallene Bäume dürften innerhalnb recht kurzer Zeit weggeräumt sein, insbesondere in Deutschland.

Sieht nicht danach aus - denn der Alternativpfad links spricht eine andere Sprache.

Mein schönstes Beispiel hat ich auf dem Jakobsweg. Straße super geteert - 0 Verkehr. 1m rechts daneben - Geröllweg für Wanderer/Pilger. Habe auf den 2 km 5 Radpilger überholt, die sich das angetan hatten auf rechten Weg zu radeln.
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Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #1540201 - 12/13/23 08:49 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: JohnyW]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: JohnyW
Mein schönstes Beispiel hat ich auf dem Jakobsweg. Straße super geteert - 0 Verkehr. 1m rechts daneben - Geröllweg für Wanderer/Pilger. Habe auf den 2 km 5 Radpilger überholt, die sich das angetan hatten auf rechten Weg zu radeln.

Wahrscheinlich realisieren die die ursprüngliche Idee des Pilgerns, die ja nicht unbedingt die Wahl "bequemer" Wege beinhaltet zwinker .
Gruß, Arnulf

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Off-topic #1540210 - 12/13/23 12:36 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Keine Ahnung]
Deul
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Gibt es in den Ecken öfter. Man kann da auch prima Nationalstrasse fahren sofern es in der Nähe eine Mautfreie Autobahn gibt. Normalerweise meidet man wo möglich die Nationalstrassen, aber unter der vorgenannten Bedingung sind sie erste Wahl.
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Off-topic #1540215 - 12/13/23 01:33 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Keine Ahnung]
JohnyW
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Wahrscheinlich realisieren die die ursprüngliche Idee des Pilgerns, die ja nicht unbedingt die Wahl "bequemer" Wege beinhaltet zwinker .

Die ursprüngliche Idee ist wohl: Von zu Hause nach Santiago zu kommen...mit eigener Routenplanung. Das schließt bequeme Wege, Abstecher, Alternativrouten nicht aus.
Die Wege haben sich nur gebildet, weil die Sicherheit für Leib und Leben boten.
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Off-topic #1540230 - 12/13/23 05:06 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Keine Ahnung]
veloträumer
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In Antwort auf: JohnyW
Mein schönstes Beispiel hat ich auf dem Jakobsweg. Straße super geteert - 0 Verkehr. 1m rechts daneben - Geröllweg für Wanderer/Pilger. Habe auf den 2 km 5 Radpilger überholt, die sich das angetan hatten auf rechten Weg zu radeln.

Wahrscheinlich realisieren die die ursprüngliche Idee des Pilgerns, die ja nicht unbedingt die Wahl "bequemer" Wege beinhaltet zwinker .
Eher gab es zu Zeiten des Heiligen Jakobus keine Fahrräder. zwinker Wenn ich mich recht erinnere, dauerte die Anerkennung als Pilgerradler auch ein gewisse Zeit, ähnlich für Pferde, jetzt auch noch E-Bikes. Der Vorwurf ist ja u.a., dass man die Tour eher aus sportlichen/weltlichen Gründen macht, nicht aber zur religiösen Reflektion. Asphaltstraßen und Rennräder sind da eigentlich ein Stück weg von der Ursprungsidee. Es gibt hier einen Forumsradler, der ist El Camino mal geradelt und meinte, es wäre ihm zu schnell gewesen. Später ist er den Weg noch 1-2 mal gelaufen und hat berichtet, dass er nunmehr das gefunden hätte, was er gesucht häbe. Fand ich gut und ehrlich, ist aber nicht mein Ding. Soweit ich auf Jakobswegteilen geradelt bin, war ich ohnehin meist in der falschen Richtung unterwegs und verblüfft über soviel entgegenkommendes Volk. grins
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Off-topic #1540231 - 12/13/23 05:14 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: JohnyW]
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Wahrscheinlich realisieren die die ursprüngliche Idee des Pilgerns, die ja nicht unbedingt die Wahl "bequemer" Wege beinhaltet zwinker .

Die ursprüngliche Idee ist wohl: Von zu Hause nach Santiago zu kommen...mit eigener Routenplanung. Das schließt bequeme Wege, Abstecher, Alternativrouten nicht aus.
Die Wege haben sich nur gebildet, weil die Sicherheit für Leib und Leben boten.
Nicht ganz, es geht auch um Unterkünfte, die sich ja nur halten, wenn da mehr Leute vorbeikommen und um religiöse Orte, die der Pilger besuchen soll - daher eine gewisse Route vorgegeben ist (z.B. Kathedrale von Burgos usw.). Und bequeme Wege hat man insofern gesucht, weniger schwierige Strecken zu laufen und insofern weite Teile des Kantabrischen Gebirges ja ausgespart sind. Ein passabler Fußweg ist aber eben nicht unbedingt eine geeignete Radstrecke - man denke nur mal an Treppen.
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Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1540233 - 12/13/23 05:20 PM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: veloträumer]
Juergen
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Auf meinem Weg nach Santiago hab ich die meisten Pilger in der Nähe von Bushaltestellen gesehen. lach
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Off-topic #1540253 - 12/14/23 08:50 AM Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? [Re: Juergen]
JohnyW
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ab 11 Uhr findet man die nur in den Herbergen/Cafes in Herbergsnähe. Dieses Jahr in Reconsalles live erlebt
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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