Posted by: Keine Ahnung
Re: Reiseplanung mit welchem Kartenmaterial? - 11/27/23 08:29 AM
Für mich ist die Planung meiner Radtour schon ein Teil der Vorfreude. Da ich viel durch Gebiete fahre, in denen die Wegequalität durchaus nicht der entspricht, die man z. B. in Deutschland erwarten kann, ich aber durchaus auch Wege einbaue, die etwas "naturbelassener" sind, entwerfe ich meine Tracks meist recht genau. Ich nehme mir zwar unterwegs auch immer wieder einmal die "Freiheit" von der Planung abzuweichen, aber das ist meist nicht wirklich nötig (meist nur, um z. B. einen Supermarkt, einen Zeltplatz oder eine Unterkunft anzusteuern).
Inzwischen nutze ich Basecamp mehr als "lokales Lager" meiner Tracks. Auch ist es mit Basecamp möglich, einmal aus selbst eingefügten Punkten einen Weg zu zeichnen, bei dem das Routing mit anderen Programmen versagt, weil z. B. im OSM-Material ein Weg nicht korrekt eingezeichnet ist (z. B., wenn er eine Lücke aufweist).
Ansonsten nutze ich inzwischen meist CAMINARO. Zunächst lege ich Start und Ziel fest. Schnell wird dann auch bei längeren Distanzen eine Route geplant. Dann kommen Zwischenziele hinzu, die ich bei der Route einfüge. So entsteht schon einmal der "erste Entwurf". Dann kommt aber die Feinarbeit, mit der ich mich gerne viele Stunden befasse (bei meinen typischen Distanzen von 2.000 bis 2.500 km). Hier bietet Caminaro die Möglichkeit die Kartendarstellung zu wechseln (OSM-Basis) und offizielle Radrouten einzublenden. Letztere nutze ich immer wieder einmal abschnittsweise, aber selten folge ich ihnen über längere Distanzen. Insbesondere, wenn die Wegbeschaffenheit unklar ist, hilft häufig StreetView, welches bei Caminaro integriert ist, und/oder die Satellitenansicht. Stück für Stück ziehe ich mir dann den Track dorthin, wo ich ihn haben will und baue auch immer wieder interessant erscheinende Punkte mit ein (z. B. alte Klöster, Aussichtspunkte usw.).
Die Route kann ich mir als solche auf meinem PC abspeichern und später weiter in Caminaro bearbeiten. Am Ende erzeuge ich mir aus der Route einen Track und unterteile ihn in Caminaro oder in Basecamp in kleinere Abschnitte, die ungefähr meinen Tagesstrecken entsprechen.
So bin ich in den letzten Jahren sehr gut unterwegs gewesen und habe auch sicher Wege genutzt, die man so wohl kaum nutzen würde. Große Straßen vermeide ich natürlich wo es geht.
Inzwischen nutze ich Basecamp mehr als "lokales Lager" meiner Tracks. Auch ist es mit Basecamp möglich, einmal aus selbst eingefügten Punkten einen Weg zu zeichnen, bei dem das Routing mit anderen Programmen versagt, weil z. B. im OSM-Material ein Weg nicht korrekt eingezeichnet ist (z. B., wenn er eine Lücke aufweist).
Ansonsten nutze ich inzwischen meist CAMINARO. Zunächst lege ich Start und Ziel fest. Schnell wird dann auch bei längeren Distanzen eine Route geplant. Dann kommen Zwischenziele hinzu, die ich bei der Route einfüge. So entsteht schon einmal der "erste Entwurf". Dann kommt aber die Feinarbeit, mit der ich mich gerne viele Stunden befasse (bei meinen typischen Distanzen von 2.000 bis 2.500 km). Hier bietet Caminaro die Möglichkeit die Kartendarstellung zu wechseln (OSM-Basis) und offizielle Radrouten einzublenden. Letztere nutze ich immer wieder einmal abschnittsweise, aber selten folge ich ihnen über längere Distanzen. Insbesondere, wenn die Wegbeschaffenheit unklar ist, hilft häufig StreetView, welches bei Caminaro integriert ist, und/oder die Satellitenansicht. Stück für Stück ziehe ich mir dann den Track dorthin, wo ich ihn haben will und baue auch immer wieder interessant erscheinende Punkte mit ein (z. B. alte Klöster, Aussichtspunkte usw.).
Die Route kann ich mir als solche auf meinem PC abspeichern und später weiter in Caminaro bearbeiten. Am Ende erzeuge ich mir aus der Route einen Track und unterteile ihn in Caminaro oder in Basecamp in kleinere Abschnitte, die ungefähr meinen Tagesstrecken entsprechen.
So bin ich in den letzten Jahren sehr gut unterwegs gewesen und habe auch sicher Wege genutzt, die man so wohl kaum nutzen würde. Große Straßen vermeide ich natürlich wo es geht.