Ich denke, dass das von der Übersetzung (Kettenblatt und Ritzelgröße), vom Einsatzzweck (z. B. Stadtfahrt mit vielen Stopps und Abzweigungen oder Tour übers Land) und vom Gelände (flach oder hügelig) abhängt. Wie schon gesagt, verwende ich auf meinen Touren im flachen Bremer Umland viel mein großes Kettenblatt, schalte aber bei den Wegen durch Wald und Gelände schnell auf das mittlere Kettenblatt. Bei meinem Stadtrad gibt es nur ein paar längere Stücke, bei denen das große Kettenblatt zum Einsatz kommt. Ansonsten bietet nur das mittlere Kettenblatt die brauchbaren Übersetzungen, ohne einen zu großen Schräglauf der Kette in Kauf nehmen zu müssen. Das kleine Kettenblatt könnte ich mir hier fast völlig sparen. Lediglich, um die steile Rampe bei Niedrigwasser von der Fähre (die ich jeden Tag verwende) hochzukommen, schalte ich auch einmal auf den "Berggang", um danach gleich wieder das mittlere Kettenblatt zu wählen.