Oder Musik machen. Eine Mundharmonika wäre ein ideales Reiseinstrument. Leicht und sogar Campingplatzkompatibel.
Vor ein paar Jahren, in Dahn aufm Forumstreffen, hat morgens immer eine(r) Flöte gespielt
Der, die oder das hat heute noch eine Erwürgung bei mir gut
Oi, bist du nachtragend. Was machst du denn bei dem Glockengeläut, dass man selbst in den entlegenden Winkeln der Berge am Morgen um die Ohren geschellt bekommt? - Ich fand die Flöte relativ entspannend und nicht so störend - das war ja eher so eine Art New-Age-Gesäusel. Schlimmer als eine leichte Musik ist meistens das Drumherum mit Partylaune etc. Selbst unscheinbares Gerede kann zuweilen weit mehr stören, weil weniger "fließend". In der Natur gibt es häufiger recht laute "fließende" Geräusche, die zumindest nach einer Eingewöhnung nicht mehr stören (Wasserfälle, Waldrauschen im Wind). Raschelnde Geräusche von Tieren finde ich z.B. sehr störend, Wild in der Brunftzeit ist ein ziemlicher Anti-Schlafhammer. Von Vögeln wurde ich bereits häufig geweckt - zuweilen auch sehr laut und bereits noch vor der sichtbaren Dämmerung. In Italien bei Ravenna hat mal ein Vogel die ganze Nacht so eindringlich durchgesungen, dass ich Mühe mit dem Schlaf hatte. Die Möwen auf einer einsamen Insel an der Côte d'Azur waren auch so ziemlich rundum die Uhr aufdringlich. Unkenrufe hingegen finde ich wiederum beruhigend.