- Guder Doppelgelenk-Vorbau "3-G" (um die Höhe/Länge und damit die Sitzposition doch noch
Von den Dingern halte ich nicht allzu viel. Meine Erfahrung ist: Einmal gut eingestellt, spielt man an den Dingern nie wieder dran rum. Das Mehrgewicht, und potentielle Schwachstellen (Klemmung lockert sich, das ganze kann "knacken" oder labberig werden) schleppt man aber stets mit sich rum. Einen Vorteil hat dein Vorbau aber: Hast du die richtige Einstellung gefunden, kannst du die Daten (Länge+Neigung) messen und den Vorau gegen einen leichteren ohne Schwachstellen tauschen.
Wehrmutstroffen: 10-fach-Schaltung (zur Übersetzungsfrage bin ich übrigens unentschieden - bisher wollte ich auch immer möglichst effizient - also auf Wunschbelastungsniveau - unterwegs sein, aber vielleicht wird mir das auch noch unwichtiger). Kann sein, dass ich irgendwann beschließe, die Schaltgarnitur mit allem drum und dran doch noch komplett auszutauschen (austauschen zu lassen), aber in der ersten Zeit bin ich voraussichtlich ja in West- und Mitteleuropa unterwegs. Mal sehen, ob sich die Einstellung als zu blauäugig erweist

Also eine feine Abstufung empfinde ich auch als sehr angenehm. Es kommt ja nicht nur darauf an, möglichst die gewünschte Trittfrequenz fahren zu wollen, sondern diese auch mit der favorisierten Intensität. Sind die Gangsprünge zu groß, kann man sicher den kleineren Gang wählen und entsprechend langsamer fahren, nur ist dieses dann auch weniger anstrengend. Geht es sehr unrythmisch hoch und runter empfinde ich diese Intensitätswechsel als unangenehm.