Meine Zustimmung! Hatte auch mal ein Rad (von Trek) für 600 Euro gekauft. War eigentlich garnicht mal schlecht, konnte auch recht gut drauf sitzen. Den recht niedrigen Anschaffungspreis bemerkte ich daran, dass die Speichen sehr bald Spaghetti-Festigkeit aufwiesen. Nun gut, habe die Speichen dann vom Fachmann nachziehen lassen. Dann kam die erste Tour mit Zelt und allem Pipapo. Hab ich alles hinten auf den Gepäckträger gepackt, denn damals hatte ich leider noch keine Lowrider. Nach 30 km hörte ich dann ein lautes PANG und ne Speiche war kaputt. Sowas hatte ich bei meinem jetzigen, hochwertigeren Rad noch nie, welches mit sehr gut abgedrückten Speichen geliefert wurde.
Also Felge und Speichen sollten der Gepäcklast gewachsen sein!
Noch was: Wenn Jule ein gut rollendes Rad wünscht, dann ist der richtige Reifendruck (steht auf dem Reifen drauf) sehr wichtig! Ja, und ab und an Kettenpflege ist auch wichtig.
Vor der Tour das Rad beim Fachmann durchchecken lassen, insbesondere checken lassen, ob Speichen stramm genug sind.
vG
Thomas
PS: Habe neulich ein Buch eines finnischen Reiseradlers gelesen, der von Helsinki bis nach Afrika geradelt ist und zwar mit einem Helkama Kulkuri-Rad, das wohl unter 600 Euro gekostet hat. Der Radler hatte nur zwei Probleme: Seine Radhandschuhe lösten sich allmählich auf und mussten mehrfach geflickt werden UND im flog alle Nase lang ne Speiche um die Ohren. Er hatte übrigens sein gesamtes Gepäck auf und am Gepäckträger. Wahnsinn, dass sein dürrer Träger das ausgehalten hat!