Dann werde ich mal erzählen, wie ich es handhabe. Da ich in jungen Jahren einmal für ein paar Wochen bei Rüdiger Kowalke (ein in Hamburg bekannter Gastronom) ein Praktikum als Koch gemacht habe, ist Kochen zu einem meiner Hobbys geworden. Ich verzichte auch auf Reisen nicht auf gutes Essen. Das geht auch ohne grosse Ausrüstung. Kocher, Topf, Pfanne und Lebensmittel und dann ein wenig zaubern. In meiner "Küche" sind immer Mehl, Öl, Salz, Zucker,Pfeffer, Ingwer, Knobi, Trockenfleisch, Tee und etwas Hefe. Damit habe ich eine Grundlage für leckere Gerichte. Frische Lebensmittel kaufe ich auf den lokalen Märkten. Da frage ich die Händler auch nach regional typischen Zubereitungsarten. Erstaunlich, was aus einfachsten Zutaten gebruzelt werden kann. Wenn eine Garküche am Weg liegt, muss ich einfach mal probieren, was dort angeboten wird. Warum nicht einmal Meerschweinchen in Südamerika probieren? Ist dort wie 1/2 Hähnchen bei uns. Da ich seit einigen Jahren Skandinavien als Reiseregion bevorzuge, esse ich dort auch gerne mal die regionalen Spezialitäten. In Schweden gehe ich oft ins Värdshus. Dort ist es bezahlbar und die Kjöttbullar sind unschlagbar. Tütenmahlzeiten habe ich nur 2-3 dabei. Als echte Notration für Gegenden ohne die Möglichkeit jeden Tag einzukaufen. Da ich unterwegs angel und oft genug etwas fange, sind die Tütengerichte nur etwas, um echte Hungerstrecken zu überwinden, falls die sonstigen Vorräte nicht ausreichen.