Wer die Öffentlichkeit sucht, muss damit leben dass diese sich zu Wort meldet. Das mag zwar unangenehm sein, ist aber nun einmal so.
Oder wäre es besser, wenn nur die Ankläger sprechen dürften? Kann ich mir nicht vorstellen, dass dies jemand möchte.
Juristen sollten auf Ausgleich und nicht auf Polarisierung bedacht sein. Und wenn sie denn unbedingt polarisieren möchten, dann sollten sie sachlich fundiert und ohne Polemik Stellung beziehen.
Sollen sie das immer tun, oder sollten sie, wenn nötig, nicht eher an ein faires Verfahren erinnern und für die Rechte der Menschen eintreten um eben Polemik sachlich zu begegnen.
Ich sehe hier nur einen Pranger. Und dieser wurde von Ihnen errichtet.
Unabhängig wer recht hat, ist dies sehr übel.
Da dir in diesem Fall nicht nur einiges an Information, sondern offensichtlich auch das nötige Feingefühl fehlen, bitte ich dich dringend um angemessenes Verhalten. Wir haben es bis jetzt geschafft, dieses brisante Thema weitgehend sachlich zu behandeln. Als Initiator wäre ich dir sehr dankbar, wenn du uns hierbei unterstützen würdest.
Tja, und da wären wir mal wieder bei der „Öffentlichkeit“. Wie wäre es denn, wenn die Ankläger die Öffentlichkeit diese Informationen zukommen lassen würden?
Wie gehabt: Öffentlich anklagen, der Öffentlichkeit hingegen mit rhetorischen Peinlichkeiten antworten.
Feingefühl ist ein interessantes Stichwort von jemand, der hier öffentlich anklagt, aber die Öffentlichkeit nicht ausreichend informieren möchte und sich auf Wissen beruft, welches die Anklage nicht veröffentlich wissen möchte.
Hut ab vor so viel Unverfrorenheit heutzutage zu glauben, man könne mal öffentlich jemanden an den Pranger stellen und keiner merkt es.
Allen anderen, die sich sachlich geäußert, oder mit Beiträgen gar zurückgehalten haben, möchte ich an dieser Stelle einmal danken. Ich hatte nicht damit gerechnet, daß dieses Thema so lange ohne Schloß behandelt werden kann.
Und schon wieder die Öffentlichkeit, die gesucht wird. Diesmal, rhetorisch mal wieder Schulnote 6, um Unterstützung für das eigene Vorhaben, was auch immer das ist, zu gewinnen.
Welche Öffentlichkeit hätte den gerne die Anklage?
Es ist unerträglich wie hier jemand an den Pranger gestellt wird – egal wer Recht hat.
Es ist mein tiefste Grundüberzeugung, dass man andere nicht in den Dreck zieht und sie fertig macht wie ich es hier lesen musste.
Und es ist meine tiefste Grundüberzeugung, dass man diesen Taten entgegen treten muss.
Ich bin hier nicht als Viel- Schreiber aufgefallen, da ich i.d.R. nur schreibe, wenn ich glaube etwas sinnvolles beitragen zu können.
Was in diesen Thread zu lesen ist, ist sehr schlimm und es geht mir nicht darum wer recht hat oder wer Fehler gemacht.
Mir geht es um folgendes:
Es ist indiskutabel andere Menschen öffentlich an den Pranger zu stellen und gleichzeitig eben diese Öffentlichkeit zu verneinen, wenn sie einem nicht in den Kram passt.
Mit anderen Worten: Hier wurde eine inquisitorische und unerträgliche Hetzjagd eröffnet, welche sich der klassischen Mittel einer Diktatur bedient.
Und eben dies ist nicht tolerabel.