Was ich so schon an Batterielichtern durchhabe - wahnsinn! Spätestens nach dem dritten mal runterfallen waren die meistens hin, wenn sie nicht vorher elektrisch defekt waren.
Jetzt weiß ich ja nicht welche Fabrikate Du so "durch hast" und wie die jeweils zu Boden gerauscht sind. Ich kann nur aus meiner Erfahrung heraus sprechen.
Seit inzwischen ... öhhh... geschätzt 2002 oder 2003 fahre ich am Koga hinten ein D-Toplight Multi, das ist sowohl für Dynamo ausgelegt, als auch reinen Batteriebetrieb (2x Mignon). Es kam rein infolge der zweiten Reklamation, da mir 2 D-Toplight vorher infolge ungenügender Überspannungsfestigkeit im Betrieb am SON28 schlicht durchgebrannt waren.
Nachdem ich auf das Multi gewechselt und seine zwei werksseitigen Kinderkrankheiten geheilt hatte, funktioniert es einwandfrei. Einzig ein Polblech ist inzwischen so korrodiert, dass ich bei jeden Batteriewechsel erst etwas dran kratzen muss, um die Funktion sicherzustellen. Muss mir da mal was ausdenken bzw. neues besorgen, also neues Polblech! Das Multi bleibt dran und es bekommt kein Kabel, denn ich liebe es wenn das Rücklicht absolut berechenbar funktioniert.

Der dritte Reinfall kam auf der Fahrt zum Forumstreffen mit dem an der Randonneuse betriebenem D-Toplight Permanent Flat. Hab das ja bereits zwei oder dreimal im Forum ausgebreitet. Bei einer mehrstündigen Regenfahrt, wo auch gut Straßennässe hochgespritzt wurde, war es von innen der derart massiv verdreckt (bis hinter die Scheibe, wo man nienicht dran kommt) und der Schalter infolge Dreck und/oder Wasser (-> Korrosion) so schwergängig und angefressen, dass eine normale Funktion nicht mehr herstellbar war.
Ich habe nun zwei Steckrücklichter, das eine (Smart Flashlight) ist noch recht neu und hat erst einen ordentlichen Regen erlebt (schadlos), das andere (Blackburn Mars 3.0) hab ich fest am Träger hinten montiert, wo es wie das vorherige Bumm-Produkt genauso das Wasser und den Dreck abbekommt, nur ist es im Gegensatz zum Bumm, wirkklich vernünftig abgedichtet (das andere, ein Smart Flashlight, ebenso) und bis auf den Umstand das ich dort nur Mikrozellen einlegen kann, sind beide Steckrücklichter wirkich 1A.
Ich möchte mir aber, sollte ich es denn mal angehen, ein gutes fest montiertes Rücklicht selberbauen, wieder auf Batteriebasis. Ist einfach nicht lustig mit den Kabeln, v.a. wenn man wie ich einen rasch abnehmbaren Träger am leichten Reiserad (Randonneuse) hat.
Für vorne keine Diskussion, Dynamobeleuchtung in jedem Fall. Aber vorne sind die Kabel auch recht leicht und sicher genug zu handhaben.