Einige sehr wertvolle Tips kamen ja auch von Besitzern des selben Super-Premiumproduktes, die ihre Bremse seit "Ewigkeiten" benutzen, nie Probleme damit hatten, und niemals Wartungsarbeiten vorgenommen hatten. Absolute Wartungsfreiheit. (Übrigens selbst der Hersteller behauptet nichts von "Wartungsfreiheit", sondern bestenfalls von "wartungsarm".)
Hallo Micha,
Du fährst anscheinend keine hydraulische Bremse? Auch wenn es schwer vorstellbar ist. Außer Belagwechsel laufen die des betreffenden Herstellers
normalerweise jahrelang tatsächlich wartungsfrei. Ab und zu den Belagverschleiß nachstellen (bei den Felgenbremsen) ist in meinen Augen keine Wartung, vor allem nicht im Vergleich zur Justage der gängigen V-Bremsen. Manchmal tritt dennoch irgendein Fehler auf. Der ist durch ein wenig Schmierung am Hebel oder ähnlichen Kleinkram schnell erledigt. Und manchmal geht auch was kaputt. Danach sieht es hier aus, und dabei versuchen wir dem Thomas zu helfen. Einen Glaubenskrieg sehe ich nicht.
Der Einsatz des jeweiligen Modells sollte m.E. je nach Einsatz und Vorliebe des Benutzers erfolgen. Ungeeignet sind Bremsen nur, wenn sie nicht oder nicht ausreichend ihrer eigentlichen Bestimmung nachkommen. Und das kann bei jeder Bremse vorkommen. Das bei normalerweise guter Funktion, allerdings im Einzelfall "schlechter Reparierbarkeit" jemand auch mal einen Systemwechsel vornimmt, ist in meinen Augen durchaus verständlich. Evtl. sogar empfehlenswert. Schließlich will der TE anscheinend sein Rad selbst warten und reparieren können.
Gruß
Micha
Da stimme ich Dir zu.
Grüße
hans-albert