In Antwort auf: MatthiasM
Naja, wenn man ein zickiges Exemplar erwischt hat (und laß es nur eine Montagsbremse oder ein Einzelfall sein - egal) und dann noch beim Service hängengelassen wird, versteh ich schon, daß man von dem Teil irgendwann die Nase voll hat.....


Das ist eher so ein Glaubenskrieg.
Laut dem kann es ein zickiges Exemplar vom Bremsenpremiumhersteller gar nicht geben. Und mangelnder Service von eben jenem Hersteller? Auch das kann gar nicht sein.
Vorstellbar ist höchstens ein Bedienfehler des Nutzers. Die Mail an den Hersteller ist nie angekommen. Und der Magurabasher ist nicht in der Lage, einfachste Handgriffe durchzuführen, die im besten Handbuch der Welt (höchstens noch vom Handbuch eines anderen Premium-Gold-Produkt-Herstellers übertroffen) beschrieben sind.

Einige sehr wertvolle Tips kamen ja auch von Besitzern des selben Super-Premiumproduktes, die ihre Bremse seit "Ewigkeiten" benutzen, nie Probleme damit hatten, und niemals Wartungsarbeiten vorgenommen hatten. Absolute Wartungsfreiheit. (Übrigens selbst der Hersteller behauptet nichts von "Wartungsfreiheit", sondern bestenfalls von "wartungsarm".)

Ich hoffe, es handelt sich dabei nicht um Fahrradmechaniker, die für die Durchsichten zuständig sind - wobei das durchaus einiges erklären könnte. zwinker

(Abgesehen davon: Ich finde die HSxx nicht schlecht. Allerdings halte ich prinzipiell bei guter Funktion auch mech. und hydraulische Scheibenbremsen, Cantis, V- und Mini-V-Brakes für geeignet.)
Der Einsatz des jeweiligen Modells sollte m.E. je nach Einsatz und Vorliebe des Benutzers erfolgen. Ungeeignet sind Bremsen nur, wenn sie nicht oder nicht ausreichend ihrer eigentlichen Bestimmung nachkommen. Und das kann bei jeder Bremse vorkommen. Das bei normalerweise guter Funktion, allerdings im Einzelfall "schlechter Reparierbarkeit" jemand auch mal einen Systemwechsel vornimmt, ist in meinen Augen durchaus verständlich. Evtl. sogar empfehlenswert. Schließlich will der TE anscheinend sein Rad selbst warten und reparieren können.

Gruß
Micha