Gut einige sind sozusagen professionelle Radreisende und finanzieren sich durch einige Zeilen in Reisemagazinen, verkaufen ihre Fotos und veranstalten Vortragsreisen mit Diashows etc.
Ich glaube das ist eher die riesengroße Ausnahme, dazu gehören nicht nur entsprechende Fähigkeiten (Ausstrahlung, Redegewandtheit, ...) sondern auch einfach Glück.
Für die meisten ist so eine Reise (finanziell gesehen) ein dickes Minusgeschäft.
Zitat:
Aber nun gibt es da noch die Leute, und ich nehme mal an, sie sind in der Mehrzahl, die komplett auf eigene Kosten reisen...und keine gelangweilten Milionäre sind.
Dazu zähle ich mich mal auch (auch wenn ich erst 1 größere Radreise abseits von Standardurlauben hinter mir habe ;)).
Ich habe das letzte mal einfach paar Monate vorher etwas Geld beiseite gelegt und mir dann einen Monat unbezahlten Urlaub genommen. Den dann zusammen mit Jahresurlaub + Überstunden genommen. Im Urlaub musste ich mich eigentlich kaum einschränken, habe für Essen/Genusswaren grob geschätzt >10 Euro täglich ausgegeben, mir auch sonst öfters etwas Luxus geleistet (Campingplatz um warm zu duschen, zwischendurch auch mal in ein Hotel abgestiegen, ein Stück mit dem Mietwagen das Land erkundet usw.). War finanziell kein Problem, so einen Puffer kann sich jeder mit etwas Disziplin beiseite legen. Das größere Problem ist für mich eher den Chef zu überzeugen unbezahlten Urlaub zu gewähren.