Werden also in Mapsource o. ähnlichem Programm vorgefertigte Routenplanungen ebenfalls nicht auf der Karte, sondern nur im internen Gerätspeicher abgelegt oder gilt das nur für die unterwegs geloggte tatsächlich gefahrene Route?
Mit den diversen Programmen werden primär die Nutzerdaten übertragen, sprich Tracks, Routen, Wegpunkte, POIs, auf Wunsch / optional auch Kartenkacheln. Diese können bei den Oregonis / Dakotias wahlweise in den internen Speicher, aber auch auf die Speicherkarte abgelegt werden. Begrenzend wirkt hier nur der verfügbare Speicher (bzw. max. 250 Tage - was aber sich mit einem FW-Update ändern kann). Bei den Karten gibt es m.W.n. noch eine Beschränkung auf 1024 Kacheln (?) (ist für CN EU Mitteleuropa + TopoD + diverse OSM D Karten ausreichend, ergibt bei mir z.Z. 2,8gb), hab ja "nur" ein 60er, bei einem der neueren Geräte konnte ich es noch nicht testen.
Die gefahrene Strecke ist immer erstmal ein Track und keine Route!
Dieser Track (ActiveLog) ist zuerst im internen Speicher und kann manuell im Gerät auf die Speicherkarte gelegt werden - hier kann aber sicher wer anderes genauer diese Prozedur erläutern.
Was den fehlenden Alarmton betrifft, da befürchte ich, daß sich dieses Manko extrem negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt, da einfach viel öfter Kontrollblicke auf die Karte nötig sind und das Display somit öfter und länger aktiviert werden muß. Sehe ich das so richtig? Falls ja, würde das günstige Oregon 200 leider rausfallen.
Ich habe alle Töne abgeschaltet, da ich mir nicht merken kann und möchte, welcher der verschiedenen Töne in welcher Situation kommt. Außerdem mag ich es das ständige Piepen nicht.
Auf einer Papierkarte kann man sich ja auch den jeweiligen kommenden Streckenverlauf für z.B. 2km merken, ohne das man - bei halbwegs geradlinigem Verlauf - erneut auf die Karte schauen muss. Das gilt auch für ein GPS.
Die Bedienung eines Vista HCX ist m.M.n. genauso gewöhnungsbedürftig, wie bei einem Oregon, oder auch Händy...
Die Geräte sind von den Grundfunktionen und den Begriffen im Gerät sehr ähnlich, nur das bei den Touchscreen-Geräten halt über das Display bedient wird.
Wie lange die "Einarbeitung" dauert, hängt von der Tiefe ab, ob auch die Unter-Unterfunktion beherrscht werden soll, oder "nur" die Standardfunktionen. Auch hier unterscheiden sich die Geräte nicht.
Die Funktionen, die z.B. ein 450(t) jetzt schon bietet, müssen ja nicht sofort alle auch genutzt werden, eine Aufrüstung - wie z.B. bei einem Rechner eine PCI-Karte nachrüsten (hier jetzt z.B. Höhenmesser, Kompass, Speicher...) - ist allerdings nicht möglich.
Insofern ist es eine Überlegung wert, gleich lieber das höherwertigere Gerät zu nehmen, als nach z.B. 1 J. schon das nächst bessere Gerät zu kaufen und das andere zu verkaufen.
Mir kommt es hingegen vor allem darauf an, mich überhaupt erstmal in das Thema GPS praktisch einzuarbeiten und ausführliche Praxiserfahrung zu sammeln, die mir auch noch bei späteren Gerätegenerationen nützt.
Hierzu gibt es bereits reichlich in diesem Forum zu lesen.
Auch gibt es gute Kurse, auch in München, z.B. von einem namhaften Referenten und Autor.