Im Sinne einer neutralen Formulierung würde ich vorschlagen, daß die "Begründungen" für die Fahrradverbote in Tunnels etwas relativiert werden. Es gibt die Möglichkeit, diese (natürlich je nach Einzelfall) als Willkür, Provokation oder einfach nur Dummheit abzutun. Oder gar als Aktion im Interesse der Ölwirtschaft, die lieber Benzin an Autofahrer als Kettenöl an Radfahrer verkauft. Oder es gibt die Möglichkeit, diese in allen oder vielen Fällen als sinnvolle Maßnahme einzustufen. Ich glaube, wir haben für keine der beiden Sichtweisen hier einen Konsens, daher würde ich vorschlagen, Formulierungen zu wählen, die die Aussage über die Begründung der Verbote etwas relativieren, z.B. daß manche Forumsteilnehmer diese Begründungen anzweifeln und andere sie vertreten oder so etwas.