in kaum einem land ist es so wichtig wie in italien, vorher genau die topografischen karten zu studieren und seine route möglichst entlang von flußläufen zu wählen (küste geht natürlich häufig auch, ist aber bei längerem genuß öde, teuer und eh zu voll wie ich finde). wenn du dies ausser acht läßt kommst du schnell zu den von gerold genannten 2000hm pro tag.
mir wäre italien nichts für eine selbstversorgte also schwer bepackte tour, bei der es zu einem erheblichen teil ums strecke machen geht. zu oft bist du in ecken unterwegs, in denen du dich kaum auf dem paß/päßchen angekommen wieder ins tal stürzt um direkt wieder mit dem nächsten aufstieg zu beginnen.
sommer in italien wäre auch nicht meins,aber da sind die geschmäcker sicher verschieden. da würde ich ,wie wohl die meisten hier, skandinavien vorziehen. habe mich in den wintersemesterferien meines studiums ausgiebig in südeuropa getummelt und finde märz/april im mittelmeerraum eine hervorragende rad-reisezeit.