Hallo Andreas,
die Variante "nicht Scheibenbremse" kommt wohl nach heute Morgen nicht mehr in Frage. Dass eine V-Brake (erwähnenswert) bessere Bremsleistungen bringt als eine HS33 glauben weder er noch ich und schon meine HS33 hat im deutlich zu wenig Biss. (Wobei ich das zwar bestätigen kann, aber sooo schlecht ist sie auch wieder nicht. Fährt man normalerweise Hope M4, kann ich die Sichtweise schon verstehen. Selbst mit mir hinter dem Sattel bringt man locker mit einem Finger das Hinterrad in die Luft. zwinker ) Da seine Touren wohl häufig in die Alpen führen werden, ist die Wahl aus meiner Sicht auch sehr vernünftig. Eine Diskussion pro / contra Scheibe lohnt sich hier nicht zu führen.

In Antwort auf: Falk

Du bist Dir im Klaren, dass Du viele unterschiedliche Antworten bekommen wirst?

Klar. Aber vor allem hoffe ich, dass möglichst viele Leute mit viel Bremsscheibenerfahrung diese hier wiedergeben.

Warum würdest du bei geforderter Servicefreundlichkeit von Bremsen mit DOT abraten? Schließt man mit dieser Vorgabe nicht das Gros der Hersteller von vorneherein aus?

In Antwort auf: Falk

Nur, was sind »Serviceintervalle«?

So ich ihn verstanden habe möchte er Arbeiten an seinem Reiserad auf Null außerhalb der regelmäßigen Wartung beschränken. Die macht er normalerweise vom Antrieb abhängig und der hält angeblich so 2500km bis was gemacht werden muss. Was ich mir mit meinen Erfahrungen bei seinem Gewicht eigentlich nicht so recht vorstellen kann. Beim MTB nervt ihn, dass er "ständig" an den Bremsen Beläge tauschen muss und das will er bei seinem Alltags- /Reiserad auf keinen Fall haben. Wobei das bestimmen der Belaghaltbarkeit bei Schwergewichten ähnlich schwer sein dürfte wie bei Ketten. Aber wir haben hier ja auch Tandemfahrer und Leute die mit viel Gepäck und / oder Anhänger unterwegs sind.

In Antwort auf: FlevoMartin

Hm... kann man nicht so viel zu sagen. Ich fahre die Julie am Reiserad und hab die ersten Beläge nach vielleicht 10.000km getauscht. Das waren die Performance-Beläge wohlbemerkt... Es gibt noch die etwas schlechter bremsenden Endurance-Beläge, auf die ich verzichte, weil mir 10.000km genug Haltbarkeit sind.

Hmm, die Julie war wohl an seinem letzten MTB serienmäßig, da kam er wohl maximal auf die im Eingangsposting erwähnten 1000km. Meiner Meinung nach ist der Belagverschleiß beim Mountainbiken allerdings extrem viel höher als beim Reiserad. Da habe ich aber auch noch keine Erfahrung, wie das dann aussieht, wenn man eine Reise quer durch die Alpen macht. Da geht es halt auch häufig den Berg hinunter. Aber ob das mit der Belastung beim Mountainbike gleichzusetzen ist?

Ciao,
Stefan