Als Sohn vom Sportmediziner, der die Ansprachen des Vaters nicht mal halb verstanden hat kann ich hier meinen komplett amateurischen Mist beitragen:

Essen und sport professionell zu vereinen ist sehr schwer. Schau dir die teuren und komplizierten Methoden von den Tour de France teams an.

Wenn es dir wirklich um pure Leistung geht ist Essen während einer Tour schwer, da der Verdauungsprozess ersteinmal noch mehr Energie kostet als dass das Essen einem zufügt. Es dauer wohl um die 2 Stunden bis die Energie nach dem Essen wirklich abrufbar ist. Essen sollte daher, um Leistung zu erhalten oder aufzubauen am besten mit längeren Pausen verbunden werden.

Süßgetränke (Cola, Icetea...) können das wohl etwas schneller. Also der Zucker kommt schneller ins Blut, ohne schwere Verdauungsanstrengungen. Genauso können das wohl diese Rennfahrergelpampen zum ausdrücken (CapriSonne-format).

Meine Touren: Morgens früh los, 8 Uhr auf dem Rad (spätestens), dann bis 3-4 Radeln, dann essen und Abends nochmal richtig. Der kleine Schockosnack zwischendurch und die Cola bewahren mich vor dem Hungerloch!