In Antwort auf: Dittmar
Aber die meisten aktuellen Verchromungen neigen nach etlicher Zeit in Feuchtigkeit zu untewandrung der Chromschicht mit Rost, vermutlich durch Microrisse.

Ich glaube nicht an Mikrorisse, sondern vermute das bei den Billigverchromungen die Schicht lediglich viel zu dünn ist. D.h. sie reicht zwar so gerade für die Optik, ist aber in Wirklichkeit noch total löchrig. Und der Chemie ist es wurscht ob wir die Löcher sehen können oder nicht. Der reichen diese winzigen Stellen.

Und es wurde ja schon geschrieben das eine gute Verchromung erst Kupfer und dann Nickel als Unterschichten benötigt. Eben damit vermieden wird das bei Schäden, egal ob Kratzer oder produktionsbedingte Poren, direkt Eisen und Chrom Kontakt bekommen.