Das kann ich nicht bestätigen! Seit Jahren habe ich in meinem De Rosa-Rennrad, das ich bei meinen Trainingstouren gerade auch bei Schechtwetter einsetze, ältere Dura Ace-Kurbeln, die vor etliche Jahren verchromt worden sind, montiert, welche sich als völlig unempfindlich erwiesen haben und immer noch in untadeligem Zustand sind.
Lothar
das ist ja auch logisch, denn unter dem Chrom ist das korrosiv nicht so empfindliche Aluminium (wenn es nicht mit Salz in Verbindung kommt)
Benni (Slowbeat) hat aben einen Vorteil von verchromungen aufgeführt, es ist deutlich kratzunempfindlicher als Lack oder Pulverlack, durch die härtere Oberfläche. Aber die meisten aktuellen Verchromungen neigen nach etlicher Zeit in Feuchtigkeit zu untewandrung der Chromschicht mit Rost, vermutlich durch Microrisse. Dem kann man sicherlich mit Qualität begegnen. Viele Baumarkträder mit verchromten Stahlteilen rosten wirklich schon nach etlichen Wochen im Regen, andere Qualitätsverchromungen halten Jahre im Regen aus.
Übrigens kann man auch Kunststoff verchromen, das wird sogar recht häufig gemacht, ist eventuell aber ein anderer Verfahrenablauf.