Natürlich sollte man auch einen Rahmen haben, der für Rennlenker geeignet ist - d.h. das Oberrohr sollte entsprechend kürzer sein als bei einem Rahmen für geraden Lenker. Auch dies ist oft nicht bekannt. So wird dann auf einen Rahmen mit langem Oberrohr ein Rennlenker montiert: heraus kommt eine prima "Streckbank". Auch hier wird dann die Schuld auf den Rennlenker geschoben, obwohl es das zu lamge Oberrohr war.
Nicht umsonst habe ich diese kleine Anmerkung in meiner ersten Antwort noch hineinkopiert in der Hoffnung, das es bei der Diskussion nicht untergeht:
(Es handelt sich um ein Trekkingrad)
Ein Treckingrad ist üblicherweise nicht für den Rennlenker ausgelegt und wenn er euren begeisterten Empfehlungen folgt, hat er genau die Krücke wie oben beschrieben, die ihm die Tour verleiden kann oder er muß sich kurz vorher ein komplett neues Rad kaufen, was doch etwas teurer als Hörnchen oder ein Triaaufsatz ist.
Anbei noch ein paar Bilder zur Handhaltungsmöglichkeit am Besenstiel mit Hörnchen:




Wie man auf den Bildern sehen kann ist es besonders wichtig, das der Übergang zwischen Griff und Hörnchen möglichst ohne große Kanten oder Furchen ist. Dann kann man in beliebigen Positionen greifen und hat genügend Positionen zum Umgreifen. Gegen Druckprobleme reicht eigentlich schon eine sehr kleine Positionsänderung der Hand aus, so daß man durchaus noch mehr Positionen als abgebildet einnehmen kann.
Lieblingsposition bei mir im flachen ist übrigens Bild 2. Die Hand hat einen natürlichen Winkel, wie bei einem stark gekröptten Lenker, die Finger werden gut durchlüftet, so das man nicht schwitzt und zum Bremsen dreht man einfach blitzschnell über den Ballen.