Ich meine nirgendwo. Das es in Kamerun nicht so einfach ist, ist auch klar. Aber da das Gebiet besiedelt war - hätte man das Wasser in einem Dorf abkochen lassen können.
Vorteil:
- Holzsuche ist nicht Dein Problem
... na toll.
Dafür, daß ich die 500 g für den Wasserfilter spare, lasse ich lieber die Leute dort stundenlang Holz und Wasser schleppen. Ist ja nicht mein Problem.
Nee, das ist nicht ganz meine Einstellung ...
... und wie machst Du den Leuten klar, daß sie das Wasser für Dich abkochen sollen? Du bist jetzt davon ausgegangen, daß sie Englisch oder Französisch sprechen, nehme ich an.
- Größere Gefäße (10 L Töpfe gibt es dort sicherlich)
Das Holz dort im Regenwald ist zu nass zum Feuer machen bzw. es dauert sehr lange ...
Die 10 Min., die das länger dauert sind unerheblich.
... 10 afrikanische Minuten ...
Außerdem kommt im Regenwald sauberes Wasser pünktlich zu einer best. Uhrzeit von oben - einfach mit einer Plane aufsammeln.
... es kommt nicht jeden Tag und pünktlich schon gar nicht, dafür aber manchmal tagelang. Bevor ich da umständlich mit einer Plane rumwurstele, die ich auch für nichts anderes nehmen kann, weil sie sonst so verdreckt, daß sie für Trinkwasser nicht mehr geeignet ist, mache ich es mir lieber einfacher und nehme einen Wasserfilter. Scheint mir unter Beachtung aller Faktoren irgendwie einfacher und schneller ...
Gruß
Wolfgang