Hallo Radler,
in meiner Kindheit bin ich, wie fast alle, mit dem Rad aufgewachsen. Es war halt das einzige Fortbewegungsmittel für Kinder. Nach dem Moped-Führerschein habe ich das Rad zur Seite gelegt. Nach einem Jahr Moped habe ich mir ein uraltes Rad für ein paar Mark gekauft und das Teil grellbunt angemalt. Das war in den 70igern. Ich bin also ein Kinder der Nach-Hippi-Ära. Ich bin also mit dem knallbunten Teil, langen Haaren und indischen Klamotten durch die Gegend geradelt. Danach kam das Auto und damit zunächst das Aus für das Rad. Mit ca. 23 Jahren kam wieder das Rad. Ich war damals in einer politischen Gruppe tätig, die sich u.a. dem Umweltschutz verschrieb. Das Rad diente als Alternative zum Auto. Mit diesem Baumarktteil bin ich jahrelang rumgeradelt. Dann kam mein Kind und damit eine richtige Aufgabe. Ich hatte kaum noch Zeit zu radeln. Vor ca. 3 Jahren habe ich meinem Sohn das erste richtige Rad gekauft. Im Laden stand ein Rad, das mir sehr gut gefiel. Ich habe es gekauft und bin seither infiziert. Ich mache zwar keine Radreisen (meine Familie radelt nicht so gerne), fahre aber 2-3 mal die Woche größere Touren (zwischen 30 und 60 km) durch den Kraichgau. So schaffe ich immerhin ca. 6000 km im Jahr. Außerdem fahre ich jeden Weg mit dem Fahrrad. Privat nutze ich das Auto so gut wie nicht mehr. Eigentlich nur noch, wenn meine Schätzchen dabei sind. 2007 habe ich mir meine erste kleine Radreise vorgenommen. Ich will einmal den Mürritz-See umrunden. Das sind ca 110 km. Ich lasse mir dazu 2 Tage Zeit. Meine Schätzchen warten auf dem Campingplatz auf mich.
Meine Räder:
Campus AL Trekkingrad
Campus Tour Sportrad
Cube LTD 5 MTB
demnächst Velotraum Reiserad (ich hoffe diesen Monat noch)
Gruß
Albus