Ganz einfach, bis sechs als Fahrgast bei Vater oder Mutter, dabei ausgiebige Fahrübungen mit dem Roller, mit sieben, weil wir es nicht so dick hatten, gleich auf ein 559er, wegen mangelnder Beinlänge mit dem Kindersitz auf dem Oberrohr. ging geradeso. Fahrrad vor allem von der Oma gestiftet. Mit zunehmender Beinlänge Sitz normalisiert, so etwa mit 14 Umbau Vorderradbremse von Klotz auf Zange. Seit jeher gehfaul, das hat sich gesteigert, kleine Betriebsdelle mit Lehrbeginn (weil zwar Freifahrt, aber nicht mit Fahrrad). erster Urlaub mit Fahrrad dabei mit 17 (rügen, war seinerzeit noch ein echtes Drama, ein Fahrrad hin-und wieder zurückzutransportieren). In den folgenden zenn Jahren nur Fahrten um den Kirchturm, urlaub meistens im Gebirge. Fahrrad mit bei der Armee gahabt, sehr praktisch, weil Flugplätze groß und meist abgelegen sind. Nach der Wende, 1992 erstes Beutestück, Trapezrahmen mit Cantileversockeln. Daraus wurde das erste Reiserad aufgebaut, erster richtiger Urlaub 1994, Dänemark und Irland, in der Folge regelmäßig. Seit 1999 Gelenkrahmen in Betrieb, erleichtert An- und Abreisen massiv, da kostenlose Traglast. Seitdem regelmäßige Urlaube und technischer Fortschritt (nach und nach Abschied von Felgenbremsen, Kettenschaltungen, Seitengeneratoren und Starrgabeln.
Das Fahren ist bei mir aber vom ersten Tag an Verkehr und kein Sport.

Falk, SchwLAbt