Hallo PeLu,

von wegen 'fair': Der Nutzen fuer mich selbst ist mir wichtig, insofern ist 'fair' im Sinne von 'sportlich korrekt' natuerlich nicht das richtige Wort. Ich meinte folgendes:
Was bringt mir der Inoled, wenn ich ihn nicht mit einem Zusatzscheinwerfer aufmotzen kann und er alleine schlechter ist als die Kombination E6+E6z, wie ich sie fahre? Daher die Anfrage.

An die Tester:
Ein Vergleich sollte schon praxisorientiert durchgefuehrt werden. Vorerst wuerde mir schon der subjektive Eindruck reichen (Messung mit Augen, die sowas eigentlich sehr gut koennen). Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist ein Vergleich natuerlich ueberfluessig, da dort der Inoled ganz klar die Nase vorn hat. Folgende Messvorschlaege mit dem SON oder einem vergleichbaren Dynamo:

1. Gesamteindruck bei Fahrten auf moeglichst unbeleuchteten Landstrassen. Dann konkreter

2. Vergleich beider Systeme bei moeglichst hoher Geschwindigkeit um die Maximalausleuchtung zu vergleichen (das kann natuerlich auch mit einer Konstantstromquelle erfolgen und liesse sich auch am leichtesten mit Messsystemen (z.B. Digitalkamera, moeglichst mit RAW/gleichmaessige Belichtung/moeglichst wenig interne Bildbearbeitung, natuerlich mit derselben Kamera und moeglichst zeitnah und nach Moeglichkeit mit Rauschabgleich, problematisch ist hier die unterschiedliche Wellenlaengenempfindlichkeit der Kamera im Vergleich zum Auge!). Wenn dort das E6-Doppelsystem die Nase vorn hat, dann...

3. ...Vergleich bei moderateren Geschwindigkeiten von sagen wir 20 bis 30 km/h (Laufradgroessen beachten!), bzw. testen, ab wann der Inoled merkbar die Fuehrung uebernimmt.

Insgesamt ist natuerlich zu beachten, wie das Doppelscheinwerfersystem abgestimmt ist: Fernlicht, zwei Lichtkegel nebeneinander oder ein sehr heller Lichtkegel. In den ersten beiden Faellen (und gerade beim Fernlicht) ist natuerlich auch eine ordentliche Ueberlappung der Kegel vorhanden, was die zentrale Ausleuchtung ebenfalls verstaerkt.

Gruss,
Maik