Rado hat diese interessante Frage auf geworfen.
Radreisen ist für mich in der Tat ein Ausdruck meiner Lebenseinstellung. Es entschleunigt mein Leben, es verschafft mir die Zeit inne zu halten, Dinge in Ruhe zu betrachten und damit auch zu genießen. Also bin ich Radreisender weil ich genußsüchtig bin
Nach einer ausgiebigen Planung und Vorbereitung, durchströmmt mich ein unglaubliches Glückgefühl wenn ich dann endlich, on Tour bin, wenn ich dann los fahren kann. Wenn ich Abends nach erfolgreich absolviertet Etappe vor meinem Zelt sitze, etwas gegessen habe, bekommt der Begriff Feierabend eine ganz andere Qualität. Die Tasse Tee oder das Glas Rotwein und die leicht gestopfte Pfeife runden dann das Bild vollkommen ab. Das ist dann für Lebenqualität, obwohl vieles beim Radreisen provisorisch wirkt, vielleicht aber auch genau deshalb.
Wie seht Ihr es denn?