Bevor hier alle Augen in Friede, Freude, Eierkuchen erstrahlen, ob der lebensartlichen Beglückung durch radeln, hier ein bißchen Sand ins Getriebe:

Mit wie wenig man/frau auskommt zeigt das Ausrüstungsboard,
die Hälfte befaßt sich mit irgendwelchem elektronischem Schnickschnack, der mit Radfahren nichts zu tun hat.
oder das Reisepartnerboard, in welchem über die Hälfte sich mit Suchen nach einem Partner für Reisen, die ohne Fliegzeug nicht möglich sind, befaßt.
Fliegzeug = wenig, aha!

Im Länderboard sinds dafür 90 %

Rado mag kein Begleitauto auf der Radelstrecke!
Warum eigentlich? Mehr Energieverschwendung und Umweltverschmutzung als die Anreise per Flieger ist es nicht, im Gegenteil und es erlaubt einiges an Bequemlichkeit. Irgendwelche dubiosen "Radfahren als Lebensstil" Ideologien mögen daran schuld sein, jedenfalls kein rationales Argument.


Also macht euch nichts vor::

Radreisende sind ganz gewöhnliche Touristen, wie die berüchtigten Neckermänner auch, nur verbrauchen sie , weil im Durchschnitt wohlhabender und jünger noch mehr Ressourcen als der Busreisende Rentner.Außerdem sind die großen Reiseveranstalter effizienter im Ressourcensparen als die Individualglobetrotter.

Von wegen wenig, das Gegenteil ist richtig!

Wirklich weniger brauchen nur diejenigen, die von der Haustür aus losradeln und so auch zurückkehren.
Ob sie dabei Campen oder Gasthofübernachtungen nutzen, ist vergleichsweise ohne Belang.

Gruß

Theodor