In Antwort auf: BastelHolger

In Antwort auf: Dietmar

Ich glaub, in diesem Faden ging's um Radreisen als Lebensart und nicht um die Ökobilanz unterschiedlicher Fortbewegungsarten.


Mag sein. Aber dieses Thema finden einige wohl zu öde und lenken den Fokus lieber auf eine saftige Umweltdiskussion. Sollte dies auch noch nicht fetzig genug sein, streut man halt mal einen persönlichen Angriff ein (kommt sicher noch - einfach abwarten) und schon tobt hier wieder der Mob. lach Wetten? grins


Mich kannst du nicht meinen, ich bezog mich ausdrücklich auf

" mit wenig auskommen"

Das tuen meiner Ansicht nach nur die "von der Haustür aus Losradler" Sehr viele Beiträge schwärmen hier von einsamen Gegenden und der Gastfreundschaft von armen Menschen in armen Ländern und mit wie wenig man dort auskommen kann.
Und vergessen dabei, daß sie ganz nebenbei die 10fache Lebensressource an Energie dieses armen Menschen zum Vergnügen verpulvern.
Das ganze heißt dann " mit wenig auskommen".
Auch vom Standpunkt moderner Logistik ist das gewöhnliche Massentourismusaufkommen an die meistfrequentierten Plätze wesentlich resourcensparender zu handhaben, als die Sonderwünsche vieler einzelner. Die gleiche Anzahl "Individualglobetrotter" auf den ganzen Globus zu verstreuen, wie die Ballermänner ( auch die radelnden) nach Mallorca, wäre derzeit unmöglich und die Vorstellung es möglich zu machen, käme dem puren Horror gleich.

Ich fahre lieber Rad als Auto, weil ich dann mehr von Land und Leuten kennenlerne, was für meine Gesundheit tue und die Umwelt schone. Noch besser wärs zu Fuß, aber das ist in der Ebene etwas langweilig und langsam, jedenfalls wenn Straßen und Wege vorhanden.
Radeln ist für mich also eine Fortbewegungs- keine Lebensart.

Gruß

Theodor