In Antwort auf: BastelHolger

In Antwort auf: Martina
Und warum ist es dann anscheinend der einzig richtige Weg, den Fahrer dem Rad anzupassen und andererseits so extrem verwerflich, das Rad dem Fahrer auf eine andere Art anzupassen als die geeignete Rahmenhöhe zu bestimmen?


Weil das Verbesserungspotential des Körpers wesentlich größer ist als jenes durch die Anpassung des Rades.


Der Meinung sind naturgemäß immer diejenigen, die entweder schon immer gut waren oder denen es gelungen ist, sich zu verbessern. Zudem scheint es gerade unter Sportlern (aber nicht nur da) aus irgendeinem Grund in zu sein, niemals zuzugeben, dass man vielleicht begabt sein könnte oder einfach Glück gehabt hat, sondern es wird in der Regel betont, dass das alles nur Training sei und dass alle, die nicht so gut sind sich eben nicht genug angestrengt haben. Abgesehen davon, dass es nirgends eine Vorschrift gibt sich anzustrengen, ist es in meinen Augen einfach sinnlos zu leugnen, dass es verschiedene Voraussetzungen gibt, dazu ist es zu offensichtlich. Und wer bin ich, dass ich mir herausnehmen könnte, einem anderen zu sagen, wenn er mehr trainieren würde, hätte er keine Rückenprobleme mehr. Warum soll ich seinen Körper besser kennen als er selbst?
Ok, jemand der hier im Forum nach Hilfe bei Rückenbeschwerden fragt, hat es nicht besser verdient, der müsste wissen, was ihn erwartet. Flo z.B. hat aber gar nicht gefragt, ihm scheint es gut zu gehen. Warum kann das nicht einfach stehen bleiben?

Und was das Inet betrifft: ich finde wenn ich mich anstrenge, sicher einen Link, der die Sinnlosigkeit von Rückentraining beweist bzw. zu beweisen vorgibt.

Ein Beispiel für einge Gegenthese ist die Arbeitsgemeinschaft gesunder Rücken, die sehr aggressiv behauptet, Rad fahren sei nur in völlig aufrechter Haltung und vollgefedert zu verantworten. Wer sagt, dass diese Quelle unzuverlässiger ist als die von Theodor genannte?

Martina