In Antwort auf: Barfußschlumpf

Ich machs wie Dieter, nur in noch schönerem Ambiente:

Meine Tachos messe ich an der Rheinkilometrierung auf dem Rheinhauptdamm ein. Die ist mit höchster Genauigkeit alle 100 Meter in Stein gesetzt.

Den Faktor Radumfang kann man über die Differenz des Streckenzählers von der Teilung der 100m-Steine mit Hilfe eines Maßbands algebraisch errechnen, oder, weil das eh keiner macht, ganz einfach die Einstellung vom Schätzwert aus millimeterweise probieren, bis es passt, also 100m-Teilung von Tacho und den Steinern exakt gleichlaufen.

Auf 3-5 Kilometer testen, das ist recht genau. Geschwindigkeitsanzeige ist dann ebenso geeicht.
Mir ist die Wegstreckengenauigkeit aber wichtiger.

Mein Problem ist eher mein Tachoverbrauch.
Vorgestern schon wieder son überteuerter Dreck krepiert.
Probiere nun wieder das preisgünstige :-)


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Kann da nur zustimmen. Ich ermittle den Radumfang durch Messen des Durchmessers und gebe diesen (mit Pi multipliziert) ein.
Dann fahre ich eine möglichst gerade Strecke, an der seitlich die Kilometer angezeigt werden.
Dann dividiert man die tatsächlich gefahrene Strecke durch die vom Radcomputer angezeigte. Diese Zahl multipliziert man dann mit dem eingestellten Umfang. Das ist dann der absolut korrekte Umfang inkl. Berücksichtigung von Radverformung (natürlich nur bei gleichem Luftdruvck) und Schlangenlinien (nicht bei der Heimfahrt nach dem Frühschoppen).

Grüße
Kaspar