Hallo zusammen!
Auch ich gehöre zu der Gruppe mit nur EINEM Fahrrad.
Es ist ein 5 Jahre "altes" Treckingrad, dass ich für
- Reisen/Touren,
- Fahrten von A nach B, die nicht länger als ca. 75 km sind und
- die gelegentl. Fahrt zur Arbeit nutze.
Da die Strecke zu meinem Arbeitgeber (in Hannover) gut 20 km beträgt, nehme ich das Fahrrad hierfür nur, wenn ich
a) noch genügend Zeit habe, in Ruhe zu fahren oder
b) anschließend wenigstens noch duschen kann
c) das Wetter nicht saumäßig ist.
Die meiste Zeit bin ich zu Fuß (lt. radelheinz mit "Powerwalkinggeschwindigkeit"

) und/oder Öffis unterwegs.
Die Infrastruktur in unserem Ort ist so genial, dass ich ALLES viel besser zu Fuß erledigen kann.
Ein Auto habe ich zwar auch, das wird aber nur in Ausnahmefällen benutzt. Nicht nur aus Umweltschutzgründen, sondern weil mir die ewige Parkplatzsuche und der stockende Verkehr auch zu nervig sind. Reizen würde mich zusätzlich ein Liegerad.
Aber das Thema ist aus verschiedenen Gründen noch nicht sooo akut (finanziell, Platzproblem... Leidensdruck

).
Ich gebe zu, dass ich zu den Leuten gehöre, die Bauchschmerzen bekommen, wenn das Fahrrad in Hannover unbeaufsichtigt abgestellt werden muss...!
Das liegt zum einen daran, dass dort viele Fahrräder oder deren Teile ungefragt den Besitzer wechseln, zum anderen aber auch daran, dass oftmals Fahrräder auch einfach mutwillig beschädigt werden...!
Ich bin dann immer richtig glücklich, wenn diese üble Erfahrung nicht machen musste.
Mein Fahrrad ist für mich also nicht einfach nur irgendein Gebrauchsgegenstand!!!
Tina