Da gab es mal eine gute Erklärung von St. Bernhardpedrsönlich. Leider finde ich sie jetzt nicht wieder. Recht einleuchtend ist, dass die Vewrluste durch die Wellendichtringe immer gleich sind und nicht abhängig von der eingebrachtenm Zugkraft. Die Kraftübertragung ist doch da gar nicht beteiligt. Hast Du schonmal ein neues und gedichtetes Kugellager so in der Hand gehabt, wie Du es aus der Werksverpackung rausholst? (vielleicht im Vergleich mit einem Alteren ohne Dichtungen und trocken? Während das trockene wie ein Schwungrad dreht, wird das gedichtete und gefette kaum auch nur ein Stück leer drehen. Trotzudem läuft das fertige Laufrad i.d.R. besser als eins mit praktisch offenen Lagern. Bei den Sachs-Trommelbremsnaben habe ich übrigens dasselbe erlebt, die gedichteten Indusatrielager liefen deutlich besser als die ungedichtet gewöhnlichen. Die alte Konuslagernabe liegt seit 2 Jahren ausgebaut in der Werkstatt, inzwischen ist nicht mehr viel Leichtlauf.
Die Dichtungsverluste sind, wie oben versucht, zu erklären, unabhängig von der Zugkraft, je mehr Du davon an den Haken zu bringen versuchst, desto geringer ist der Dichtungsverlustanteil.
Na unfd was die Getriebeverluste angeht, da gibt es so ein schönes Diagramm mit den Wirkungsgraden der einzelnen Fahrstufen. Das die 4. und die 11. Stufe am besten eegkommen, ist zwar interessant, ich merke aber nichts davon und schalte auch nicht nach Wirkungsgrad, sondern allennfalls nach Steigung und wind.
Falk, SchwLAbt