Hi!
warum "geilen" wir uns an Kilometern so auf?
Tu ich nicht, deshalb auch bewusst der Begriff "Zeit" im Titel. Da aber wohl niemand die Zeit misst, die er pro Jahr in der Freizeit radelt, habe ich den fast immer erfassten oder zumindest gut schätzbaren Wert "km" als Bezug gewählt.
Vor kurzem habe ich aus persönlichem Interesse einen "Zeitmanagement"-Kurs mitgemacht und mich daher mit dem Thema "Zeit" beschäftigt.
Habe ich auch schon mal, dabei aber nichts Neues gelernt. Allein die Erkenntnis, dass ich aus den täglich zur Verfügung stehenden 24 Stunden nicht mehr rauspressen kann, blieb mir.
Wir setzen Prioritäten, was wir in unserer Zeit unternehmen.
Auch ich denke, dass es genau DAS ist. Radfahren liegt für mich in der Priorität hinter vielen anderen Dingen, aber (leider) so weit oben, dass mich der Verzicht darauf schmerzt.
Wenn du das Gefühl hast, mehr Rad fahren zu wollen, dann nimm dir die Zeit.
Das ist leicht gesagt. Ich sehe mich in der Zwickmühle zwischen fehlender Freizeit und der "Wichtigkeit" anderer Dinge.
Weitere Gedanken in anderen Antworten.
Gruß
Uli