Hallo,
ich glaube, ohne eine planvolle Einteilung der Zeit geht es einfach nicht. Manchmal muss man auch ein wenig kreativ gestalten.
Weg zur Arbeit habe ich keinen, ich muss nur eine Treppe hoch, da kommt also nichts zusammen. Meine Arbeitszeit liegt täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr.
Montags, Mittwochs und Freitags laufe ich dann nach Feierabend eine Runde, so ca. 45-60 Min.
Mittwochs habe ich vor dem Laufen noch meinen Russisch-Kursus an der VHS, da fahre ich natürlich mit dem Fahrrad.
Samstags gehe ich normalerweise von 8.30 Uhr bis 13.00 Uhr in den Garten, im Winter natürlich eher weniger, da fällt nur etwas Kaminholz an. Dann fahre ich von 13.00-15.00 Uhr meine Fitnessrunde, das sind Rundtouren von ca. 50 km Länge in knapp unter 2 Stunden. Diese Runde fahre ich aber jeden Samstag, es sei denn, es gießt wie aus Kübeln. Im ganzen letzten Winter habe ich nur an einem Samstag nicht fahren können, da bin ich dann halt am Sonntag gefahren.
Nach der Rückkehr bleibt dann noch genügend Zeit für andere Dinge.
So ungefähr 8-10 mal pro Saison sehe ich mir Heimspiele von Arminina Bielefeld an, das kombiniere ich dann, indem ich mit dem Fahrrad zur Alm fahre, pro Weg zufällig ca. 25 km, so habe ich auch an solchen Samstagen meine Fitnessrunde.
Mittlerweile mache ich das seit 2,5 Jahren und habe mich jetzt so daran gewöhnt, dass ich mich ganz unwohl fühle, wenn ich den vorgesehenen Plan nicht einhalten kann, wie an dem einen Wochenende im Winter.
Und am Sonntag radel ich oft mit meiner Frau durch die Gegend, da kommen auch so ca. 30-80 km zusammen, dann halt etwas langsamer.
Unsere Urlaube verbringen wir auch auf dem Fahrrad, allerdings bisher max. 14 Tage am Stück, so 700-1000 km.
Ja, und wenn man dann mal so zusammenrechnet, kommt man schnell auf 5000-6000 km, und das mit verhältnismässig geringem regelmässigen Zeiteinsatz.
Gruss
Manfred