Mir ist folgendes aufgefallen. Es muss auch einen starken Anteil von Leuten geben, die dort ihre kurze Feierabend-Route reinstellen, denn in der Rhön ist die Mehrzahl der Routen ziemlich kurz. Dann ein weiterer Nachteil (für den Urlaub-Machenden): Die Komoot-Routen gehen immer von größeren Siedlungen aus. Wenn man aber in einem kleinen Kaff absteigt, dann gehen da zwar Routen durch, sie bringen einen aber meist irgendwo durch einen größeren Ort, obwohl es dafür gar keine Notwendigkeit gibt, denn man könnte ja die großen Orte meiden (es ergibt sich einfach nur dadurch, dass die Routen von diesen größeren Orten starten). Aus dem gleichen Grund sind es oft keine reinen Off-road-MTB Runden, sondern sie gehen erst mal 5km straßenbegleitenden Radweg durchs Tal aus dem Ort raus, wo die Route beginnt und endet. Es gibt sicherlich noch weitere Nachteile von Komoot. Aber das ist mir so aufgefallen.
Ich glaube, du hast den falschen Anspruch. Komoot ist eher ein soziales Netzwerk (mit zufällig angeschlossener Landkarte).

Da sind nur Routen drin, die die Nutzer hochladen.
Warum sollte sich jemand die Mühe machen, die 5 km Anfahrt rauszuschneiden? Dann würde sich bestimmt der nächste beschweren, dass die Strecke einfach im Nichts beginnt.

Ich habe früher Gpsies ähnlich genutzt. Habe meine Strecken hochgeladen, um sie online parat zu haben und mit meinen Freunden zu teilen. Da waren Strecken dabei, die ich im Urlaub gefahren bin, da waren sehr viele geplante(!) Tagestouren (lange und kurze) für Gruppenausfahrten, von denen ich die Streckenbeschaffenheit gar nicht immer wusste etc.
Ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, dass irgendjemand anders als die angesprochenen sich die Strecke runterladen wollen. Und ich bin auch nicht auf die Idee gekommen, mir da "wild" irgendwas runterzuladen.