Ja, openstreetmaps ist etwas irreführend. Im Prinzip ist das eine Datenbank, wo neben sonstigen Informationen eben auch die geographische Länge und Breite je eine Spalte einnehmen. Und jede Kreuzung, Knickstelle bekommt einen Punkt. Die verschiedenen Programme zeichnen dann Linien zwischen den Punkten. Aber genauso kann ein Haus als Punkt dargestellt werden oder als Fläche, die von ein paar Punkten begrenzt ist. So kann es vorkommen, dass ein Mapper ein Objekt als Punkt darstellt, ein anderer den Grundriss, und dass dann dasselbe Objekt doppelt erscheint.
Bei Google oder Komoot oder sonstwo gepeicherte Routen habe ich noch nie zur Planung benutzt. Diejenigen, die ihre Routen dort speichern, sind diese Strecke so gefahren, hat ihnen gefallen. Dabei ist es leicht möglich, dass eine ähnliche Alternative existiert, mit weniger Höhenmetern, besserer Wegequalität o.ä.
Auf gpx, die von Touristenorganisationen erstellt wurden, würde ich mich da schon eher verlassen, aber die offiziellen Radrouten sieht man ja auf den meisten Planungstools sowieso.
Ansonsten würde ich noch den "Radroutenplaner" als PC-Tool vorschlagen, der für etliche Bundesländer ganz gut funktioniert (NRW; Hessen, Thüringen)