Zitat:
Das Schaltgefühl ist schwergängig und ruckelig-unpräzise.

Das ist so wie bei jedem Bowdenzug: je mehr und engere Bögen, desto zäher ist die Schaltbetätigung. Die (neuere) "Mädchenfeder" soll eigentlich den Schaltkomfort erhöhen, bei den Böcken, wo ich es probiert habe, ist das auch so. Ein sattes Rasten empfinden viele als angenehm, denke mal an die Nockenfahrschalter bei der klassischen Straßenbahn mit dem typischen klack-klack. Man trifft die Fahrstufen mühelos und angenehm für das Handgelenk. So soll sich Rohloff auch anfühlen - und keinesfalls hakelig wie oft bei Sachs. Warscheinlich ist es Gewöhnungssache, ob der Hersteller noch die stärkeren Federn hat, weiss ich nicht. Must Du mal fragen. Erst Vergleichen!
Ach so, etwas Spiel am Schalter ist normal, wenn die Schaltleitung zu straff gespannt ist, wird die Schaltung in jedem Fall schwergängig und gefühllos. Wichtig ist, die Innenhüllen der Seile ungeschnitten durchzuziehen und die Seile nicht zu schmieren. Verharztes Fett hat mich auch schon um Seilwechsel getrieben.

Falk, SchwLAbt