Was ich mir nicht vorstellen, dass der Magnetismus so stark ist, dass er den Bremsbelag auf dem Bremsstempel in Position halten kann. Es sei denn, der Stempel hat eine Ausparung, in die ein herausstehendes Teil der Bremsbelagsplatte hinein passt. Dann würde es gehen.
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Hat er nicht. Die Bremssohlen werden von der Form der Bremszange geführt und von einem eingeschraubten Stift (neu) oder einem Splint (alt) geführt. Das ist von Anfang an problemlos.
Und nun reden dir schon wieder über Probleme, die es mit einer 10-20 € (x2) V-Bremse gar nicht gab.
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Nein, nur ein paar unverbesserliche Rennfahrerknochen malen mit einem dicken Edding den Teufel an die Wand. Was waren dich gleich die Macken bei Felgenbremsen? Ach ja, Genickbrüche wegen Stürzen durch Felgenbrüche und deswegen blockierenden Laufrädern. Stimmt, eigentlich nicht der Rede wert.
1.
Der Bremsbelag wird aber nicht spielfrei von der Bremszange geführt.
So ist es jedenfalls auch bei Shimano, wie du es beschreibst, aber es ist wenigsten problemloser als bei der BB7.
2.
Ja so ein alter Rennradfahrerknochen, der schon so viel Kohle für die Umrüstung auf Disk ausgegeben hat. Zum Glück hat er aber damals noch keine reinen Diskfelgen genommen und kann die gekauften/aufgebauten Laufräder auch in den felgengebremsten Rädern einsetzen.
Als Lehrgeld hat er eine angebrochene Diskgabel (über der Diskaufnahme) für 130 € bezahlt und mit Schmerzen in den Handgelenken. Letztere haben mit der Carbondiskgabel etwas nachgelassen, aber es ist belastender als mit den meisten Gabeln für Felgenbremsen.
Als ob eine Scheibe und eine Diskbremsbelag welcher keine Aufmerksamkeit, nicht genauso gefährlich wäre. Um einen Felgenbruch zu haben, müssen Nutzer und wartender Händler kläglich versagt haben.
Achja und dann waren da ja noch die thermische Überlastung bis hin zum Ausfall diverser Bremsscheibenkomponenten, die ja untere anderem im obigen Artikel erwähnt wurden.
Man denkt ja nicht umsonst über 220er Scheiben nach.