Gute Idee, wenn du konsequent bleibst und auch hinten nur ein Kränzchen einrichtest, genannt Singlespeeder. Vor ca. 100 Jahren war das noch Standard. Könner fuhren damit über 300 km und schwere Alpen- und Pyrenäenpässe ohne Asphalt. Ich habe so einen noch am Galibier rauffahren sehen - ja, so alt bin ich schon... Heute bist du mit Eingangrad retro-hipp, Erfolg bei Damen nicht ausgeschlossen.

Übrigens: Putzen hilft auch sparen. Hauptleidende im Winter sind Kette und Bremsanlage, insbesondere bei Felgenbremsen. Wohl werden auch Reifen angegriffen, da könnte man sich aber mit unterschiedlichen Reifensätzen auf die Jahreszeiten einstellen, evtl. mehr abgelaufene Reifen, weil man weniger fährt. Vielleicht fährt man in Norwegen aber ohnehin standardmäßig Spikes. Auch böte sich an, bei Felgenbremsen alte, mehr abgelaufene Felgen aufzubrauchen - man ist ja eher in Hausnähe, sollte die Felge sich mal aufreiben. Noch ein Hauptleidender des Winters: Bronchien und Atemwege. Je mehr du sie belastest, weil schlechte Übersetzung, desto größer die Gefahr für Infektionen und chronische Atemwegsprobleme. Kann auch teuer werden. Ich schalte im Winter lieber mal ein paar Übersetzungen niedriger und hoffe, dass es mit dem Frühjahr wieder aufwärts geht. Manchmal bleibt es bei der Hoffnung, das Alter halt...