Ja, weil da halt falsches erzählt wird. Es liegt daran, dass die Zusammenhänge von Drehmoment, Leistung, Drehzahlstellbereich, Überlastströmen (was kann der Motor, was liefert der Umrichter) und wie sich heutige Permanentmagnetmotoren an Umrichtern verhalten, verwechselt werden. Das die geregelten E-Motoren keine Anfahrkupplung benötigen, hat nichts mit der Wirkung von Getriebestufen zu tun. Die Leute sind vom Verbrenner gewohnt, dass immer beides zusammen vorhanden ist, aber es sind zwei völlig verschiedene Funktionen. Eingangsysteme erzwingen Überdimensionierung. Dragster sind z.B. Verbrenner-Eingangfahrzeuge. Wenn die möglich ist, kann man sich Gangstufen sparen. Ein weiteres Beispiel ist der Tesla mit allen Folgen. Wenn es um minimale Installation bei maximalem Nutzen geht, werden beim Fahrprofil eines extrem schwach ausgestatteten Fahrrades Schaltstufen benötigt. Es geht mit weniger Stufen als eine Speedhub, aber wenn sie wegen Muskelantrieb schon da ist, dann soll sie der Motor gleich mit nutzen.