Hallo Tom,
nachdem das ja nichts wurde mit einer neuen Tretmühle, wirr schütteln wir doch einfach mal ein paar weise Worte zu Gebrauchträdern aus dem Ärmel zwinker ; und da das selbstverständlichste zuerst: ein 2nd Hand-Cannondale,das nicht passt, ist genauso unbequem wie ein Rohrgestell vom Billighökerer in der falschen Grösse (nur der Kaufpreis tut mehr weh! traurig ) Also zuerst mal die richtige Grösse herausfinden wirr
Jetzt finde ich es aber ganz schön fies, stundenlange Beratungszeit bei einem wohlmeinenden grins Händler in Anspruch zu nehmen, nur um mit dem frisch erworbenen Wissen etwas eingerittenes zu erkugeln böse . Also mit einem Massband bewaffnet zum ADFC. Die 3 wichtigen Masse sind: Tretkurbelmitte bis Oberkante Sattel, Vorderkante Sattel bis Lenkermitte und eventuell Tretkurbellänge. Wenn diese sich bei einem Gebrauchten nicht einmal annähernd einstellen lassen- F i n g e r w e g ! Kaufrausch im Überschwang führt nur zu einer neuen Kellerleiche.
Bei Neurädern behaupte ich immer ganz frech, das 1000 Euro ein anständiges Gerät kaufen, nach meiner ketzerischen Meinung gibt es brauchbare Gebrauchte -für annähernd das selbe Geld erstaunt . Warum das so ist? Weil es einfach keine wirklich messbare Restlebensdauer für ausgelutschte Baumarktböcke gibt; das "teure" Gebrauchte ist dafür 2 bis 3 Klassen besser ausgestattet, die in dieser Preisklasse in Frage kommenden Rahmen stammen mit grosser Wahrscheinlichkeit sowieso aus derselben taiwanesischen Massenzucht. Der Wiederverkaufswert von Fahrrädern stürzt ungefähr genauso schnell ins Bodenlose wie der eines Spritfressers, nur hat ein abgeliebter Drahtesel deutlich weniger Lebenserwartung.
Ein guter Kauftip sind die Zeitungsangebote mit den grotesk falsch geschriebenen Firmennamen, da outet sich jemand als n o c h ahnungsloser als unsereiner!

Auf ein Neues! (Quatsch: Altes!)

Axel listig