Das ist das Problem mit Mechanik und Hydraulik: alleine diese "kosmetische" Funktion braucht eine aufwendige Anzeigefeinmechnik zusätzlich zur Schaltmechanik. Vorteil Gebla-Rohbox: keine eigenen Trigger, sondern die z.B. von SRAM - haben aber auch keine Ganganzeige. Bei push'r-Hydraulik: Hydraulik-Trigger von ACROS - auch ohne Ganganzeige. Auch CINQ5 hat mWn keine Ganganzeige. Beim Drehgriff bekommt man es zum fast zum Nulltarif mit, "aufmalen" reicht.
Also wie Behördenrad vorschlägt: mit den Beinen herauslesen bzw. nach Beinen schalten. Beim Fahren kein Problem, meist üblich. Aber unschön im Stand, weil da geht ein Vorteil der Speedhub flöten, nämlich im Stand beliebig schalten zu können. Das macht aber nur Sinn, wenn man weiss wohin. Also z.B. immer auf 14. Gang triggern und dann 6 mal runter in 8. Gang ist Murks. Das war bei den alten Drehgriffen bei Dunkelheit nötig, weil die Gangnummer nicht lesbar war.
Das ist eben bei Elektronik der Unterschied: zwischen Lenker und Getriebe würden nur (beliebig komplexe) Informationen übertragen (die erzeugen kein Verlegeproblem) und keine mechanische Kraft (die erzeugen ein Verlegeproblem). Und kleine LCD-Anzeigen sind simpel und trotzdem vielfältig.